Ritterorden

Ein Ritterorden ist eine durch Ordensregeln verfasste Gemeinschaft von Rittern mit dem Hauptzweck einer ideellen oder karitativen Aufgabe.

Ursprünglicher Einsatzort der Ritterorden waren die Kreuzfahrerstaaten im Heiligen Land

Das ursprüngliche Ideal lag im monachus et miles (Mönch und Ritter), der sich im Orden (lateinisch ordo = Ordnung, Stand) einem christlichen Zweck widmet. Die ersten Ritterorden waren geistliche Ordensgemeinschaften, die zum Schutz und Geleit der Pilger ins Heilige Land gegründet wurden.

Ausgehend von diesen im Hochmittelalter gegründeten geistlichen Ritterorden entstanden im Spätmittelalter auf fürstliche Initiative hin weltliche Ritterorden wie zum Beispiel der burgundische Orden vom Goldenen Vlies. Diese waren mit der Dynastie verbunden, sollten deren Machtbasis verstärken beziehungsweise politisch vernetzen und bildeten einen Kern des sich entwickelnden Hofadels.

Später wurden viele Ritterorden zu Trägern sozialer Einrichtungen.

Überblick

Die geistlichen Ritterorden rekrutierten ihre Mitglieder zumeist aus dem Adel. Die Ritterorden waren durch ein ordensähnliches Gemeinschaftsleben in Armut, Gehorsamkeit und Keuschheit gekennzeichnet, welches verknüpft war mit caritativen Aufgaben, bewaffnetem Pilgerschutz und militärischem Einsatz gegen äußere und gelegentlich auch innere Feinde der Christenheit. Die Orden bestanden aus ritterlichen Vollmitgliedern, die mit einer Ahnenprobe ihre adelige Abstammung nachzuweisen hatten, Priesterbrüdern (Kleriker), dienenden Laienbrüdern (die auch Waffendienst leisteten), Schwestern (siehe dazu: Deutschordensschwestern) und Bruderschaftsmitgliedern. Ritterorden waren streng hierarchisch organisiert. Hoch- bzw. Großmeister standen an der Spitze eines weitgespannten Netzes von Provinzen, Balleien und Kommenden. Dies bildete die Voraussetzung für die vor allem in Grenzgebieten, in Palästina, Syrien, auf der Iberischen Halbinsel und Ostseeraum zu erfüllende Aufgabe eines schnell einsetzbaren stehenden Heeres. Die dazu erforderliche Infrastruktur schufen die Ritterorden durch ein ausgedehntes Burgensystem.[1]

Bernhard von Clairvaux bezeichnete die Ordensritter als „Ritter neuen Typs“, da sie die Kampfkraft des, in Teilen, dekadenten Ritterstandes mit der Disziplin und der Enthaltsamkeit der Mönchsorden verbanden. Während die einzelnen Mitglieder der Armut verpflichtet blieben, wurden die Orden durch Erbschaften, Schenkungen und Eroberung mit zu den reichsten Organisationen ihrer Zeit.

Der Templerorden war die älteste Institution, die seit ihrem Beginn als ritterlicher Orden bezeichnet werden kann.[2][3][4] Er ist der Prototyp eines Ritterordens.[1]

Der bereits 1048 gegründete und 1113 vom Papst bestätigte Johanniterorden ist zwar älter als der Templerorden; er wurde aber erst in einem langsamen Prozess in den 1130er Jahren aus einem reinen Hospitalsorden zum Ritterorden, der zum Schutz der Pilger militärische Aufgaben übernahm. Dafür heuerte er zunächst bezahlte Soldaten an, bis er schließlich, durch die Eigenrekrutierung von Ritterbrüdern und waffenfähigen Laienbrüdern, zu einer gleichermaßen karitativen und militärischen Gemeinschaft wurde.

