Lacunaquartier

Das Quartier Lacuna ist ein Ortsteil im Nordosten der Stadt Chur im schweizerischen Kanton Graubünden. Es grenzt an die Quartiere Giacometti, Tittwiesen, Dreibünden und Wiesental. Charakteristisch für das Quartier sind die von Thomas Domenig entworfenen Hochhäuser.[1] Lacuna I entstand zwischen 1964 und 1972, Lacuna II zwischen 1972 und 1981. Es handelt sich um eine der grössten auf privater Basis erstellten Überbauungen der Schweiz.[2] Das Lacunahochhaus mit 24 Stockwerken ist das höchste bewohnbare Gebäude des Kantons. Abgegrenzt wird das Quartier im Westen durch die Tittwiesenstrasse, im Osten durch die Aspermontstrasse, im Norden durch die Giacomettistrasse und im Süden durch die Ringstrasse.

Häuser im Lacunaquartier

Das Lacunaquartier ist nochmals in drei kleinere Quartiere unterteilt: Zentral-Lacuna im westlichen Zentrum, Lachen im Norden und Belmont im Süden. Das Schulhaus «Lachen» ist eines der modernsten in Chur und zugleich das Primarschulhaus mit der grössten Schülerzahl der Stadt.

Im Lacunaquartier befindet sich auch das Kulturforum Würth Chur.

Einzelnachweise

  1. Domenig (Memento des Originals vom 7. Januar 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.domenig.ch
  2. Armon Fontana, Stephan Schenk, Romano Pedetti: Chur. Der Stadtführer. Verlag Desertina, Chur 2003, ISBN 3-85637-278-4.

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