Klenkendorf

Klenkendorf (niederdeutsch Klenkendörp) ist ein Ortsteil der Gemeinde Gnarrenburg im niedersächsischen Landkreis Rotenburg (Wümme).

Klenkendorf
Klenkendörp (niederdeutsch)Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland/Wartung/Alternativname
Gemeinde Gnarrenburg
Wappen von Klenkendorf
Koordinaten: 53° 26′ N,  6′ O
Höhe: 8 m ü. NHN
Fläche: 5,9 km²[1]
Einwohner: 220 (Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 37 Einwohner/km²
Eingemeindung: 8. April 1974
Postleitzahl: 27442
Vorwahl: 04764
Karte
Karte
Lage von Klenkendorf in Gnarrenburg
Der Oste-Hamme-Kanal flussaufwärts bei Findorf
Der Oste-Hamme-Kanal flussaufwärts bei Findorf

Geographische Lage

Umschlossen wird Klenkendorf von den Ortschaften Fahrendorf im Norden, Minstedt und Sandbostel im Osten, Langenhausen im Süden und Brillit im Westen. Von Nordwesten nach Südosten verläuft die Kreisstraße 101. Durch das Ortsgebiet verläuft der Oste-Hamme-Kanal.

Geschichte

Ortsgründung

Die Moorkolonie Klenkendorf wurde am 27. September 1823 mit 27 Siedlungsplätzen durch den Moorkolonisator Jürgen Christian Findorff gegründet.

Namensgebung

Der Name „Klenkendorf“ entstand als Andenken an Claus von Klenck, dem im Jahr 1821 verstorbenen Oberhauptmann des Amtes Bremervörde.

Eingemeindungen

Am 8. April 1974 wurde Klenkendorf im Zuge der Gebietsreform in die Gemeinde Gnarrenburg eingegliedert.[2]

Einwohnerentwicklung

Jahr1910192519331939201120122016
Einwohner356337294300255244238

(Quellen: 1910[3], 1925–1939[4], 2011–2016 laut Versionsgeschichte des Ortes jeweils zum 31. Dezember)

Politik

Gemeinderat und Bürgermeister

Auf kommunaler Ebene wird der Ortsteil Klenkendorf vom Gnarrenburger Gemeinderat vertreten.

Ortsvorsteher

Aktueller Ortsvorsteher ist Johann Steffens (Einzelvorschlag Johann Steffens).[1][5]

Wappen

Auf grünem Hintergrund zentral einen Torfkahn auf silbernen Wellen über einem schwarzen Schildfuß mit drei goldenen Moorbulten.

Commons: Klenkendorf – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Klenkendorf. In: Internetseite Gemeinde Gnarrenburg. Abgerufen am 6. September 2023.
  2. Informationen über die Geschichte der Einheitsgemeinde Gnarrenburg. In: Webseite Gemeinde Gnarrenburg. Abgerufen am 7. September 2023.
  3. Uli Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: www.gemeindeverzeichnis.de. 3. Februar 2019, abgerufen am 20. März 2019.
  4. Michael Rademacher: Siehe unter 54. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  5. Bekanntmachung des endgültigen Wahlergebnisses der Gemeinderatswahl. (PDF; 129 kB) Parteizugehörigkeit der einzelnen Ratsmitglieder. In: Internetseite Gemeinde Gnarrenburg. 14. September 2016, S. 2, abgerufen am 20. März 2019.
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