Geistliche Orden im Sinne des Kirchenrechts wurden diese Gemeinschaften nur durch päpstliche Anerkennung einer eigenen verbindlichen Ordensregel und durch die Lösung aus der kirchlichen Diözesanorganisation, die Exemtion (Befreiung von der Zehntabgabe und der kirchlichen Strafgewalt). Einige Ritterorden wie z. B. die Templer existieren als kirchlich anerkannte Gemeinschaften nicht mehr. Daneben besteht eine Vielzahl von katholischen[2][3][4], evangelischen (Bruderschaften) und ökumenischen Ritterorden bis in die Gegenwart fort. Vom mittelalterlichen Johanniterorden in Form des weiterhin bestehenden katholischen Malteserordens teilte sich 1530/34 dessen Ballei Brandenburg als protestantischer Johanniterorden ab. 1826 wurde ein britischer anglikanischer Zweig des Johanniterordens neu gegründet. Einige Ritterorden, wie der Johanniter- bzw. Malteserorden, der Lazarus-Orden, der Deutsche Orden, dessen Balleien sich über ganz Europa erstrecken, und die Grabesritter haben heute noch durch ihre caritativen Werke große internationale Bedeutung. Der Malteserorden ist als souveräner Orden und Subjekt des Völkerrechts sogar in 116 Staaten diplomatisch anerkannt.

Neben den geistlichen Ritterorden entstanden ab der Mitte des 14. Jahrhunderts an vielen europäischen Fürstenhäusern höfische Ritterorden, welche teilweise bis heute bestehen. Mit diesen konnten die Monarchen und Fürsten einerseits eine zuverlässige kirchenunabhängige Hausmacht schaffen und andererseits ihr Hofleben mit ritterlichen Tugenden verbinden. In dieser Zeit war die burgundische Hofkultur führend und so war auch der dort im Jahr 1430 gegründete Orden vom Goldenen Vlies für viele ein Vorbild im Sinn eines fürstlichen Ordens ausgerichtet nach den Idealen des christlichen Rittertums.[5] Als politisches Gegengewicht zu den mächtiger werdenden Landesfürsten bildeten sich außerdem ab dem Spätmittelalter, vor allem in Südwestdeutschland, diverse Adelsgesellschaften und Ritterbünde.

Ritterorden als Gemeinschaften verleihen ihren Mitgliedern zwar Orden und Ehrenzeichen, ihr Hauptzweck ist aber eine ideelle, z. B. karitative Aufgabe. Die hier behandelten historischen Ritterorden grenzen sich auch deshalb scharf ab gegen nicht anerkannte zeitgenössische Orden mit ähnlich klingenden Bezeichnungen oder Ehrenzeichen.

Bestehende Ritterorden unter der Protektion des Heiligen Stuhles

Ritterorden

Wappen des Heiligen Stuhls

Unter der Protektion des Heiligen Stuhles sind ausschließlich der Malteserorden und der Ritterorden vom Hl. Grab anerkannt. Alle anderen Ritterorden unterstehen anderen Protektoren oder sind als Ordensinstitute konstituiert.[2]

  • Souveräner Malteserorden, später auf Rhodos dann auch Rhodesier und auf Malta dann auch Malteser genannt. Gegründet 1048[6] in Jerusalem als Laienbruderschaft zur Armen- und Krankenpflege in einem bereits zuvor bestehenden Hospiz/Hospital, offizielle Umwandlung in einen geistlichen Orden 1113 durch die Anerkennung als neuer autonomer Orden durch Papst Paschalis II., zwischen 1120 und 1153 schrittweise Umwandlung in einen geistlichen Ritterorden nach dem Vorbild der Templer. Der neue Status als geistlicher Ritterorden wird 1153 durch Papst Eugen III. bestätigt. Heute nennt sich der katholisch gebliebene Orden Malteserorden, der protestantische Zweig Johanniterorden. Sitz des Ordens und des Großmeisters des Malteserordens ist Rom.
  • Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem. Die spirituellen Wurzeln liegen im 14. Jh. – und damit lange nach den Kreuzzügen – in dem Brauch, sich am Grab Christi zum Ritter schlagen zu lassen, päpstliche Konstituierung im 19. Jh. als Ritter vom Heiligen Grab, päpstliche Anerkennung im Jahre 1847, Sitz des Ordens und des Kardinal-Großmeister ist im Palazzo Della Rovere in Rom, Großprior ist der Lateinische Patriarch in Jerusalem. Der Ritterorden vom Heiligen Grab in Jerusalem (Ordine Equestre del Santo Sepolcro di Gerusalemme) ist als „sotto la protezione della Santa Sede – unter dem Schutz des Heiligen Stuhls“ eingestuft.

