Lamone

Lamone ist eine politische Gemeinde im Kreis Vezia im Bezirk Lugano des Kantons Tessin in der Schweiz.

Lamone
Wappen von Lamone
Wappen von Lamone
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Bezirk Luganow
Kreis: Kreis Vezia
BFS-Nr.: 5189i1f3f4
Postleitzahl: 6814
UN/LOCODE: CH LOE
Koordinaten:715590 / 100376
Höhe: 337 m ü. M.
Höhenbereich: 301–562 m ü. M.[1]
Fläche: 1,86 km²[2]
Einwohner: 1736 (31. Dezember 2022)[3]
Einwohnerdichte: 933 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
35,3 %
(31. Dezember 2022)[4]
Gemeindepräsident: Marco Balerna
Website: www.lamone.ch
Bahnhof Lamone-Cadempino
Bahnhof Lamone-Cadempino

Bahnhof Lamone-Cadempino

Lage der Gemeinde
Karte von Lamone
Karte von Lamone
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Lamone. Historisches Luftbild von Werner Friedli (1964)
Lamone und Umgebung
Bahnhof Lamone mit dem Hügel San Zeno im Hintergrund
Oratorium San Zeno

Geographie

Am Hügelfuss des San Zeno (561 m ü. M.) und am linken Flussufer des Vedeggio gelegenes Strassendorf, das auch den Weiler Ostarietta umfasst.

Die Nachbargemeinden sind am Norden Torricella-Taverne, am Osten Origlio und Cureglia, am Süden Cadempino und Manno TI, am Westen Bedano und Gravesano.

Geschichte

Das Dorf war schon 854 als Namonni erstmal erwähnt. Auf dem Hügel San Zeno wurde ein Schalenstein gefunden. Güter und Lehensrechte besassen hier im 9. Jahrhundert wahrscheinlich die Benediktinerabtei Sant’Ambrogio von Mailand, das Domkapitel von Como, ab dem 15. Jh. die Herzöge von Mailand, 1423 das Spital Santa Maria von Lugano, das Spital San Giuseppe und 1514 das Kloster Sanat Maria del Carmelo in Piacenza. 1529 gingen die Rechte von San Giuseppe sowie vom Kloster Santa Maria del Carmelo an die Familie Laghi von Lugano über.

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Jahr1850190019501970198019902000[5]20052006201020122020
Einwohner347375541132515241553162116161594165417101694

Sehenswürdigkeiten

  • Pfarrkirche Sant’Andrea[6]
  • Beinhaus[6]
  • Oratorium San Zeno[6]
  • Wohnhaus Ghezzi[6]
  • Villa San Zeno[6]
  • Villa Sobrio[6]
  • Vorgeschichtliche Kuppelsteine[6]

Persönlichkeiten

Literatur

Commons: Lamone – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
  2. Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023
  5. Antonio Gili: Lamone. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 11. November 2008.
  6. Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 284–285.
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