Kristina von Weltzien

Kristina von Weltzien (* 1973 in Kiel) ist eine deutsche Synchronsprecherin.

Leben

Von Weltzien ist die Tochter der Schauspielerin Isabella Grothe und studierte am Schauspielstudio Frese in Hamburg.[1] Nach ihrer Ausbildung hatte sie kleine Synchronrollen, ab 1994 übernahm sie jedoch erste Hauptrollen als Synchronsprecherin. Nachdem sie als Amanda in der kanadischen Jugendserie Amanda und Betsy, die von 1994 bis 1997 im ZDF lief, zu hören war, sprach sie von 1997 bis 2000 die Protagonistin Shirley Holmes als auch 1999 die Rolle der Po in der Kinderserie Teletubbies.[2]

Im Jahre 2004 war sie im Rahmen der „Gala der großen Stimmen“ für die beste weibliche Synchronhauptrolle in Lilja 4-ever nominiert.[3] Es folgten Synchronrollen in der australischen Serie McLeods Töchter (2001–2006) als Tess McLeod, 2008 in H2O – Plötzlich Meerjungfrau als intrigante Charlotte Watsford und seit 2009 in der Krimiserie The Mentalist als Agent Van Pelt.

Auch bei der deutschen Bearbeitung von mehreren britischen Literatur-Adaptionen der BBC wirkte von Weltzien mit, so lieh sie Kate Beckinsale im Fernsehfilm Emma (2007) ihre Stimme, Gemma Arterton in der modern angelegten „Stolz und Vorurteil“-Version Wenn Jane Austen wüsste (2009) und Olivia Hallinan in der erfolgreichen Serie Lark Rise to Candleford (2009) über das Landleben des 19. Jahrhunderts.

Daneben war sie auch in vielen Hörspielen und Hörbüchern wie TKKG oder Hanni und Nanni zu hören. Kristina von Weltzien lieh der Darstellerin Saskia Burmeister aus der Serie Total Genial ihre Stimme.

Kristina von Weltzien lebt derzeit in Hamburg.[1]

Synchronarbeiten

Filme

Serien

Videospiele

Hörspiele

  • 1997: Die drei ???, Folge 77: Pistenteufel (als Karen Sulzenberger)

Einzelnachweise

  1. Biografie von Kristina von Weltzien auf Sprecherforscher.de. Abgerufen am 11. Mai 2011.
  2. Teletubbies – 365-teilige Sendereihe für Vorschulkinder. In: BBC Germany. Archiviert vom Original am 29. Dezember 2010; abgerufen am 12. Mai 2011.
  3. Studio Hamburg: Gala der grossen Stimmen 2004. Abgerufen am 2. Februar 2016.
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