Ladoschskaja

Ladoschskaja (russisch Ла́дожская) ist eine Staniza in der Region Krasnodar in Russland mit 14.828 Einwohnern (Stand 14. Oktober 2010).[1]

Staniza
Ladoschskaja
Ладожская
Flagge
Flagge
Föderationskreis Südrussland
Region Krasnodar
Rajon Ust-Labinski
Oberhaupt Alexander Kwitko
Gegründet 1802
Bevölkerung 14.828 Einwohner
(Stand: 14. Okt. 2010)[1]
Höhe des Zentrums 80 m
Zeitzone UTC+3
Telefonvorwahl (+7) 86135
Postleitzahl 352320–352323
Kfz-Kennzeichen 23, 93, 123
OKATO 03 257 819 001
Website ст-ладожская.рф
Geographische Lage
Koordinaten 45° 18′ N, 39° 56′ O
Ladoschskaja (Europäisches Russland)
Ladoschskaja (Europäisches Russland)
Lage im Westteil Russlands
Ladoschskaja (Region Krasnodar)
Ladoschskaja (Region Krasnodar)
Lage in der Region Krasnodar
Liste großer Siedlungen in Russland

Geographie

Der Ort liegt im Kaukasusvorland gut 80 km Luftlinie ostnordöstlich des Regionsverwaltungszentrums Krasnodar, am rechten Ufer des Kuban.

Ladoschskaja gehört zum Rajon Ust-Labinski und befindet sich gut 20 km nordöstlich von dessen Verwaltungszentrum Ust-Labinsk. Die Siedlung ist Sitz der Landgemeinde Ladoschskoje selskoje posselenije, zu der außerdem der Weiler (chutor) Potajonny (10 km nordöstlich) gehört.

Geschichte

Die Staniza wurde 1802 durch Kosaken von Dnepr gegründet. 1804 wurden weitere Donkosaken umgesiedelt. Ihren Namen erhielt die Staniza nach dem Ladoga-Infanterieregiment (Ladoschski pechotny polk), das aus Sankt Petersburg dorthin, in die Nähe der damaligen Südgrenze des Russischen Reiches verlegt worden war.

Von 1934 bis 1953 war Ladoschskaja Verwaltungssitz eines nach ihr benannten Rajons.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr Einwohner
19398.858
195910.607
197913.169
200214.714
201014.828

Anmerkung: Volkszählungsdaten

Verkehr

Ladoschskaja besitzt eine Bahnstation bei Kilometer 54 der 1901 eröffneten und seit 1999 elektrifizierten Bahnstrecke Kawkasskaja (Kropotkin) – Krasnodar. Am nördlichen Ortsrand führt die Regionalstraße 03K-002 Temrjuk – Krasnodar – Kropotkin – Grenze zur Region Stawropol (dort weiter Richtung Stawropol) vorbei.

Einzelnachweise

  1. Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Tom 1. Čislennostʹ i razmeščenie naselenija (Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010. Band 1. Anzahl und Verteilung der Bevölkerung). Tabellen 5, S. 12–209; 11, S. 312–979 (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.