Krebscluster

Ein Krebscluster ist ein Cluster, d. h. eine überdurchschnittliche Häufung von Krebserkrankungen in einer Personengruppe, geografischen Region oder in einem Zeitraum.[1] Ob ein Cluster zufällig, durch statistische Streuung entstanden ist oder ob er durch eine noch unbekannte Ursache hervorgerufen wurde, ist Forschungsaufgabe von Statistikern und oft Gegenstand der öffentlichen Diskussion.

Im Gegensatz zu der Darstellung in populären Filmen wie Erin Brockovich und A Civil Action sind Situationen, in denen chemische oder radioaktive Umweltverschmutzungen in der Allgemeinbevölkerung Krebscluster verursacht haben, in Wirklichkeit selten. Weitaus die meisten wissenschaftlich nachgewiesenen Ursache-Wirkungs-Beziehungen bei Krebshäufungen betreffen stattdessen berufliche Belastungen von Arbeitern, schädliche Verhaltensweisen (wie Tabakrauchen) oder karzinogene Medikamente.[2] Umweltschäden konnten fast nur nach massiven Katastrophen mit gehäuften Krebserkrankungen der umliegenden Bevölkerung assoziiert werden, etwa nach der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl, der Katastrophe von Bhopal oder dem Sevesounglück. Ein Gegenbeispiel, bei dem der von den Betroffenen selbst beobachtete Cluster von Leukämie bei Kindern letztlich zur Aufdeckung der zugrunde liegenden Industrieemission geführt hat, war 1972 der Leukämiecluster von Woburn (Massachusetts).[3]

Die systematische Suche nach Krebsclustern ist erst mit der Einführung von nationalen epidemiologischen Krebsregistern möglich geworden. In den USA fällt sie in den Aufgabenbereich der Centers for Disease Control and Prevention;[4] in Deutschland werten vor allem das Robert Koch-Institut und die Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland die (noch immer unvollständigen) Registerdaten auf nationaler Ebene aus.[5] Zufällige Beobachtungen von Krebshäufungen sollten an diese Stellen gemeldet werden, um sie auf statistische Signifikanz prüfen zu lassen und ggf. eine Ursachensuche einzuleiten. Wissenschaftliche Untersuchungen an Krebsclustern sind schwierig, teuer, und bleiben oft ohne klares Ergebnis.[6]

In der Öffentlichkeit sichtbare Expositionsquellen (Kernkraftwerke, Chemiefabriken und Mobilfunk-Sendeanlagen) werden oft als Auslöser angesehen. Der Nachweis ist jedoch schwierig.[7] Der Cluster kann vorgetäuscht sein (vgl. Zielscheibenfehler, Clustering-Illusion), oder er wird durch eine andere als die offensichtliche Noxe verursacht. Krebs ist eine multifaktorielle Erkrankungs- und Todesursache mit bekannter Abhängigkeit von genetischen und die Lebensweise betreffenden Faktoren; auch Infektionen können ein regional und zeitlich auffälliges Verbreitungsmuster aufweisen.[8]

Historische Krebscluster

Historische Krebscluster sind oft durch die behandelnden Ärzte entdeckt worden. So beispielsweise Hodenkrebs bei Schornsteinfegern im 18. Jahrhundert durch Percivall Pott;[9] Osteosarkome bei den Zifferblattmalerinnen in Uhrenfabriken („Radium Girls“) in den 1920er Jahren durch den New Yorker Zahnarzt Theodor Blum; Hautkrebs bei Bauern 1712 durch Bernardino Ramazzini; Blasenkrebs bei Arbeitern, die in der Farbstoffindustrie bestimmten aromatischen Aminen ausgesetzt waren, durch den deutschen Arbeitsmediziner Mengellsdorf 1947, Leukämien und maligne Lymphome bei Chemiearbeitern, die im Kontakt mit Benzol waren, 1963 durch den russischen Arbeitsmediziner E. Tareeff.[10]

Krebscluster im Umkreis von kerntechnischen Anlagen

Mehrfach wurden Häufungen von Leukämie-Erkrankungen im Umkreis von kerntechnischen Anlagen beschrieben. Berüchtigt ist die britische Wiederaufarbeitungsanlage Windscale, wo sich 1957 der weltweit erste schwere Atomunfall ereignete (Windscale-Brand), bei dem freigesetzte Radionuklide teilweise sogar in Irland nachweisbar waren. Hunderte weitere, mehr oder weniger gravierenden Zwischenfälle sind in Sellafield seither bekannt geworden. 1984 stellte man fest, dass die Zahl der Leukämieerkrankungen in der Umgebung des Atomkomplexes um etwa das Zehnfache über dem Landesdurchschnitt liegt.[11] 1997 fanden britische Forscher Plutonium in den Zähnen von Kindern und Jugendlichen.[12]

