Lößnitzgrund und Lößnitzhänge

Das 115 Hektar große FFH-Gebiet Lößnitzgrund und Lößnitzhänge (Natura-2000-Gebiet, EU-Meldenr.: DE4847-304, Landesinterne Nr.: 159) befindet sich in der sächsischen Kulturlandschaft Lößnitz.[1] Es ist damit Teil der Großen Kreisstadt Radebeul.

Lößnitzgrund-Hänge

Das Gebiet besteht vor allem aus Waldflächen auf beiden Seiten des Lößnitzbachs, den Hängen mit den Quellen am Straken sowie den bewaldeten Hängen im Fiedlergrund.[2] Schutzwürdig sind „[m]ehr oder weniger steilhängige Bereiche mit Hainsimsen-Buchen(misch)wäldern und Eichen-Hainbuchenwäldern mit Übergängen zu bodensauren Eichenmischwäldern, Silikat-Magerrasen, zahlreiche Trockenmauern, Vorkommen gefährdeter Pflanzenarten“.[1][3]

Laut Steckbrief des BfN existieren dort Habitate der Fledermausarten Mopsfledermaus und Großes Mausohr, dazu kommen Fischotter, Nachtfalter der Art Spanische Flagge sowie der Käfer Eremit.

Siehe auch

Liste der FFH-Gebiete in Sachsen

Einzelnachweise

  1. Verordnung der Landesdirektion Dresden zur Bestimmung des Gebietes von gemeinschaftlicher Bedeutung „Lößnitzgrund und Lößnitzhänge“ (Memento des Originals vom 3. September 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.revosax.sachsen.de
  2. Radebeuler Amtsblatt 07/2009
  3. Schutzgebiete nach Naturschutzgesetz (PDF; 332 kB)
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