Langenaubach

Langenaubach ist ein Ortsteil der Stadt Haiger im mittelhessischen Lahn-Dill-Kreis.

Langenaubach
Stadt Haiger
Das Wappen von Langenaubach
Koordinaten: 50° 43′ N,  11′ O
Höhe: 360 (320–580) m
Fläche: 9,87 km²[1]
Einwohner: 1631 (31. Dez. 2017)[2]
Bevölkerungsdichte: 165 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1977
Eingemeindet nach: Haiger
Postleitzahl: 35708
Vorwahl: 02773
Langenaubach aus der Vogelperspektive
Langenaubach aus der Vogelperspektive

Geographie

Geographische Lage

Langenaubach liegt in den nordöstlichen Ausläufern des Westerwalds an der Nahtstelle zum nördlich angrenzenden Rothaargebirge am Aubach, der für die Namensgebung der Ortschaft hauptverantwortlich ist. Langenaubach grenzt an die folgenden Gemarkungen: Flammersbach im Norden, Oberdresselndorf im Nordwesten, Niederdresselndorf im Nordwesten, Rabenscheid im Südwesten, Breitscheid im Süden, Medenbach im Südosten, Donsbach im Osten sowie Haiger im Nordosten. Östlich des Dorfes befindet sich die ehemalige Eisenerzgrube „Constanze“. Langenaubach liegt am Rothaarsteig. Teile der Gemarkung stehen aufgrund der seltenen Pflanzen, Fossilien und Bodenfunde unter Naturschutz.

Straßen

Der Ort liegt rund drei Kilometer südwestlich von Haiger an der L3044 nach Rabenscheid. Die Kreisstraße 41 zweigt aus der Dorfmitte gen Süden ab nach Breitscheid. Ein asphaltierter Wirtschaftsweg verbindet Langenaubach mit Donsbach.

Wanderwege

Der Weitwanderweg Rothaarsteig, der durch die waldreiche Mittelgebirgslandschaft bis nach Brilon in Nordrhein-Westfalen führt, streift die Gemarkung an seiner Südseite. Die Blockhütte oberhalb des Ortes ist ein an Wochenenden gerne angelaufener Rastpunkt.

Gewässer

Es gibt mehrere Bachläufe und eher kleine, stehende Gewässer im Gemarkungsgebiet.

Seen

  • Bombenkrater (wassergefüllt) in der Nähe der Blockhütte
  • Absetzbecken der Tongrube „Iphigenie“ (rechte Talseite, Goerg & Schneider GmbH)
  • Basaltsteinbruch „Am Hohenbühl“ (Naturdenkmal unweit des Waldweges südlich des Aubachs gen Rabenscheid)
  • „Haupts Bruch“ (wassergefüllt) (Basaltsteinbruch im südlich des Ortes gelegenen Waldgebiet; In den großen Raupern, Flur 15, Stück 307)
  • (diverse) Fischweiher oberhalb des Ortes gen Rabenscheid
  • (diverse) Fischweiher unterhalb des Mühlgrabens zwischen alter Mühle und Backes

Bäche

Geschichte

Siedlungsplätze

In der Gemarkung sind Siedlungsplätze aus der Zeit um 4500 v. Chr. nachgewiesen. In den Raupern, am Grauborn, am Rechelsborn und am Gewenn finden sich teilweise noch heute Reste dieser Ansiedlungen.

Weitere alte Siedlungsplätze innerhalb der Gemarkung sind:[3]

  • Haus Marianne
  • Im Rombach
  • Kalkhecke
  • Mühle
  • Wildweiberhäuschen

Geschichtliche Eckpunkte

Langenaubach, bzw. ein Aubacher Bürger, wurde am 17. Januar 1281 erstmals urkundlich erwähnt. In einer Streitsache zwischen dem Deutschen Orden und den Rittern von Haiger im Jahr 1281 wurde 'Hartmannus von Ubach' für eine kurze Zeit im Marburger Land gefangen gehalten. Der Ort trug damals, wie der den Ort durchfließende Bach, den Namen Ubach.[4] Später wurde es zur besseren Unterscheidung vom ebenfalls Ubach genannten Waldaubach in Langenaubach umbenannt. Es ist belegt, dass Ubach noch um das Jahr 1500 als Ortsname verwendet wurde.[5] Aufgrund des Namens ist zu vermuten, dass der Ort bereits in der Zeit vor 500 nach Christus entstanden sein könnte.