Ritterorden, die heute als Ordensinstitut fortbestehen

  • Deutscher Orden bzw. Orden der Brüder vom Deutschen Haus St. Mariens in Jerusalem, auch Deutschritterorden (Ordo Teutonicus, OT) genannt, gegründet 1190 in der Hafenstadt Akkon als Krankenpflegeorden mit Feldlazarett während des 3. Kreuzzugs, päpstliche Anerkennung 1191 durch Papst Clemens III., ab 1198 in einen Ritterorden umgewandelt, dritter großer Ritterorden der Kreuzzüge. Seit Untergang des Deutschordensstaates auf dem Gebiet des späteren Preußen waren viele Habsburger Hochmeister des Ordens. Sitz des Ordens und des Hochmeisters ist das Hochmeisteramt in Wien. Der Deutsche Orden gliedert sich seit 1929 in den Klerikerorden (Regularkanoniker) mit den Priester- und Laienbrüdern (OT), die eine feierliche Profess abgelegt haben, die Gemeinschaft der Familiaren als Laien ohne Ordensgelübde (FamOT) und dem inkorporierten Ordensinstitut der Deutschordensschwestern.
  • Mercedarierorden (Orden unserer Lieben Frau vom Loskauf der christlichen Gefangenen), um 1218 vom Hl. Petrus Nolascus, König Jakob I. von Aragon und St. Raimund von Peñafort nach dem Vorbild der Mendikanten als königlicher, militärischer und religiöser Orden gegründet. Nach 1317 wurden die Mercedarier in einen klerikalen Orden umgewandelt. 1690 wurden sie offiziell den Mendikanten zugerechnet. Der Ritterzweig der Mercedarier trennte sich im 14. Jahrhundert vom klerikalen Mercedarierorden. Ein Großteil der Mercedarierritter trat in den Orden von Montesa über. In Spanien und Italien bestanden weiterhin autonome Kommenden der Mercedarier-Ritter, nun getrennt von den Mercedarier-Mendikanten. Bis heute sind die Mercedarierritter karitativ tätig, besonders in der Armen- und Gefangenenfürsorge. 2002 wurden die Mercedarierritter wieder der Jurisdiktion des Ordensgenerals der Mercedarier unterstellt. Der Ritterzweig wird von einem eigenen Hochmeister (Governatore) geleitet. Seit der Wiedervereinigung der Ordenszweige sind die Mercedarierritter Familiaren des klerikalen Mercedarierordens.[7][8]
  • Ritterorden der Kreuzherren mit dem Roten Stern (lat. Ordo militaris Crucigerorum cum rubea stella), gegründet im 13. Jahrhundert als Laienbruderschaft, 1237 päpstliche Anerkennung als Ordensgemeinschaft. Die Kreuzherren mit dem Roten Stern waren aber nie als Ritterorden mit militärischen Funktionen konstituiert (Ritterorden als Eigenbezeichnung), sondern von Beginn an in der Krankenpflege und Seelsorge tätig und als Regularkanoniker-Orden verfasst.

Päpstliche Verdienstorden

Nach Angabe im „Annuario Pontificio“, dem offiziellen Päpstlichen Jahrbuch, werden fünf Ritterorden angegeben.[9] Dabei handelt es sich nicht um Ordensgemeinschaften, sondern um Verdienstorden.

Geistliche Ritterorden

Noch bestehende Ritterorden

Historische Ritterorden

Kreuzzüge im Heiligen Land:

  • Templerorden (Arme Ritter Christi und des Tempels von Salomon zu Jerusalem), gegründet 1118 oder 1119 von neun französischen Rittern, an ihrer Spitze Hugo von Payns und Gottfried von Saint-Omer; aufgelöst 1312. Bestehende Orden dieses Namens sind vom Heiligen Stuhl nicht approbiert.[3][4]
  • Orden St. Salvator, etwa um 1118 gestiftet als aragonischer Ritterorden
  • Orden von Montjoie, spanischer Ritterorden 1172, benannt nach einem Berg vor den Toren Jerusalems, der nach den Zisterzienserregeln lebte, bei dem der karitative Zweck im Vordergrund stand und der bald im Templerorden aufging
  • Lazarus-Orden, gegründet im 11. Jahrhundert als hospitalischer Orden um die Kranken, Bedürftigen, Sterbenden, Reisenden aufzunehmen und insbesondere die Leprakranken (vgl. Leprosium, Lazarett oder das grüne Kreuz der Apotheker) zu pflegen. Im 12. Jahrhundert erfolgte die Umwandlung in einen geistlichen Ritterorden, infolge der Aufnahme von leprösen Rittern anderer Orden, die wegen der Krankheit dort nicht mehr geduldet wurden; 1244 nahm ein Kontingent der Ritter an der Schlacht von La Forbie teil.

