Landkreis Staßfurt

Der Landkreis Staßfurt entstand mit der Wiedervereinigung durch Rückumbenennung des Kreises Staßfurt. Er wurde am 1. Juli 1994 bei der Kreisreform Sachsen-Anhalt 1994 auf die Landkreise Aschersleben-Staßfurter Landkreis (Hauptteil), Bernburg, Bördekreis und Schönebeck aufgeteilt.

Wappen Deutschlandkarte
?
Hilfe zu Karten
Basisdaten (Stand 1994)
p1
Bestandszeitraum: 1990–1994
Bundesland:Sachsen-Anhalt
Regierungsbezirk: Magdeburg
Verwaltungssitz: Staßfurt
Fläche: 386 km2
Einwohner: 68.500 (1992)
Bevölkerungsdichte: 177 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: SFT
Kreisschlüssel: 15 3 39
Kreisgliederung: 21 Gemeinden

Gliederung

  1. Städte
    1. Egeln
    2. Güsten
    3. Hecklingen
    4. Kroppenstedt
    5. Staßfurt
  2. Gemeinden
    1. Atzendorf
    2. Borne
    3. Etgersleben
    4. Förderstedt
    5. Groß Börnecke
    6. Hakeborn
    7. Hohenerxleben
    8. Löbnitz
    9. Löderburg
    10. Neundorf
    11. Rathmannsdorf
    12. Schneidlingen
    13. Staßfurt
    14. Tarthun
    15. Unseburg
    16. Westeregeln
    17. Wolmirsleben

Auflösung

Mit der ersten Kreisreform im Bundesland Sachsen-Anhalt wurde der Hauptteil des Landkreises mit dem Landkreis Aschersleben zum neuen Aschersleben-Staßfurter Landkreis zusammengelegt. Die Gemeinden Atzendorf, Förderstedt und Löbnitz wurden in den Landkreis Schönebeck eingegliedert, während die Stadt Güsten in den Landkreis Bernburg wechselte. Die Stadt Kroppenstedt wurde in den Bördekreis eingegliedert.

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.