Langenaubach besaß bereits am 30. April 1452 eine Kapelle mit Nassau-Dillenburgischem Patronat.[6] Langenaubach verfügte um 1495 über eine eigene Mühle.[7] Im Jahr 1590 gehörte Langenaubach zum Kirchspiel Haiger.[3]

Die Einführung der Reformation in der Grafschaft Nassau-Dillenburg ab 1533 führte auch zu einem Bekenntniswechsel im Dorf. Um 1575 gab es einen weiteren Wechsel zum reformierten Bekenntnis.[3]

Im Jahr 1718 brannte der Ort erstmals nieder.

Das ehemalige Gemeindeamt bildet zusammen mit der heutigen Kapelle aus dem Jahr 1749 den alten Ortskern. Dieses Gebäude hat zusammen mit einigen wenigen anderen (Mühle, Dellner-Dreisbachs-Haus) den zweiten Dorfbrand überstanden. Die Glocke der Kapelle ist sehr viel älter als die Kapelle selbst. Sie zeigt die Jahreszahl 1400 und stellt damit wohl die älteste Glocke im ehemaligen Dillkreis mit einer exakten Angabe einer Jahreszahl dar.

Am 24. Juni 1813 ereignete sich der zweite große Dorfbrand, dem 57 Häuser, 56 Scheunen und 30 Ställe und Schuppen zum Opfer fielen.[8][9] Allerdings verlor kein einziger Bewohner sein Leben. Der entstandene Schaden wurde auf 28950 Gulden beziffert. Der Wiederaufbau des bereits damals langgestreckten Ortes fand als Straßendorf, in der heutigen Form, statt.[10] In der Nacht vom 8. auf den 9. Juli 1832 ereignete sich ein weiterer größerer Brand.[11]

1908 kam die Elektrizität in das Dorf. Strom lieferte eine Mühle, welcher den Bewohnern das Leben erleichterte. Der Nachbarort Flammersbach hingegen musste noch viele Jahre auf elektrisches Licht warten. Die selbständige Gemeinde Langenaubach war lange Jahre durch den Abbau der Bodenschätze und die Erträge der Forstwirtschaft so wohlhabend, dass keine Gemeindesteuern erhoben wurden.[4]

Früher hatte der Ort einen Bahnhof (Bahnhof Rabenscheid) an der 1926 eröffneten Bahnstrecke Haiger–Breitscheid. Die Strecke wurde 1997 geschlossen. Nach 2010 wurden Gleise und Schotter abgebaut sowie verschiedene Unterführungen abgerissen.

Hessische Gebietsreform (1970–1977)

Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Langenaubach zusammen mit anderen Gemeinden am 1. Januar 1977 kraft Landesgesetz in die Stadt Haiger eingemeindet.[12] Ein Ortsbezirk nach der Hessischen Gemeindeordnung wurde für Langenaubach nicht errichtet.

Schule

Es gibt eine im Jahr 1819 begonnene Schulchronik, welche ausführlich über die Langenaubacher Schule berichtet. Seit 1660 werden darin Lehrer in Langenaubach explizit mit Namen genannt. So unterrichtete der erste Lehrer Johann Reiffenberger mehr als fünfzig Jahre mehrere Generationen der Dorfbewohner. Auch zuvor schon waren Hilfsgeistliche oder begabte Bauern als Lehrer tätig. In den verschiedenen Häusern wurde Unterricht gehalten. Die Entlohnung fand i. d. R. durch Naturalien statt. 1817 wurde das erste Schulhauses gebaut. Es bestand aus einem einzigen Unterrichtsraum und einer einzimmerigen Wohnung für den Lehrer. Seit diesem Zeitpunkt sind Lehrer im Dorf ‚fest bestallt‘. Bezeichnet wurden sie als ‚Schulvikare‘ bzw. Schulgehilfen. Nach einem Anwachsen der Bevölkerung und damit auch der Schülerzahl wurden sie zu vollwertigen Lehrern des Ortes. Am 16. November 1911 wurde die Einweihung der neuen Volksschule in Langenaubach gefeiert. Notwendig wurde Anfang des 19. Jhr. aufgrund der Schülerzahl von fast 60 ein Schulneubau. Zeitweilig musste im Rathaus eine Klasse unterrichtet werden. Seit 1973 werden in einem neuen Grundschulgebäude Schüler aus dem benachbarten Flammersbach und Langenaubach gemeinsam unterrichtet.[10]

