Kreis Bückeburg
Der Kreis Bückeburg war von 1899 bis 1946 ein Landkreis in Schaumburg-Lippe. Der Kreissitz war in Bückeburg.
Basisdaten | |
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Deutscher Bundesstaat | Schaumburg-Lippe |
Verwaltungssitz | Bückeburg |
Fläche | 120 km² (1939) |
Einwohner | 23.644 (1939) |
Bevölkerungsdichte | 197 Einw./km² (1939) |
Gemeinden | 37 (1939) |
Geschichte
Im Fürstentum Schaumburg-Lippe wurden 1879 die Ämter Arensburg und Bückeburg zum neuen Amt Bückeburg-Arensburg vereinigt, das 1884 in den Landratsamtsbezirk Bückeburg-Arensburg und schließlich 1899 in den Kreis Bückeburg umgewandelt wurde. Die Stadt Bückeburg blieb zunächst kreisfrei und wurde erst 1934 in den Kreis Bückeburg eingegliedert. Bei der Bildung von Niedersachsen im Jahre 1946 wurde der Kreis Bückeburg mit dem benachbarten Kreis Stadthagen zum neuen Landkreis Schaumburg-Lippe zusammengeschlossen.[1]
Einwohner
Gemeinden
Gemeinden des Kreises Bückeburg mit mehr als 700 Einwohnern (Stand 1939):[2]
Gemeinde | Einwohner |
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Ahnsen | 897 |
Bückeburg | 7.859 |
Bad Eilsen | 722 |
Evesen | 1.907 |
Luhden-Schermbeck | 982 |
Steinbergen | 1.163 |
Sülbeck | 946 |
Vehlen, | 905 |
Gemeinden
Dem Kreis gehörten die folgenden Gemeinden an:[3][2]
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Landräte
- Emil von Hinüber (1894–1923)
- Erwin Loitsch (1923–1933)
- Hermann Gebbers (1933–1945)[1]
Einzelnachweise
- Rolf Jehke: Territoriale Veränderungen in Deutschland. Abgerufen am 22. Mai 2009.
- Michael Rademacher: Bueckeburg. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 22. Mai 2009.