Über den sogenannten Leukämiecluster Elbmarsch wird in Deutschland seit 1991 intensiv debattiert. Im Gemeindegebiet Elbmarsch (Niedersachsen) und des benachbarten Geesthachts (Schleswig-Holstein), nahe dem Kernkraftwerk Krümmel, waren in den Jahren ab 1986 19 Kinder an Leukämie erkrankt, vier von ihnen gestorben. Auf Initiative eines örtlichen Kinderarztes bildete sich eine Bürgerinitiative, die Nachforschungen erzwang. In der Folge führte das Deutsche Kinderkrebsregister (Mainz) eine bundesweite Langzeiterhebung kindlicher Krebserkrankungen (KiKK-Studie) durch. Diese Studie und darauf bezugnehmend die Strahlenschutzkommission kamen 2008 zu dem Ergebnis, eine erhöhte radioaktive Belastung des Gebietes sei nicht nachweisbar und der Cluster sei zwar real, aber nicht erklärbar.[13][14]

Liste bekannter Krebscluster

Nordamerika
Zeitraum Erkrankung Ort Anzahl Ursache Quellen
1917–1927 Osteosarkom New Jersey, Connecticut, Illinois 86 Radium [Beleg 1][Beleg 2]
1938–1971 Adenokarzinom Vereinigte Staaten 750 Diethylstilbestrol [Beleg 3][Beleg 4]
1963–1999 Lungenkrebs, Mesotheliom Libby (Montana) 56 Tremolit [Beleg 5]
1967–1973 Leber-Angiosarkom (Hämangiosarkom) Louisville (Kentucky) 4 Vinylchlorid-Monomer [Beleg 6]
1968–1995 Leukämie, Lymphom Camp Lejeune, North Carolina 13Anm. Trichlorethen
1,2-Dichlorethen
Tetrachlorethen
Methylenchlorid
Vinylchlorid
[Beleg 7][Beleg 8]
1973–1982 Hirntumor, Krebs des Zentralnervensystems Cooke County (Texas) 16–29 Unbekannt [Beleg 9]
1979–1996 Hirntumor, Krebs des Zentralnervensystems Toms River (New Jersey) 90+ Styrol-Acrylnitril-Trimer [Beleg 10][Beleg 11][Beleg 12]
1981–1986 Leukämie Woburn (Massachusetts) 21 Chloroform
Tetrachlorethen
Trichlorethen
1,2-Dichlorethen
Arsen
[Beleg 13][Beleg 14]
1982–1984 Hodenkrebs Fulton County (New York) 3 Dimethylformamid (DMF)
2-Ethoxyethanol
2-Ethoxyethylacetat
2-Butoxyethanol
[Beleg 15]
1987–1999 Hirntumor, Leukämie, Lymphom Wilmington (Massachusetts) 20 Unbekannt
Dimethylnitrosamin (NDMA)
[Beleg 16][Beleg 17][Beleg 18]
1997–2002 Leukämie, Rhabdomyosarkom Fallon (Nevada) 17 Unbekannt
Wolfram
Arsen
Chlorpyrifos
DDE
Benzol in Flugzeugstreibstoff
[Beleg 19][Beleg 20][Beleg 21][Beleg 22]
1996–2006 Leukämie, Hirntumor, Lymphom Clyde (Ohio) 35, meist Kinder Unbekannt [Beleg 23]
1953–2010 zahlreiche Krebsarten Shannon (Quebec) 400 Trichlorethen [Beleg 24][Beleg 25]
Europa
Zeitraum Erkrankung Ort Anzahl Ursache Quellen
1968–1995 Leukämie Seascale, Sellafield, England 9 Unsicher
Studien zeigen eine Korrelation mit Strahlenexposition des Vaters vor der Zeugung an
[Beleg 26][Beleg 27]
1978–1993 Leukämie La Hague, Normandie, Frankreich 27 Unbekannt
(spekuliert: Tritium)
[Beleg 28][Beleg 29]
1980er Leukämie, Hirntumor Melton, East Riding of Yorkshire, England 13 Unbewiesene Verbindung zum Capper-Pass-Hüttenwerk in Melton; Polonium 210, Blei, Arsen und weiteren Metallemissionen [Beleg 30][Beleg 31][Beleg 32][Beleg 33]
1990–2003 Leukämie Samtgemeinde Elbmarsch, Niedersachsen und Krümmel bzw. Geesthacht, Schleswig-Holstein in Deutschland 16 Unbekannt [Beleg 34][Beleg 35][Beleg 36]
Indien
Zeitraum Erkrankung Ort Anzahl Ursache Quellen
mittlere 1980er Hautveränderungen, Arsenikose Westbengalen, Indien Unbekannt Arsen [Beleg 37]

