Kleinthiemitz

Kleinthiemitz ist ein Gemeindeteil der Stadt Wallenfels im Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern).[2]

Kleinthiemitz
Koordinaten: 50° 17′ N, 11° 32′ O
Höhe: 411 m ü. NHN
Einwohner: 23 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 96346
Vorwahl: 09262
Alte Thiemitzbrücke

Geographie

Der Weiler liegt im Rodachgrund am rechten Ufer der Wilden Rodach und an einem rechten Zufluss der Wilden Rodach, der dort mündet. Etwas weiter östlich mündet die Thiemitz als rechter Zufluss in die Wilde Rodach. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Schnappenhammer (0,4 km westlich) bzw. zur Kreisstraße KC 2 (0,3 km südöstlich), die dort unmittelbar in die Kreisstraße HO 28 mündet, die wiederum unmittelbar in die Bundesstraße 173 mündet.[3]

Geschichte

Kleinthiemitz wurde um 1950 auf dem Gemeindegebiet von Schnaid gegründet. Am 1. Januar 1972 wurde Kleinthiemitz im Zuge der Gebietsreform in Bayern in Wallenfels eingegliedert.[4]

Baudenkmäler

  • Alte Thiemitzbrücke
  • Grenzstein

Einwohnerentwicklung

Jahr 001950001961001970001987
Einwohner 40262523
Häuser[5] 667
Quelle [6][7][8][1]

Religion

Die Katholiken sind nach St. Thomas (Wallenfels) gepfarrt.[6]

Literatur

  • Helmut Demattio: Kronach – Der Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 32). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1998, ISBN 3-7696-9698-0.
  • Otto Knopf: Thüringer Schiefergebirge, Frankenwald, Obermainisches Bruchschollenland : Lexikon. Ackermann-Verlag, Hof 1993, ISBN 3-929364-08-5, Sp. 275.

Fußnoten

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 312 (Digitalisat).
  2. Gemeinde Wallenfels, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 9. Oktober 2023.
  3. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 9. Oktober 2023 (Die gemessenen Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  4. H. Demattio: Kronach – Der Altlandkreis, S. 598.
  5. Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1950 bis 1987 wurden diese als Wohngebäude bezeichnet.
  6. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 942 (Digitalisat).
  7. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 693 (Digitalisat).
  8. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 160 (Digitalisat).
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