Klinikum Landshut
Das Klinikum Landshut ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung und akademisches Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die Klinik wird als Anstalt des öffentlichen Rechts der Stadt Landshut geführt. Mit insgesamt 19 Haupt- und Belegabteilungen wird nahezu das gesamte Spektrum der Schulmedizin abgedeckt. Das Klinikum Landshut ist onkologisches Zentrum nach § 17b KHG und verfügt über insgesamt 5 Organkrebszentren. Das zertifizierte Brustzentrum zählt zu den besten in Deutschland. Daneben bestehen ein zertifiziertes Darmkrebszentrum, ein zertifiziertes Prostatakarzinomzentrum, ein Schilddrüsenzentrum und seit 2012 ein Lungenzentrum. Seit 2009 ist dem Klinikum ein ambulantes Tumorzentrum in Form eines medizinischen Versorgungs- und Diagnostikzentrums (MVZ), einschließlich PET-CT, angebunden. Seit 2012 bietet das Gesundheitszentrum am Klinikum weitere ambulante Behandlungsmöglichkeiten an.[1] Das Klinikum verfügt über eine neurologische Klinik.[2]
Klinikum Landshut | ||
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Trägerschaft | Stadt Landshut | |
Ort | Landshut | |
Bundesland | Bayern | |
Staat | Deutschland | |
Koordinaten | 48° 32′ 16″ N, 12° 8′ 19″ O | |
Versorgungsstufe | Schwerpunktversorgung | |
Betten | 550 | |
Mitarbeiter | 1260 (2010) | |
davon Ärzte | 180 | |
Gründung | 1965 | |
Website | www.klinikum-landshut.de | |
Lage | ||
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Das Klinikum Landshut hatte im Jahr 2011 526 Planbetten/-plätze und versorgte ca. 28.000 stationäre und ca. 37.000 ambulante Fälle. Von rund 1.260 Mitarbeitern sind 180 im ärztlichen Dienst. Daneben betreibt es eine Krankenpflegeschule mit 168 Plätzen.
Geschichte
Das Klinikum Landshut wurde 1965 als städtisches Klinikum erbaut. Durch den Neubau konnten die bis dahin existierenden und in schlechtem Zustand befindlichen 4 städtischen Krankenhäuser, das Allgemeinkrankenhaus in der Ländgasse (heutige Volkshochschule), die Abteilung für Infektionskrankheiten im Ottonianum (heutige Jugendherberge Landshut) nebst "Eiserner Lunge", die Klinik für Geriatrie und chronische Krankheiten im Adelmannschloss und das Elisabeth-Krankenhaus für Innere Medizin und Chirurgie (heutiges Versorgungsamt) an einem Ort und in einem modernen Gebäude vereint werden. Bei der Eröffnung bestand das Klinikum zunächst aus zwei Bettenhäusern (ein 5-stöckiges und ein 10-stöckiges), einem Behandlungsbau und einem Infektions- und Strahlenbau, sowie den Wirtschaftsgebäuden und einer angebauten Krankenhauskapelle. Seitdem wurde das Klinikum zahlreichen strukturellen und baulichen Veränderungen unterzogen. So wurden die zu Beginn eingerichteten 6-Bettzimmer 1972 in 3-Bettzimmer geteilt. 1975 wurde das Klinikum Landshut zum Akademischen Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität ernannt. 1977 folgte der Bau des Lehrgebäudes mit Hörsaal für Medizinstudenten und Einrichtung einer Berufsfachschule für Krankenpflege. 1978 erfolgte schließlich die Inbetriebnahme des Pathologischen Instituts. Anfang der 1980er wurden mehrere Belegabteilungen am Klinikum installiert. 1986 konnte das neue 8-stöckige Bettenhaus 3 eingeweiht werden, in dem erstmals der Zweibettstandard eingeführt wurde. In den 1990ern erfolgte die Anpassung der bestehenden Bettenhäuser 1 und 2 an den Zweibettzimmerstandard mit integrierten Nasszellen. Dadurch wurde eine Gesamtbettenzahl von 603 Planbetten erreicht. Gleichzeitig erfolgte der Neubau eines Funktionsbaus und einer repräsentativen Glasdachhalle. Ebenfalls erfolgte seit den 1990ern ein konsequenter Ausbau des medizinischen Leistungsspektrums, insbesondere in der onkologischen Schwerpunktversorgung. So deckt das Klinikum Landshut heute das gesamte Spektrum der Schulmedizin, mit Ausnahme der Herzchirurgie und der Transplantationsmedizin, ab.