Reconquista:
In Spanien und Portugal entstanden im Rahmen der Reconquista weitere Ritterorden, zu denen ebenfalls Ritter aus ganz Europa stießen, um an dem vom Papst zum Kreuzzug erklärten Kampf gegen die Mauren auf der iberischen Halbinsel teilzunehmen:

  • Orden von San Salvador de Monreal, spanischer Ritterorden, gründete um 1124, bestand nur wenige Jahre
  • Alcántaraorden, der erste der spanischen Ritterorden, der 1156 im Kampf gegen die Mauren gegründet wurde und sein Hauptquartier lange Zeit in Alcántara in Extremadura unterhielt
  • Orden von Calatrava, spanischer Ritterorden, der 1158 im Kampf gegen die Mauren gegründet wurde und sein Hauptquartier lange Zeit in Calatrava in der südlichen Mancha unterhielt
  • Santiagoorden, spanischer Ritterorden, der seit 1170 dem Patronat des heiligen Jakobus unterstellt ist
  • Orden von San Jorge de Alfama, spanischer Ritterorden, 1201 im Kampf gegen die Mauren gegründet, 1400 mit dem Orden von Montesa vereinigt
  • Orden vom Flügel des heiligen Michael, portugiesischer Ritterorden (Ordem de Sao Miguel da Ala), im Kampf gegen die Mauren im 11. Jahrhundert gegründet
  • Ritterorden von Avis, portugiesische Abspaltung des Calatravaordens, späteres 11. Jahrhundert
  • Orden von Montesa, spanischer Ritterorden, 1316 im Kampf gegen die Mauren gegründet, auf den bei Auflösung der Templer ein Teil ihres Vermögens auf dem spanischen Festland überging.
  • Orden der Christusritter, portugiesischer Ritterorden von 1319 (Vorbild der heutigen Auszeichnung Christusorden)

Kreuzzüge im Osten:

  • Schwertbrüderorden (Brüder der Ritterschaft Christi zu Livland, lat. Fratres miliciae Christi de Livonia) war ein von Kreuzrittern aus dem Gebiet zwischen Soest und Kassel 1204 oder 1205 gegründeter Ritterorden, der den Schutz Livlands übernahm. Er wurde 1237 als Livländischer Orden in den Deutschen Orden eingegliedert
  • Orden von Dobrin (lat. Fratribus militiae Christi in Prussia), polnisch-deutscher Ritterorden, 1228 vom polnischen Herzog Konrad von Masowien gegründet, zumeist deutsche Mitglieder. Er wurde 1234 in den Deutschen Orden eingegliedert

Spätmittelalter:

Weltliche Ritterorden

Ab der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts entstanden höfische Ritterorden, die König Artus’ legendärer Tafelrunde nachempfunden waren.

Aktuell existierende Ritterorden

Historische höfische Ritterorden

Rittergesellschaften

Ritterbünde sind keine Ritterorden im klassischen Sinne. Sie sind eher als politische oder wertorientierte Interessengemeinschaft zu sehen. Die meisten aktuellen Ritterbünde sind heute nach dem Vereinsrecht geregelt und werden als solche angesehen.

Mittelalterliche Ritterbünde

Im späten Mittelalter entstanden, vor allem in Südwestdeutschland, diverse (reichsritterliche) Adelsgesellschaften. Als politische Interessenverbände versuchten sie – mit unterschiedlichem Erfolg, aber in Form der Reichsritterschaft bis zum Ende des Alten Reiches – ein Gegengewicht zur aufstrebenden Macht der Städte und Landesfürsten zu bilden.

