Laipersdorf
Laipersdorf ist ein Gemeindeteil des Marktes Schnaittach im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).
Laipersdorf Markt Schnaittach | |
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Koordinaten: | 49° 34′ N, 11° 17′ O |
Höhe: | 350 m ü. NHN |
Einwohner: | 120 (31. Dez. 2019)[1] |
Postleitzahl: | 91220 |
Vorwahl: | 09126 |
Luftaufnahme von Laipersdorf, Februar 2019 |
Lage
Das Dorf liegt 5 Kilometer nordwestlich von Schnaittach. Südlich entspringt der Krebsbach, in seinem weiteren Verlauf Mühlbach genannt, ein Zufluss der Schwabach. Im Norden befindet sich ein Industriegebiet.
Geschichte
1356 wird der Laipersdorf als „Leuperstorf“ erwähnt, was wohl „Dorf eines Luitbrecht“ bedeutet. Seit dem Mittelalter gehört der Ort zur Herrschaft Rothenberg. Vor der Gemeindegebietsreform war Laipersdorf ein Gemeindeteil der ehemals selbständigen Gemeinde Germersberg. 1971 wurde diese nach Schnaittach eingemeindet.[2]
Landwirtschaft und Infrastruktur
Laipersdorf ist bekannt für den Hopfen- und Obstanbau. Rechts sieht man ein Hopfenfeld kurz vor der Ernte, die Anfang Oktober beginnt. In den umliegenden Teichen werden traditionell Karpfen gezüchtet.
Nördlich von Laipersdorf verläuft die Staatsstraße 2236, die neu gebaute Verbindungsstraße zwischen Herpersdorf und Schnaittach.
Literatur
- Werner Meyer, Wilhelm Schwemmer: Landkreis Lauf an der Pegnitz (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken XI). R. Oldenburg, München 1966, DNB 457322500, S. 161–162.
- Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
- Vom Rothenberg und seinem Umkreis, Heft 13 – Eine historische Wanderung durch die Gemarkung Rabenshof. Heimatverein Schnaittach e. V., 1990
Weblinks
- Gemersberg mit Laipersdorf auf der Website schnaittach.de
- Laipersdorf in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 15. November 2022.
- Lage von Laipersdorf im BayernAtlas, abgerufen am 16. Oktober 2016
Einzelnachweise
- Einwohnerzahlen des Marktes Schnaittach (31.12.2019) In: Zahlen und Statistiken. Markt Schnaittach. Auf Schnaittach.de, abgerufen am 24. Oktober 2020.
- GenWiki Schnaittach