Kreuzweg zur Mariengrotte (Oberlauda)
Der Kreuzweg zur Mariengrotte befindet sich in Oberlauda, einem Stadtteil von Lauda-Königshofen im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg. Er beginnt in einem Tal am Ortsrand und führt aufsteigend bis zur Mariengrotte.[1] Neben dem Oberlaudaer Kreuzweg in der Friedhofsmauer ist er einer von zwei unter Denkmalschutz stehenden Freilandkreuzwegen im Ort.[2]
Geschichte
Im Jahre 1905 entstanden durch die Initiative von Justine und Bernhard Sack die Mariengrotte sowie der Kreuzweg in Oberlauda.[1]
Kreuzweg
Der Kreuzweg zur Oberlaudaer Mariengrotte umfasst die folgenden 14 Stationen:
- I. Jesus wird zum Tode verurteilt
- II. Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern
- III. Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuze
- IV. Jesus begegnet seiner hl. Mutter
- V. Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen
- VI. Veronika reicht Jesus das Schweißtuch
- VII. Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuze
- VIII. Jesus tröstet die weinenden Frauen von Jerusalem
- IX. Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuze
- X. Jesus wird seiner Kleider beraubt
- XI. Jesus wird an das Kreuz genagelt
- XII. Jesus stirbt am Kreuze
- XIII. Der Leichnam Jesu wird vom Kreuze abgenommen
- XIV. Jesus wird in das Grab gelegt
Siehe auch
Weblinks
Commons: Kreuzweg zur Mariengrotte (Oberlauda) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Seelsorgeeinheit Lauda-Königshofen: Mariengrotte und Kreuzweg. Online auf www.kath-lauda-koenigshofen.de. Abgerufen am 14. Juli 2017.
- Regierungspräsidium Stuttgart: Liste der Bau- und Kunstdenkmale (in Lauda-Königshofen) mit Stand vom 26. Januar 2012.
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