Moderne Ritterbünde

Mit der Romantik kam es zur Wiederbelebung des mittelalterlichen Ritterideals. 1790 gründete der österreichische Hofrat Anton David Steiger als „Hainz am Stain der Wilde“ die „Wildensteiner Ritterschaft auf blauer Erde“. Die Altritterliche Gesellschaft wurde 1823 auf Betreiben von Fürst Metternich aufgelöst. Vermutlich trafen sich die Mitglieder fortan im Geheimen. Beim Wiener Kongress wurde infolge der Mediatisierung von Fürstentümern u. a. auf Initiative von Joseph von Laßberg und Werner von Haxthausen der geheime Ritterbund Adelskette gegründet. Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden vermehrt Ritterbünde in Bayern und Österreich; 1859 entstand in Prag die Schlaraffia, die bis heute mit ca. 10.000 Mitgliedern weltweit aktiv ist. 1884 sollen 32 derartige Vereinigungen existiert haben.

Nach der Auflösung der meisten Ritterorden in der Zeit des Nationalsozialismus kam es in den 1950er Jahren zu einer Wiederbelebung einiger Bünde sowie zu Neugründungen, vor allem in Deutschland (derzeit 20 Bünde) und Österreich (etwa 21 Bünde).

Siehe auch

Literatur

  • Abbildungen und Beschreibung aller hoher Geistlichen, Weltlichen, und Frauenzimmer Ritter-Orden in Europa. Bürglen, Augsburg 1792 (Nachdruck: Reprintverlag Leipzig, ISBN 3-8262-1807-8); weitere Ausgabe: Stage, Augsburg 1792 (Digitalisat).
  • Alain Demurger: Die Ritter des Herrn. Geschichte der geistlichen Ritterorden. C. H. Beck, München 2003, ISBN 3-406-50282-2.
  • Kaspar Elm: Ritterorden. In: Walter Kasper (Hrsg.): Lexikon für Theologie und Kirche (LThK). Band 8, Herder, Freiburg im Breisgau 1999, ISBN 3-451-22008-3, Sp. 1205f.
  • Giorgio Falco: Geist des Mittelalters – Kirche, Kultur, Staat. Verlag Heinrich Scheffler, Frankfurt am Main 1958.
  • Feliciano Novoa Portela, Carlos de Ayala Martínez (Hrsg.): Ritterorden im Mittelalter. Theiss, Stuttgart 2006, ISBN 3-8062-1974-5 (Aufsatzsammlung).
  • Jürgen Sarnowsky: Die geistlichen Ritterorden. Anfänge – Strukturen – Wirkungen. Kohlhammer, Stuttgart 2018, ISBN 978-3-17-022579-4.
  • Rodney Stark: GottesKrieger, Die Kreuzzüge in neuem Licht. Haffmans Tolkemitt GmbH, Berlin 2013, ISBN 978-3-942989-85-5.
Wiktionary: Ritterorden – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Kaspar Elm: Ritterorden. In: Walter Kasper (Hrsg.): Lexikon für Theologie und Kirche (LThK). 3. Auflage. Band 8. Herder, Freiburg im Breisgau 1999, Sp. 1205f. ISBN 3-451-22008-3.
  2. „Vatikan warnt vor nicht-anerkannten Ritterorden“, Katholische Internationale Presseagentur kipa/apic, 21. Oktober 2012.
  3. La Santa Sede e gli Ordini Cavallereschi: doverosi chiarimenti (Prima parte) (Memento vom 25. September 2015 im Internet Archive), 16. Oktober 2012 (italienisch).
  4. La Santa Sede e gli Ordini Cavallereschi: doverosi chiarimenti (Seconda parte) (Memento vom 25. September 2015 im Internet Archive), 22. Oktober 2012 (italienisch).
  5. Vgl. u. a. Hermann Kamp "Burgund – Geschichte und Kultur" (2011), S. 82ff.
  6. 960 Jahre Geschichte. Abgerufen am 7. Juni 2023.
  7. Geschichte des Mercedarierordens, offizielle Website
  8. Beleg für Zugehörigkeit der röm.-kath. Kirche
  9. Ulrich Nersinger: Päpstliche Ritterorden und Auszeichnungen (Memento vom 2. Mai 2016 im Internet Archive). Zenit, 18. Mai 2007.
  10. Geschichte des Konstantin-Ordens
  11. Patriarchalischer Orden vom Heiligen Kreuz zu Jerusalem: siehe dazu etwa Patriarchal Order of the Holy Cross of Jerusalem in der engl. Wikipedia oder die Webseite des Ordens
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