Post

Viele Jahre lang wurden im Langenaubacher Postgebäude, der unter Denkmalschutz stehenden Alten Schule, alle postdienstlichen Aufgaben für den Ort, und zwischenzeitlich auch für das benachbarte Flammersbach, erledigt. Die Rente für beide Orte wurde hier ausgezahlt. Darüber hinaus unterrichtete ein Aushängekasten die Bewohner über amtliche Bekanntmachungen sowie das zu erwartende Wetter. Außer dem Rathaus verfügte nur die Post über eine Telefonverbindung, daher wurden von hier viele persönliche Nachrichten weitergegeben und angenommen. Posthalter Louis Becker besaß lange Zeit das einzige Fahrrad im Ort. Gehäuft kam es vor, dass er nach Haiger fahren musste, um Medikamente zu besorgen oder dort anderweitig wichtige Dinge für die Dorfbewohner zu erledigen.[10]

Mühlen

Der Aubach trieb in vergangener Zeit mindestens neun Mahlmühlen an. Davon waren 1961 noch zwei in Betrieb. 1972 stellte „Röders Mühle“ als „letzte ihrer Art“ die Arbeit endgültig ein.[10]

Gruben und Steinbrüche

Der geologisch besonderen Lage Langenaubachs ist die Vielzahl an Bodenschätzen und unterschiedlichen Gesteinen zu verdanken. Um 1600 bereits gab es Kalkbrenner in Langenaubach. In simplen Öfen wurde Mörtelkalk für die Grundmauern von Häusern gebrannt, aber auch für Befestigungen, z. B. das Dillenburger Schloss. Kalk wurde auch nach Haiger in eine Brennerei geliefert. Noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts existierten in der Langenaubacher Gemarkung mehrere Kalksteinbrüche: in ‚Innersch Loch‘, im ‚Aljerschhaa‘, im ‚Rommuch‘, im ‚Schleißberg‘, vor dem ‚Hirzeberg‘ und in der ‚Kalkhecke‘.[10]

Diverse Basaltsteinbrüche (z. B. „Haupts Bruch“, ein Basaltsteinbruch unweit des Rabenscheider Tunnels der damaligen Fa. Wilhelm Haupt + Söhne und der Basaltsteinbruch „Am Hohenbühl“) lieferten Rohmaterial für Pflastersteine.

Die Gruben Marianne, Trieschberg und der Hasenstollen (knapp auf Rabenscheider Gemarkung) lieferten Braunkohle. Gen Haiger unweit des Lembach lag die Grube Gesegnete Hoffnung, in welcher Kupfer gefördert wurde. Gen Donsbach im oberen Selmbachtal befand sich die mit ihr durchschlägige Grube Alte Hoffnung, in welcher ebenso Kupfer gefördert wurde. Neben Basalt, Kalkstein, Rotschiefer, Schwarzschiefer und Ton wurde in der Langenaubacher Gemarkung auch Eisenerz abgebaut. Von 1836 bis 1963 lieferte die Grube Constanze Fluß- oder Roteisenstein. Heute ist die Grube als wichtigster Wasserlieferant erster Güte in die Wasserversorgung der Stadt Haiger eingebunden.

Verwaltungsgeschichte im Überblick

Die folgende Liste zeigt die Herrschaftsgebiete und Staaten, in denen Langenaubach lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[3][13][14]

Einwohnerentwicklung

Langenaubach: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2017
Jahr  Einwohner
1834
 
420
1840
 
466
1846
 
464
1852
 
508
1858
 
531
1864
 
575
1871
 
616
1875
 
640
1885
 
727
1895
 
726
1905
 
784
1910
 
841
1925
 
1.031
1939
 
1.243
1946
 
1.532
1950
 
1.596
1956
 
1.655
1961
 
1.753
1967
 
1.877
1970
 
1.958
2005
 
1.873
2008
 
1.807
2011
 
1.818
2013
 
1.655
2016
 
1.641
2017
 
1.631
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS[3]; nach 1970: Stadt Haiger[15][16]; Zensus 2011[17]

