Klimsenhorn
Das Klimsenhorn ist ein Berggipfel des Pilatusmassivs. Es liegt in der Gemeinde Hergiswil im Kanton Nidwalden in der Schweiz.
Klimsenhorn | ||
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Sicht auf die Klimsen-Kapelle über dem Schneefeld des Nauen und das Klimsenhorn mit Gipfelkreuz. | ||
Höhe | 1907,2 m ü. M. | |
Lage | Kanton Nidwalden, Schweiz. | |
Gebirge | Pilatusmassiv | |
Dominanz | 0,25 km → Oberhaupt | |
Schartenhöhe | 40 m ↓ unbenannte Scharte | |
Koordinaten | 661737 / 203894 | |
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Das Pilatusmassiv mit Esel und Oberhaupt in der Bildmitte, rechts davon das Schneefeld im Nauen und abschliessend das Klimsenhorn. |
Geographie
Das Klimsenhorn (1907,2 m ü. M.) steht dem Oberhaupt (2106 m ü. M.) nordwestlich über den Sattel des Klimsen vorgelagert. Vom Klimsenhorn gehen zwei Ausläufer aus, nordwestlich die Lauelenegg (1442 m ü. M.) und nordöstlich die Fräkmüntegg (1469 m ü. M.). Die Egg der Lauelen zieht über den Höchberg (1198 m ü. M.) nordwestwärts weiter bis zur Würzenegg (1173 m ü. M.) und begrenzt das Eigental, jene des Fräkmünt zieht in weitem Bogen ostwärts um das Einzugsgebiet des Steinibachs. Zwischen den nördlichen Eggen befindet sich im Einzugsgebiet des Ränggbachs die Krienseregg (1026 m ü. M.).
Geschichte
- Klimsenkapelle am Klimsenhorn, wie sie heute vom Pilatus aus zu sehen ist.
- Die Kapelle auf dem Sattel des Klimsen. Gut sichtbar das Fundament des ehemaligen Hotels.
- Das Klimsenhaus im Jahre 1966
Auf dem Sattel des Klimsen wurden von 1856 bis 1861 durch Kaspar Blättler die Klimsenkapelle und das Hotel Klimsenhorn gebaut.[1] Hotelier im 19. Jahrhundert war der Alpnacher Melchior Britschgi.[2] Das Hotel brannte ab und wurde 1967 abgebrochen. Die Kapelle wurde 2003 saniert und im August 2004 von Abt Berchtold Müller neu eingesegnet.
Weblinks
- Kapelle Klimsenhorn auf der Website der Pilatus-Bahnen AG
Einzelnachweise
- Waltraud Hörsch: Pilatus. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Otto Camenzind: Britschgi, Melchior. In: Historisches Lexikon der Schweiz.