Laubenbuch (Rothenstein)

Der Eichen-Hainbuchenwald Laubenbuch bei Rothenstein ist ein Naturschutzgebiet im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen in Bayern.

Eichen-Hainbuchenwald Laubenbuch bei Rothenstein

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Das Naturschutzgebiet

Das Naturschutzgebiet

Lage Rothenstein (Weißenburg)
Fläche 20,45 ha
Kennung NSG500.023
WDPA-ID 162883
Geographische Lage 48° 58′ N, 11° 4′ O
Laubenbuch (Rothenstein) (Bayern)
Laubenbuch (Rothenstein) (Bayern)
Meereshöhe von 505 m bis 544 m
Einrichtungsdatum 3. Dezember 1985
Verwaltung Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen

Das Gebiet befindet sich zwischen Weißenburg und Eichstätt auf der Gemarkung Raitenbuch, etwa 500 m nördlich von Rothenstein, nahe der Bundesstraße 13.

Der am Westrand des Raitenbucher Forstes auf der Jurahochfläche gelegene Wald ist Zeugnis historischer Waldbewirtschaftung in Form eines Mittelwaldes. Dabei wurden einerseits starke Eichen zur Bau- und Möbelholzgewinnung gepflanzt und andererseits Hainbuchen als Unterholz eingebracht, was die Wuchsqualität der Eichen förderte. Die Eicheln wurden im Herbst zur Schweinemast verwendet, die Hainbuchen dienten als Brennholz. Heute bieten die Kronen der Eichen vielen Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum. Dazu trägt auch der hohe Alt- und Totholzanteil bei. Insbesondere Vögel finden dort einen Lebensraum, der Mittelspecht hat hier einen Verbreitungsschwerpunkt.[1]

Infotafel

Um das Naturschutzgebiet führt ein Lehrpfad mit Informationstafeln.

Commons: Naturschutzgebiet Eichen-Hainbuchenwald Laubenbuch bei Rothenstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Regierung von Mittelfranken - Naturschutzgebiet 48 - Eichen-Hainbuchenwald Laubenbuch bei Rothenstein (Memento des Originals vom 6. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.regierung.mittelfranken.bayern.de
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.