Einwohnerstruktur 2011

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Langenaubach 1818 Einwohner. Darunter waren 51 (2,8 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 276 Einwohner unter 18 Jahren, 765 zwischen 18 und 49, 387 zwischen 50 und 64 und 390 Einwohner waren älter.[17] Die Einwohner lebten in 777 Haushalten. Davon waren 234 Singlehaushalte, 213 Paare ohne Kinder und 255 Paare mit Kindern, sowie 63 Alleinerziehende und 9 Wohngemeinschaften. In 177 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 492 Haushaltungen lebten keine Senioren.[17]

Religionszugehörigkeit

 1885:0723 evangelische (= 99,45 %), 3 katholische (= 0,41 %) und ein anderer (= 0,14 %) Christ.[3]
 1961:1564 evangelische (= 89,22 %) und 164 katholische (= 9,36 %) Einwohner[3]
 2005:1385 evangelische (= 73,95 %), 188 katholische (= 10,06 %) und 374 sonstige (= 19,97 %) Einwohner[15]
 2017:1061 evangelische (= 65,05 %), 164 katholische (= 8,20 %) und 406 sonstige (= 24,89 %) Einwohner[16]

Wappen

Am 9. Oktober 1968 wurde der Gemeinde Langenaubach im damaligen Dillkreis ein Wappen mit folgender Blasonierung verliehen: Aus grünem U-förmigen Schildrand wachsend eine schwarze Spitze auf goldenem Grund.[18]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Vereine

Es gibt ein reges Vereinsleben im Dorf:[19]

  • Aubachtaler-Musikanten e. V.
  • Bergbaufreunde „Constanze“
  • Carl Gustav Freunde Langenaubach e. V.
  • FeG Langenaubach
  • Evangelische Kirchengemeinde Langenaubach
  • Freiwillige Feuerwehr Langenaubach e. V.
  • Gesangverein „Sängerkranz“ Langenaubach
  • Heimat- und Wanderfreunde Langenaubach e. V.
  • Kleintierzuchtverein Langenaubach e. V.
  • SSV Langenaubach 1920 e.V.
  • Schützenverein Constanze e. V. Langenaubach
  • Tennisclub „Constanze“ Langenaubach e. V.
  • VdK Ortsgruppe Langenaubach

Witze

Lokal sprichwörtlich gewordene, besondere aber allgemein bezogene Charaktereigenschaften der Einwohner brachten sehr viele, meist gut gemeinte, Witze hervor, die diese als „Ostfriesen des Westerwalds“ charakterisieren.

Aubacher Viertel

Lokale Berühmtheit hat ein „Aubacher Viertel“ – ein halbes Pfund Fleischwurst. Zwei Metzgermeister des Dorfs, Manfred und Christian Schneider, ließen sich 2015 den Begriff sogar patentieren.[20] Unter der deutschen Markennummer DE302014067942 ist der Markenname „Aubacher Viertel“ eingetragen.[21] Auf eine weithin große Bekanntheit der Langenaubacher Wurst lässt schließen, dass man vor einigen Jahrzehnten 'Aubacher Viertel' sogar in Frankfurt am Main kaufen konnte.

Bauwerke

Naturdenkmale

Wildweiberhäuschen

Ein markantes Wahrzeichen von Langenaubach ist das Wildweiberhäuschen, unweit von der Landesstraße L3044 zu erkennen. Mit ca. 30 Metern ragt der Fels aus dem Wald heraus. Die Gegend rund um das Wildweiberhäuschen ist ein beliebter Zielort für Geologen und Exkursionen, da hier unter anderem eine Vielzahl an Fossilien zu finden sind. Über dieses Naturdenkmal gibt es viele Sagen, die man sich im Ort erzählt. So gibt es die Sage der „wilden Weiber“ und eine Sage über einen verlorenen Schatz. 1953 wurde in einer Höhle unterhalb des Felsens tatsächlich ein Silberschatz, bestehend aus 87 Münzen entdeckt. Die gefundenen Münzen stammen etwa aus der Zeit zwischen 1150 und 1300 nach Christus und sind geographisch recht unterschiedlichen Ursprungs.[10]

