Kurzer 8-cm-Granatwerfer 42
Der Kurze 8-cm-Granatwerfer 42 war ein deutscher Mörser der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Kurzer 8-cm-Granatwerfer 42 | |
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Allgemeine Angaben | |
Militärische Bezeichnung | Kurzer 8-cm-Granatwerfer 42 |
Entwickler/Hersteller | Rheinmetall, Düsseldorf |
Entwicklungsjahr | 1940 bis 1941 |
Produktionszeit | 1941 bis 1945 |
Technische Daten | |
Rohrlänge | 0,747 m |
Kaliber | 8,14 cm |
Kaliberlänge | L/9,2 |
Kadenz | 15 bis 25 Schuss/min |
Höhenrichtbereich | +40° bis +90 Winkelgrad |
Seitenrichtbereich | 14° bis 34° |
Beschreibung
Der Granatwerfer, der auch Stummelwerfer genannt wurde, war eine Weiterentwicklung des Granatwerfers 34, dessen Rohr um 39,6 cm gekürzt war. Die Entwicklung begann 1940 und Ende 1941 waren die ersten Geräte verfügbar. Durch die Halbierung des Gewichtes sollte der Einsatz bei den Fallschirmjägerdivisionen erleichtert werden. Später wurde er auch vom Heer als Ersatz für den ab 1941 nicht mehr produzierten 5-cm-Granatwerfer 36 genutzt. Es wurden 3,5 Kilogramm schwere Granatgeschosse genutzt. Bei einigen Versuchsmustern konnte man den Schuss mit einer Leine auslösen.[1]
Literatur
- Terry Gander, Peter Chamberlain: Enzyklopädie deutscher Waffen: 1939–1945. Handwaffen, Artillerie, Beutewaffen, Sonderwaffen. Spezialausg. 2. Auflage. Motorbuchverlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-613-02481-0 (Originaltitel: Small arms; artillery and special weapons of the Third Reich. 1978. Übersetzt von Herbert Jäger).
Einzelnachweise
- Terry Gander, Peter Chamberlain: Enzyklopädie deutscher Waffen: 1939–1945. Handwaffen, Artillerie, Beutewaffen, Sonderwaffen. Spezialausg. 2. Auflage. Motorbuchverlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-613-02481-0, S. 301 (Originaltitel: Small arms; artillery and special weapons of the Third Reich. 1978. Übersetzt von Herbert Jäger).
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