Kulturstufentheorie

Die Kulturstufentheorie ist ein von dem Geografen Hans Bobek entworfenes Modell, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungsstadien der Menschheit anhand bestimmter Kriterien voneinander abzugrenzen.

Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.
Zur Löschdiskussion | Artikel eintragen

Begründung: Es gibt nicht „die eine“ Kulturstufentheorie von Bobek, sondern verschiedene. Die von Bobeck ist keinen eigenen Artikel wert. Ursprünglich hatte ich die Hoffnung, den Artikel umzuschreiben. Angesichts des Diskussionsverlaufes, halte ich es aber für besser, den bestehenden (irreführenden) Artikel zu löschen. Gerne kann ein entsprechender Artikel neu angelegt werden, der in die Thematik überblicksartig einführt. Das ist hier aber nicht der Fall. Beste Grüße --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 03:33, 9. Apr. 2024 (CEST)

Inhalt

Bobek gliedert die Entwicklung der Menschheit in sechs Stufen:

  1. Wildbeuterstufe (Anpassung des Menschen an die Natur mit Nutzung der natürlichen Nahrungsquellen)
  2. Stufe der spezialisierten Sammler, Jäger und Fischer (Spezialisierung und Arbeitsteilung, Beginn der Vorratshaltung)
  3. Stufe des Sippenbauerntums und des Hirtennomadismus (geplante Nahrungsmittelproduktion, Nutztierhaltung)
  4. Stufe der hierarchisch organisierten Agrargesellschaft (Klassengesellschaft, abhängige Bauern)
  5. Stufe des älteren Städtewesens und des Rentenkapitalismus
  6. Stufe des produktiven Kapitalismus, der industriellen Gesellschaft und des jüngeren Städtewesens

Siehe auch

Literatur

  • Hans Bobek: Die Hauptstufen der Gesellschafts- und Wirtschaftsentwicklung in geographischer Sicht. In: Die Erde. Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin. 90. Jahrgang 1959, ISSN 0013-9998, S. 259–298.

Einzelnachweise

    This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.