Kurt Podleschka

Leben und Wirken

Nach dem Schulbesuch studierte er an den Universitäten Wien und Prag Medizin, promovierte 1927 und habilitierte sich 1939 an der Deutschen Universität in Prag. Danach war er u. a. Primarius der gynäkologischen Abteilung am Krankenhaus Mährisch-Ostrau. 1947 wurde er Dozent für Frauenheilkunde und 1948 außerplanmäßiger Professor für Geburtshilfe und Gynäkologie an der Universität Erlangen. Daneben war er Oberarzt bei der Universitäts-Frauenklinik in Erlangen und wurde 1955 Stadtmedizinaldirektor in Nürnberg. 1967 ging er in den Ruhestand.

Er war Mitglied und 1963/64 Vorsitzender der Bayerischen Gesellschaft für Geburtshilfe und Frauenheilkunde.

Schriften (Auswahl)

  • (mit Hans Dworzak): Über die Anheilungs- und Wachstumsvorgänge autoplastisch in die Augenvorderkammer des Kaninchens verpflanzter Ovarien , Uterus- und Tubenstücke. In: Zeitschrift für Geburtshilfe und Gynäkologie 1934.
  • (mit Hans Dworzak): Vergleichende Untersuchungen [...] In: Archiv für Gynäkologie, 1936, S. 340 ff.
  • Zum Recht des unehelichen Kindes vom Standpunkte des Geburtshelfers. In: Jur. Rundschau 1951, S. 8 ff.
  • Schwangerschaft und Geburt nach Pneumektomie. In: Geburtshilfe und Frauenheilkunde 13 (1953), S. 1121 ff.
  • Das Geburtshilfliche Gutachten im Vaterschaftsprozess. Hannover 1954.

Literatur

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