Am 1. Januar 2003 wurde das Klinikum privatisiert und in eine gGmbH umgewandelt.[3] Einzige Gesellschafterin der Klinikum Landshut gGmbH ist die Stadt Landshut. Der Aufsichtsrat, der ausschließlich aus gewählten Stadtratsmitgliedern besteht, bestellt einen Geschäftsführer. Aufsichtsratsvorsitzender ist der Oberbürgermeister der Stadt Landshut.
Zum Jahresbeginn 2023 wurde das Klinikum in ein selbstständiges Kommunalunternehmen umgewandelt. Der vollständige Name des Klinikums lautet Klinikum Landshut Anstalt des öffentlichen Rechts der Stadt Landshut. Mit der Umwandlung in ein Kommunalunternehmen bleibt die Stadt Landshut alleiniger Träger des Klinikums, ohne private Gesellschafter.[4]
Lage
Der parkähnliche Campus des Klinikums befindet sich direkt am Landshuter Innenstadtring an der Luitpoldstraße zwischen Hauptbahnhof und Ländtorplatz (Fußgängerzone Altstadt) im Stadtteil West, westlich des Albin-Lang-Stadtparks. Über diesen sind die Berufsschule Landshut I, das Rathaus II (mit Bürgerbüro und Standesamt) und das Stadtbad Landshut über Fußwege mit dem Klinikum verbunden. Der Stadtpark stößt an das Ostufer des Hammerbachs und geht am Westufer in den Patientengarten des Klinikums über. Weiter östlich führt der Stadtpark bis an das Ufer der kleinen Isar, wo ein Steg auf die Mühleninsel und so bis in die Altstadt führt. Die Zufahrt zum Klinikum über die Robert-Koch-Straße endet in einem Rondell mit Zufahrt zur Notaufnahme und das angebundene Gesundheitszentrum mit Medizinischen Versorgungszentrum. Das Klinikum ist mit zwei Tiefgaragenebenen unterkellert, die insgesamt 220 Stellplätze zur Verfügung stellen. Weitere Stellplätze bietet das nahegelegene öffentliche Parkdeck an der Robert-Koch-Straße. Außerdem ist das Klinikum an mehrere Stadtbuslinien (Stadt- und Abendlinien) angebunden. Die Stadtlinie 2 bedient das Klinikum von 05:30 Uhr bis 20:30 Uhr direkt und verkehrt jeweils im Halbstundentakt Richtung Hauptbahnhof bzw. Altstadt. Die weiteren Gebäude auf dem Klinikums-Campus, das Lehrgebäude mit Berufsfachschule, das pathologische Institut, die Personalwohnheime und die Wirtschaftsgebäude sind von der Robert-Koch-Straße nur über einen Fußweg erreichbar. Die Zufahrt erfolgt über die Professor-Buchner-Straße. Dort befinden sich auch ein Seniorenwohnpark mit Demenzklinik, der Kreisverband Landshut des Bayerischen Roten Kreuzes (mit Servicebüro, Rettungsdienstwache und Kindertagesstätte) und das Bezirkskrankenhaus Landshut, eine Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Die Fußwege, welche die westlichen Nebengebäude miteinander verbinden, führen auf der Südseite wieder zum Patientengarten, sowie zu den Angestelltenparkplätzen und Langzeitstellplätzen für Patienten der Tageskliniken, Strahlentherapie und Dialyse.
