Kurt Hart
Kurt Hart (geboren 1945[1], nach anderen Quellen: 1953[2]) ist ein deutscher Theater- und Fernsehschauspieler.
Hart absolvierte seine Schauspielausbildung von 1970 bis 1973 am Schauspielstudio Hildburg Freese in Hamburg.[2] Feste Theaterengagements hatte er u. a. an den Städtischen Bühnen Dortmund (1973–1975) und am Stadttheater Regensburg (1975–1977).[2]
Bekannt wurde er unter anderem durch seine Rolle als Kriminalassistent Stefan Struve in der Fernseh-Kriminalreihe Tatort, die er von Mai 1996 bis Januar 2001 im Tatort des Norddeutschen Rundfunks unter den Kriminalhauptkommissaren Stoever und Brockmöller verkörperte.[3][4] Sein Einstieg erfolgte im Tatort: Fetischzauber (Erstausstrahlung: 5. Mai 1996), in der er als Nachfolger von Mark Keller kam.[5] Besetzungstechnisch stellte er den Typus des „eifrigen Kriminalpolizisten“ dar.[5] In der Fernsehserie Doppelter Einsatz (1996) spielte er in einer Episodenrolle ebenfalls einen Polizeibeamten, den Hamburger Revier- und Streifenpolizisten Wannemacher.
Filmografie
- 1990: Alles im Griff (Fernsehfilm)
- 1991: Zwei Münchner in Hamburg: Der Mann aus Sachsen (Fernsehserie, eine Folge)
- 1991; 1996: Großstadtrevier (Fernsehserie, zwei Folgen)
- 1992: Thea und Nat
- 1994–2001: Tatort
- 1995; 1999: Die Männer vom K3 (Fernsehserie, zwei Folgen)
- 1996: Doppelter Einsatz: Exekution (Fernsehserie, eine Folge)
- 1998: Heimatgeschichten: Zwei süße Früchtchen (Fernsehserie, eine Folge)
- 1999: SOKO München: Sophias Geheimnis (Fernsehserie, eine Folge)
Weblinks
- Kurt Hart bei IMDb
- Kurt Hart bei Crew United
- Kurt Hart bei filmportal.de
Einzelnachweise
- Kurt Hart. Eintrag bei vollfilm.com. Abgerufen am 23. Oktober 2017
- KURT HART. Biografische Notizen bei KinoTV. Abgerufen am 23. Oktober 2017
- Joachim Hess: Tatort A-Z: 40 Jahre Tatort. Referenzbuch mit Glossar 1970–2012. epubli GmbH. Berlin 2012. ISBN 978-3-8442-1619-6
- Kurt Hart. Bildergalerie mit Kurt Hart aus den Tatort-Krimis. TV Spielfilm. Abgerufen am 23. Oktober 2017
- Christian Pundt: Mord beim NDR: Tatort mit Manfred Krug und Charles Brauer. LIT. Münster 2002. Seite 47. ISBN 3-8258-6388-3.