Kurd Albrecht von Ziegner

Kurd Albrecht von Ziegner (* 26. März 1918 in Stettin; † 3. Oktober 2016[1], Mechtersen[1]) war ein international tätiger Dressurausbilder, früher Angehöriger der Kavallerie und Offizier der Bundeswehr[2].

Leben

Kurd Albrecht wurde als Sohn einer erfolgreichen Turnierreiterin und eines Kavallerieoffiziers geboren. Im Alter von 12 Jahren verbrachte er seine Ferien in Grimma bei seinem Onkel Dietrich von Choltitz. Dies war der Grundstein für die spätere Begeisterung für Pferde und den Pferdesport, und diesen maßgeblich zu beeinflussen. Schon 1954 wurde ihm aufgrund seiner Turniererfolge in Dressur und Springen[3] das Goldene Reitabzeichen verliehen. Im Jahre 1956 trat er der Bundeswehr bei und wurde im Jahre 1976 als Oberst verabschiedet[1].

Trainerkarriere

Kurd Albrecht von Ziegner bildete viele Reiter weltweit aus und war prägend für die Entwicklung des Dressursportes in den USA[2]

Lebenswerk

Überarbeitung der Reitlehre von Wilhelm Müseler[3][2]

Mitwirkung bei der Erschaffung der Richtlinien für Reiten und Fahren[3][2]

Mitbegründer des 2005 gegründeten Vereins Xenophon e.V. – Gesellschaft für Erhalt und Förderung der klassischen Reitkultur[3][2]

Einzelnachweise

  1. fn-press: Kurd Albrecht von Ziegner verstorben. In: Pferd-aktuell.de. FN, 7. Oktober 2016, abgerufen am 14. November 2019.
  2. Xenophon e. V.: Wir trauern um Kurd Albrecht von Ziegner. Xenophon e.V, 6. Oktober 2016, abgerufen am 14. November 2019.
  3. Kurd Albrecht von Ziegner. In: wehorse.de. Abgerufen am 14. November 2019.
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