Abteilungen
Das Klinikum Landshut verfügt über insgesamt 16 Kliniken und 3 Belegabteilungen, ferner über ein pathologisches Institut, ein Institut für Labormedizin und Mikrobiologie mit Immunhämatologie´(Zentrallabor), eine eigene zertifizierte Krankenhausapotheke mit Zytostatika-Herstellung für die Onkologie und Psychopharmaka-Versorgung für das benachbarte Bezirkskrankenhaus, einen Zentral-OP mit 8 Operationssälen, 2 Spezial-OPs für die Urologie, einen (septischen) Notfall-OP und einen Sektio-OP für Kaiserschnitte. Außerdem über eine Zentrale Untersuchungseinheit, 1 internistische und eine chirurgische Zentralambulanz und mehrere Fachambulanzen, eine interdisziplinäre Notaufnahme mit Zentraler Aufnahmestation, eine überregionale Stroke Unit und ein hochmodernes Herzkatheterlabor. Der im Haus installierte PET-CT-Scanner gilt als einer der modernsten der Welt. Daneben bestehen 3 Tageskliniken, ein interdisziplinäres Schlaflabor und ein Dialysezentrum mit 10 Behandlungsplätzen. Als einziges Krankenhaus in Deutschland verfügt das Klinikum Landshut über 5 Organkrebszentren (allesamt TÜV-Med-zertifiziert), von denen das Brustzentrum unter anderem vom Focus Klinikreport als eines der besten Deutschlands, zertifiziert nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Senologie, ausgezeichnet ist. Auch das Darmkrebszentrum und das Prostatakarzinomzentrum sind von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Weitere Schwerpunkte sind die Behandlung von Lungenkrebs, Schilddrüsenkrebs, Nierenkrebs, Hodenkrebs und Peniskrebs. Im Allgemeinen wird die gesamte Onkologie, Hämatologie und Immunologie mit Ausnahme der Knochenmarkstransplantation abgedeckt. Als eines der wenigen Krankenhäuser in Deutschland verfügt das Klinikum Landshut über eine Nuklearmedizinische Isolierstation für die Radiojodbehandlung der Schilddrüse mit 6 Betten. Die onkologische Tagesklinik zählt mit 20 Behandlungsplätzen zu den größten in Bayern. Das Klinikum ist onkologisches Studienzentrum der Münchner Universitäten und der Universität Regensburg. Die wöchentliche interdisziplinäre Tumorkonferenz behandelt sowohl interne, als auch Fälle der niedergelassenen Onkologen im Umkreis. Im Konferenzsaal Hammberbach finden regelmäßig Patientenforen zu verschiedenen Themen sowie Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen statt. Entsprechend seiner starken onkologischen Ausprägung verfügt das Klinikum Landshut über einen ausgeprägten Sozial- und Seelsorgedienst und eine eigenständige Psychoonkologie und einen Friseur mit Perückenstudio. Ein ehrenamtlicher Patientenbesuchsdienst wird von den "Grünen Damen und Herren" organisiert. Darüber hinaus ist das Klinikum Sitz des Vereins Lebensmut e. V. – Leben mit Krebs. Außerdem finden regelmäßig Treffen der "Selbsthilfegruppen Hand in Hand" einem Zusammenschluss mehrerer Selbsthilfegruppen aus Stadt und Landkreis Landshut statt. Ebenfalls unterhalten die Deutsche Herzstiftung und die Deutsche Schlaganfalls-Gesellschaft Büros im Klinikum. Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie betreibt eine Rheumasprechstunde und ist für die Rehabilitationsabteilung mit Ergotherapie, Physiotherapie und medizinischen Bädern verantwortlich. Das Klinikum ist Europäisches Referenzzentrum für Radioonkologie und Nuklearmedizin bei der Anwendung des PET-CT.
