Lapa (Cartaxo)

Lapa ist ein Ort und eine ehemalige Gemeinde im mittleren Portugal.

Lapa
Wappen Karte
Wappen von Lapa
Lapa (Portugal)
Lapa (Portugal)
Basisdaten
Region: Alentejo
Unterregion: Lezíria do Tejo
Distrikt: Santarém
Concelho: Cartaxo
Freguesia: União das Freguesias de Ereira e Lapa
Koordinaten: 39° 10′ N,  53′ W
Postleitzahl: 2070-352

Geschichte

Lapa war eine wachsende Ortschaft der Gemeinde Ereira, bis sie am 8. April 1921 eine eigenständige Gemeinde im Kreis Cartaxo wurde. Mit der Gemeindereform 2013 wurde Lapa mit Ereira zu einer neuen Gesamtgemeinde zusammengeschlossen.[1]

Bevölkerungsentwicklung der 1921 gegründeten Gemeinde Lapa
1930 1940 1950 1960 1970 1981 1991 2001 2011
1 322 1 330 1 363 1 343 1 227 1 158 1 159 1 205 1 200

Verwaltung

Lage der Gemeinde Lapa im Landkreis Cartaxo (Karte vor der Gebietsreform)

Lapa war Sitz einer gleichnamigen Gemeinde (Freguesia) im Kreis (Concelho) von Cartaxo im Distrikt Santarém. Die Gemeinde hatte 1198 Einwohner (Stand 30. Juni 2011).[2]

Die Gemeinde bestand nur aus dem namensgebenden Ort.

Im Zuge der Gebietsreform vom 29. September 2013 wurden die Gemeinden Lapa und Ereira zur neuen Gemeinde União das Freguesias de Ereira e Lapa zusammengeschlossen.[3]

Wirtschaft

Weinbau ist hier bis heute der bedeutendste Wirtschaftszweig. Lapa gehört zum Gebiet, in dem der bekannte Wein von Cartaxo produziert wird. Die hiesige Weinbautradition ist auch am Ortswappen abzulesen. Überreste von Windmühlen zeugen von einer ehemals weiteren wirtschaftlichen Tätigkeit in Lapa.[1]

Heute bestehen einige gastronomische Betriebe und Läden im Ort, zudem besteht ein kleines Gewerbegebiet am Rande des Ortes.

Commons: Lapa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Geschichte von Lapa, Gemeindeverwaltung Lapa e Ereira, abgerufen am 29. Januar 2023
  2. www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
  3. Veröffentlichung der administrativen Neuordnung im Gesetzesblatt Diário da República vom 28. Januar 2013, abgerufen am 1. Oktober 2014
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