Literatur

Einzelnachweise

Anmerkungen:

Anm. 
52 von 106 vermuteten Gesundheitsstörungen wurden bestätigt, darunter 13 Krebsfälle des blutbildenden Systems und 39 Geburtsfehler.[Beleg 8]

Quellen zur Tabelle:

  1. Denise Grady: A Glow in the Dark, and a Lesson in Scientific Peril. In: The New York Times. 8. Oktober 1998, abgerufen am 6. Februar 2021.
  2. M. J. Thun, T. Sinks: Understanding Cancer Clusters. In: CA. 54. Jahrgang, Nr. 5, 2004, S. 273–80, doi:10.3322/canjclin.54.5.273, PMID 15371285.
  3. LA Jones, RA Hajek: Effects of estrogenic chemicals on development. In: Environmental health perspectives. 103 Suppl 7. Jahrgang, Suppl 7, 1995, S. 63–7, PMID 8593877.
  4. Role of DES Cohort Studies. US Department of Health and Human Services, Centers for Disease Control and Prevention, abgerufen am 31. Januar 2005.
  5. J C McDonald, J Harris, B Armstrong: Mortality in a cohort of vermiculite miners exposed to fibrous amphibole in Libby, Montana. In: Occupational and Environmental Medicine. 61. Jahrgang, Nr. 4, 2004, S. 363–6, doi:10.1136/oem.2003.008649, PMID 15031396.
  6. Centers for Disease Control and Prevention: Epidemiologic notes and reports. Angiosarcoma of the liver among polyvinyl chloride workers--Kentucky. 1974. In: Morbidity and Mortality Weekly Report. 46. Jahrgang, Nr. 5, 1997, S. 97–101, PMID 9045039 (cdc.gov).
  7. Survey of Childhood Cancers and Birth Defects at USMC Camp Lejeune. US Department of Health and Human Services, Agency for Toxic Substances and Disease Registry (ATSDR), abgerufen am 31. Januar 2005.
  8. Camp Lejeune, North Carolina: Health Study Activities Frequently Asked Questions (FAQs). US Department of Health and Human Services, Agency for Toxic Substances and Disease Registry (ATSDR), 16. September 2010, abgerufen am 18. Februar 2012.
  9. Centers for Disease Control: Brain cancer--Texas. In: Morbidity and Mortality Weekly Report. 33. Jahrgang, Nr. 33, 1984, S. 477–9, PMID 6431254 (cdc.gov).
  10. CIBA-GEIGY CORP. US Environmental Protection Agency, 14. Dezember 2004, abgerufen am 31. Januar 2005.
  11. Childhood Cancer Incidence Health Consultation: A Review and Analysis of Cancer Registry Data, 1979-1995 for Dover Township (Ocean County), New Jersey. New Jersey Department of Health and Senior Services, Hazardous Site Health Evaluation Program, Division of Epidemiology, Environmental and Occupational Health, & US Department of Health and Human Services, Agency for Toxic Substances and Disease Registry (ATSDR), abgerufen am 13. Mai 2013 (englisch).
  12. Volume 1: Summary of the Final Technical Report. In: Case-control Study of Childhood Cancers in Dover Township (Ocean County), New Jersey. NJDHSS, ATSDR, abgerufen am 31. Januar 2005. See also: Dover Township Childhood Cancer Investigation. Abgerufen am 31. Januar 2005.
  13. BEHA Reports – Woburn, Massachusetts. Massachusetts Department of Public Health and Bureau of Environmental Health Assessment, abgerufen am 31. Januar 2005.
  14. Kevin Costas, Robert S Knorr, Suzanne K Condon: A case–control study of childhood leukemia in Woburn, Massachusetts: The relationship between leukemia incidence and exposure to public drinking water. In: Science of the Total Environment. 300. Jahrgang, Nr. 1–3, 2002, S. 23–35, doi:10.1016/S0048-9697(02)00169-9, PMID 12685468.
  15. Centers for Disease Control: Testicular cancer in leather workers--Fulton County, New York. In: Morbidity and Mortality Weekly Report. 38. Jahrgang, Nr. 7, 1989, S. 105–6, 111–4, PMID 2536886 (cdc.gov).
  16. Bureau of Environmental Health Assessment. In: Wilmington Childhood Cancer Study. Massachusetts Department of Public Health, abgerufen am 31. Januar 2005.
  17. Evaluation of Cancer Incidence data for the Town of Wilmington, Massachusetts 1987-1995. In: Letter to the Wilmington Board of Health. Massachusetts Department of Public Health, abgerufen am 31. Januar 2005.
  18. Toxic chemicals and childhood cancer: A review of the evidence. Lowell Center for Sustainable Production, University of Massachusetts Lowell, archiviert vom Original am 1. Oktober 2003; abgerufen am 31. Januar 2005.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.uml.edu