Abteilungen im Überblick
- Medizinische Klinik I – Allgemeine innere Medizin – Schwerpunkte Gastroenterologie, Diabetologie, Nierenheilkunde – Koordination des Darmkrebszentrums
- Dialysezentrum der Medizinischen Klinik I
- Medizinische Klinik II – Kardiologie und Lungenheilkunde, internistische Intensivmedizin – Lungenzentrum
- Interdisziplinäres Schlaflabor unter Leitung der Medizinischen Klinik II
- Medizinische Klinik III – internistische Onkologie und Hämatologie, Immunologie und Infektiologie, Palliativmedizinischer Dienst
- Tagesklinik für interdisziplinäre Onkologie und Hämatologie unter Leitung der Medizinischen Klinik III und onkologische Ambulanz.
- Medizinische Klinik IV – Altersmedizin und geriatrische Frührehabilitation
- Chirurgische Klinik I – Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, gastroenterologische und onkologische Chirurgie, Darmkrebszentrum, Zentrum für minimal-invasive Chirurgie
- Chirurgische Klinik II – Gefäßchirurgie
- Klinik für Neurochirurgie (Chirurgische Klinik III), Koordination Zentrum für Schädel-Hirn-Verletzungen
- Neurologische Klinik mit Spezialambulanz, Schlaganfallszentrum mit Stroke Unit
- Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie (Chirurgische Klinik IV), zertifiziertes überregionales Traumazentrum, Physikalische Therapie
- Chirurgische Straße (Zentralambulanz Chirurgische Klinik I – IV)
- Orthopädische Ambulanz
- Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Zentrum für Schädel-Hirn-Verletzungen, OP-Koordination, Schmerzambulanz, Notarztdienst
- Tagesklinik für Schmerztherapie und Leitung der Klinik für Anästhesiologie
- Frauenklinik, Schwerpunkt onkologische Gynäkologie mit interdisziplinären Brustzentrum, Geburtshilfe mit Perinatalen Schwerpunkt, Beckenbodenzentrum, gynäkologische Ambulanz und Tagesklinik
- Klinik für Urologie und urologische Ambulanz mit ESWL-Zentrum, Gynäurolgie und urologische Onkologie, Prostatakarzinomzentrum
- Klinik für Nuklearmedizin – Abteilung I konventionelle Nuklearmedizin, Zintigraphie, Schilddrüsenzentrum – Abteilung II Molekulare Bildgebung PET/CT, onkologische Nuklearmedizin (2012 in einer Klinik zusammengefasst)
- Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie, Strahlenambulanz
- Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie und Privatinstitut für Radiologie (Kernspin im Klinikum)
- Zentrallabor – Labormedizin, Transfusionsmedizin, Mikrobiologie, MRSA-Screening, Atemteste
- Internistische Zentralambulanz (Medizinische Klinik I + II)
- interdisziplinäre Notaufnahme und Zentrale Aufnahmestation unter Leitung der Medizinischen Klinik I
- Pathologisches Institut
- Klinikhygiene
- Apotheke
- Hauswirtschaft und mediterrane Küche mit Verpflegungsassistenz
- Sozialdienst
- Psychoonkologie
- Zentrales Patientenmanagement und Qualitätsmanagement
- Pressestelle
- Patientenforen
- Belegklinik des Augenmedizinischen Versorgungszentrums
- Belegabteilung der Praxisklinik für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
- Belegabteilung für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
- Belegabteilung für Plastische Chirurgie
Ambulantes Tumorzentrum (MVZ)
Um die ambulante Nachsorge der Krebspatienten, sowie eine komplette umfangreiche ambulante Vor- oder Weiterbehandlung sicherzustellen, wurde 2009 das Medizinische Versorgungs- und Diagnostikzentrum (kurz MVZ), als Tochterunternehmen der Klinikum Landshut gGmbH gegründet. Auch das MVZ wird als gemeinnützige GmbH geführt und verfügt über ein eigenes Praxismanagement. Der kaufmännische Leiter des Klinikums ist gleichzeitig Geschäftsführer des MVZ. Die Praxis wurde zunächst im Außenbereich des Klinikums eingerichtet. Mit der Eröffnung des Gesundheitszentrums am Klinikum wurden in dem Neubaugebäude eigene Praxisräume bezogen. Am MVZ arbeiten die führenden Ärzte aus dem Klinikum in den Bereichen Hämathologie/Onkologie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin als niedergelassene Ärzte, die als Konsiliarärzte die Ressourcen des Klinikums mitnutzen. Dadurch steht auch Kassenpatienten die ambulante Weiterbehandlung durch Strahlentherapie und onkologische Nachsorge oder das Spektrum der ambulanten Chemotherapie, Immun-, Hormon- und Antikörpertherapie bei unheilbaren Krebspatienten und die komplette Nuklearmedizinische Diagnostik, einschließlich des ansonsten im außerklinischen Bereich nicht zur Verfügung stehenden PET/CT offen.