Persönlichkeiten

  • Peter Cestonaro (* 1954), ehemaliger Fußball-Bundesliga-Spieler und Ex-Trainer

Literatur

  • Kurt-W. Schultz, 700 Jahre Langenaubach: 1281–1981 ; Beiträge zur älteren und neueren Geschichte unseres Dorfes ; herausgegeben zur Festwoche vom 22.–30. August 1981 aus Anlaß der urkundlichen Ersterwähnung Langenaubachs vom 17. Januar 1281, Haiger, 1981.
  • Karl Löber: Langenaubach: ein Heimatbuch, Langenaubach, Weidenbach 1961
  • Literatur über Langenaubach nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
  • Suche nach Langenaubach. In: Archivportal-D der Deutschen Digitalen Bibliothek

Anmerkungen und Einzelnachweise

Anmerkungen

  1. Das Herzogtum Nassau war von 1815 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes. Ein Staatenbund ehemaliger Territorien des Heiligen Römischen Reichs. Er gilt als Vorläufer des Deutschen Reichs.
  2. Abtrennung der Justiz (Justizamt Dillenburg) bis 1854.
  3. Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Führung Preußens. Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs.
  4. Endgültige Trennung zwischen Justiz (Amtsgericht Dillenburg) und Verwaltung.
  5. Am 1. Januar 1977 wurde Langenaubach als Stadtteil in die Stadt Haiger eingegliedert.

Einzelnachweise

  1. Fläche nach Stadtteilen. In: Webauftritt. Stadt Haiger, archiviert vom Original am 7. April 2016; abgerufen im März 2018.
  2. Einwohnerstatistik. (PDF) In: Webauftritt. Stadt Haiger, archiviert vom Original am 25. März 2018; abgerufen im März 2018.
  3. Langenaubach, Lahn-Dill-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  4. Langenaubach auf der Gemeindewebsite. Abgerufen im April 2019.
  5. Karl Löber: Festschrift zur Feier des 900. Jahrestages der Haigerer Kirchenweihe. Hrsg.: Gemeinschaftsverlag der Ev. Kirchengemeinde und Stadtgemeinde Haiger. Haiger 1948.
  6. Präsentation des Ortwin Issfeid aus Herborn zum Pfarrer in Langenaubach, Urkunde im hessischen Staatsarchiv
  7. Urkunde im hessischen Staatsarchiv
  8. Thomas Spohn (Hrsg.): Bauen nach Vorschrift, Obrigkeitliche Einflussnahme auf das Bauen und Wohnen in Nordwestdeutschland (14. bis 20. Jh.). Waxmann, Münster 1983, ISBN 3-8309-1147-5, S. 329.
  9. Alte Katasterkarte „gerettet“. Abgerufen am 6. April 2017.
  10. Hubert Georg Quarta (Hrsg.): Langenaubach in alten Ansichten. Europäische Bibliothek, Zaltbommel/Niederlande, Langenaubach 1985, ISBN 90-288-2978-4, S. 80.
  11. Akte im hessischen Staatsarchiv
  12. Gesetz zur Neugliederung des Dillkreises, der Landkreise Gießen und Wetzlar und der Stadt Gießen (GVBl. II 330–28) vom 13. Mai 1974. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 17, S. 237 ff., § 25 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  13. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  14. HHStAW Bestand 360/187: Zugehörigkeit von Haiger In: Archivinformationssystem Hessen (Arcinsys Hessen).
  15. Einwohnerzahlen 2005. In: Webauftritt. Stadt Haiger, archiviert vom Original; abgerufen im Februar 2019.
  16. Einwohnerstatistik. (PDF) In: Webauftritt. Stadt Haiger, archiviert vom Original am 25. März 2018; abgerufen im Januar 2021.
  17. Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 14 und 54, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020;.
  18. Genehmigung eines Wappens und einer Flagge der Gemeinde Langenaubach im Dillkreis vom 9. Oktober 1968. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1968 Nr. 44, S. 1629, Punkt 1251 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,9 MB]).
  19. Vereine in Haiger. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. April 2017; abgerufen am 5. April 2017.
  20. Regionale Artikel vom 17. Februar 1915: Aubacher Viertel ist patentiert
  21. TMDB - Easy Trademark Search and Filing: Aubacher Viertel, Marke (2014), abgerufen am 6. April 2017 (Memento vom 7. April 2017 im Internet Archive)
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