  19. Cancer Clusters – Churchill County (Fallon), Nevada Exposure Assessment. National Center for Environmental Health, Centers for Disease Control and Prevention, abgerufen am 31. Januar 2005.
  20. Craig Steinmaus, Meng Lu, Randall L Todd, Allan H Smith: Probability estimates for the unique childhood leukemia cluster in Fallon, Nevada, and risks near other U.S. Military aviation facilities. In: Environmental Health Perspectives. 112. Jahrgang, Nr. 6, 2004, S. 766–71, doi:10.1289/ehp.6592, PMID 15121523.
  21. Nevada. U.S. Department of Health and Human Services, Agency for Toxic Substances and Disease Registry (ATSDR), abgerufen am 31. Januar 2005.
  22. Frank Mullen: Scientists zero in on tungsten as Fallon cancer cause. In: Reno Gazette-Journal. 27. Februar 2005, abgerufen am 6. Februar 2021 (englisch).
  23. John Seewer: Ohio child cancers confound parents, investigators. Associated Press, 30. Dezember 2010, archiviert vom Original am 2. Januar 2011; abgerufen am 31. Dezember 2010 (englisch).
  24. Quebec town demands compensation for tainted water. CBC News, 10. Juni 2009, abgerufen am 6. Februar 2021 (englisch).
  25. Pierre Asselin: Eau contaminée de Shannon: le nombre de maladies répertoriées augmente. In: Le Soleil. 4. Januar 2010, abgerufen am 6. Februar 2021 (französisch).
  26. Martin J. Gardner: Father’s occupational exposure to radiation and the raised level of childhood leukemia near the Sellafield nuclear plant. In: Environmental health perspectives. 94. Jahrgang, 1991, S. 5–7, doi:10.2307/3431285, PMID 1954939.
  27. Heather O. Dickinson, Louise Parker: Leukaemia and non-Hodgkin’s lymphoma in children of male Sellafield radiation workers. In: International Journal of Cancer. 99. Jahrgang, Nr. 3, 2002, S. 437–44, doi:10.1002/ijc.10385, PMID 11992415.
  28. D. Pobel, J.-F. Viel: Case-control study of leukaemia among young people near La Hague nuclear reprocessing plant: The environmental hypothesis revisited. In: BMJ. 314. Jahrgang, Nr. 7074, 1997, S. 101–6, doi:10.1136/bmj.314.7074.101, PMID 9006467.
  29. Anita Seth: Leukemia Clusters Near La Hague and Sellafield. In: Energy & Security. Nr. 4, 1997, S. 14 (ieer.org [PDF]).
  30. A Review of radioactivity in and around the Capper Pass smelter, Melton Works, North Humberside, a report prepared for the East Yorkshire Health Authority, February 1990 MS Baxter, BW East, et al. Scottish Universities Research and Reactor Centre, 1990
  31. Radioactivity Zitat: "We cannot, in any way, attribute excess cancers to the practices at, or discharges from, the plant. All we can say in summary is that there is far too little information on which to form a sound judgment". Hansard, House of Commons, 19. Juli 1990, vol. 176/cc.1283
  32. Quellen:
  33. Dictionary Of Civil Engineering. John S. Scott (Hrsg.), Chapman and Hall, 4. Ausgabe 1992.
  34. Wolfgang Hoffmann, Helga Dieckmann, Hayo Dieckmann, Inge Schmitz-Feuerhake: A Cluster of Childhood Leukemia near a Nuclear Reactor in Northern Germany. In: Archives of Environmental Health. 52. Jahrgang, Nr. 4, 1997, S. 275–80, doi:10.1080/00039899709602198, PMID 9210727.
  35. I Brüske-Hohlfeld, H Scherb, M Bauchinger, E Schmid, H Fender: A cluster of childhood leukaemias near two neighbouring nuclear installations in Northern Germany: Prevalence of chromosomal aberrations in peripheral blood lymphocytes. In: International Journal of Radiation Biology. 77. Jahrgang, Nr. 1, 2001, S. 111–6, doi:10.1080/095530001453177, PMID 11213343.
  36. B. Grosche, P. Kaatsch, B. Heinzow, H.-E. Wichmann: The Krümmel (Germany) Childhood Leukaemia Cluster: A review and update. In: Journal of Radiological Protection. Band 37, 15. November 2017, S. R43–R58, doi:10.1088/1361-6498/aa8ce9.
  37. Jerome Métral, Laurent Charlet, Sara Bureau, Sukumar Mallik, Sudipta Chakraborty: Comparison of dissolved and particulate arsenic distributions in shallow aquifers of Chakdaha, India, and Araihazar, Bangladesh. In: Geochemical Transactions. 9. Jahrgang, 2008, S. 1, doi:10.1186/1467-4866-9-1, PMID 18190703.