Das MVZ verfügt über ein eigenes Labor und arbeitet vom Klinikum unabhängig.
Mit der Eröffnung des Gesundheitszentrums wurde das ambulante Spektrum am Klinikum erweitert, so hat auch der Chefarzt der Neurochirurgischen Klinik dort nun eine eigene Praxis eröffnet und der Chefarzt der Radiologischen Klinik ein Privatinstitut für Kernspindiagnostik eingerichtet. Das Klinikum selbst unterhält ein Ambulantes Operationszentrum in dem Neubaugebäude.
Um Verwechslungen mit dem Augenmedizinischen Versorgungszentrum und dem MVZ am Kinderkrankenhaus Landshut zu vermeiden, tritt das MVZ am Klinikum seit 2014 als Ambulanz Zentrum Landshut auf.
Gesundheitszentrum am Klinikum
Das Gesundheitszentrum am Klinikum wurde 2010 von der privaten Baugruppe Schütz aus München geplant, die sich unter anderem auf dem Bau von Ärztehäusern, vermarktet als Gesundheitszentrum, im Besonderen auch in unmittelbarer Nachbarschaft zu Krankenhäusern spezialisiert hat und schon zahlreiche solcher Objekte in ganz Deutschland verwirklicht hat. Dazu wurde 2011 das alte Ordensschwesternheim an der Zufahrt zum Klinikum eingerissen und auf dem Vorplatz des Klinikums, an der Zufahrt zur Notaufnahme ein 4-stöckiger Neubau errichtet. Bei dem Gebäude handelt es sich um einen von der Schütz-Gruppe entwickelten zweigeteilten Systembau, der den schnellen Aufbau von Ärztezentren ermöglicht. Im Untergeschoss befinden sich großzügige Kellerräume für die Mieter. Im Souterrain, dem sogenannten Basement, befindet sich auf der offenen Seite die Angestelltentiefgarage des Gesundheitszentrums, auf der zur Klinikum gerichteten Seite das Ambulante Operationszentrum der Klinikum Landshut gGmbH.
Im zum Klinikumsvorplatz gerichteten Erdgeschoss (Hochparterre) befindet sich eine Geschäftszeile mit einer Bäckerei, einem Kosmetikstudio, einem Friseur mit Perückenstudio, einem Reformhaus, einem Zentrum für Ergo- und Handtherapie, einem Sanitätshaus und einem ambulanten Pflegedienst sowie einem Fachgeschäft für Atemsysteme. Durch die Zweiteilung des Gebäudes entsteht eine einladende Eingangshalle und eine Terrasse mit Cafebestuhlung.
In den beiden Obergeschossen befinden sich zahlreiche Arztpraxen, die mit dem Klinikum zusammenarbeiten, darunter das vom Klinikum betriebene MVZ, die Privatpraxen der am Klinikum tätigen Chefärzten und die Praxisklinik für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, die eine Belegabteilung im Klinikum betreibt.
Weblinks
Einzelnachweise
- Entwicklung des Klinikum Landshut seit 2008
- Bericht in der Landshuter Zeitung am 5. Dezember 2007
- Internetseite der Stadt Landshut (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Klinikum Landshut wird Kommunalunternehmen. Abgerufen am 14. März 2023.