Sonstige Quellen

  1. What is a cancer cluster? Center for Disease Control and Prevention, abgerufen am 23. November 2007
  2. David Robinson: Cancer Clusters: Findings Vs. Feelings. Am Cncl on Science, Health, 2002 (Google Books [abgerufen am 13. Mai 2013]).
  3. P. Nicolopoulou-Stamati, Luc Hens, Vyvyan C. Howard, N. Van Larebeke: Cancer as an Environmental Disease. Springer, 2004, ISBN 978-1-4020-2020-9, S. 24–7 (Google Books [abgerufen am 13. Mai 2013]).
  4. B. S. Kingsley, K. L. Schmeichel, C. H. Rubin: An update on cancer cluster activities at the Centers for Disease Control and Prevention. In: Environmental Health Perspectives (2007), Band 115, Ausgabe 1, S. 165–171. PMID 17366838; PMC 1797849 (freier Volltext).
  5. Ein interaktiver „Atlas“ der Krebsinzidenz und -mortalität in Deutschland ist unter gekid.de verfügbar.
  6. Bernadette West: The reporter’s environmental handbook. Rutgers University Press, 2003, ISBN 978-0-8135-3287-5, S. 111–7 (Google Books [abgerufen am 13. Mai 2013]).
  7. M. Goodman, J. S. Naiman, D. Goodman, J. S. LaKind: Cancer clusters in the USA: what do the last twenty years of state and federal investigations tell us? In: Critical Reviews in Toxicology (2012), Band 42, Ausgabe 6, S. 474–490. doi:10.3109/10408444.2012.675315. PMID 22519802; PMC 3408895 (freier Volltext).
  8. David Schottenfeld: Cancer Epidemiology and Prevention. Oxford University Press, 2006, ISBN 978-0-19-974797-9 (Google Books [abgerufen am 13. Mai 2013]).
  9. W. Hiddemann und C. Bartram (Hrsg.): Onkologie. 2 Bände, Ausgabe 2, Verlag Springer, 2009, ISBN 3-540-79724-6 eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  10. Cancer cluster National Cancer Institute, abgerufen am 23. November 2007.
  11. M. J. Gardner, Winter PD. Cancer in Cumberland during 1959–78 with reference to cancer in young people around Windscale. Lancet 1984;1:216–17.
  12. Leukemia Clusters Near La Hague and Sellafield. IEER (englisch)
  13. M. Wagner: Und ewig rätselt die Elbmarsch. FAZ.net 4. September 2010
  14. E. Richter-Kuhlmann: Kinderkrebs und Atomkraft: Keine Erklärung für erhöhte Krebsraten. Dtsch Arztebl 2008; 105(43): A-2258 / B-1931 / C-1879
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