Klaus Webhofer
Leben
Klaus Webhofer studierte an der Universität Wien Geschichte mit Schwerpunkt Zeitgeschichte. Seit 1991 ist er in Wien für den Österreichischen Rundfunk (ORF) tätig.[1][2][3]
Zunächst arbeitete er für Radio Österreich International, ab 1995 für die Radio-Information. Nach einer Tätigkeit als Auslandskorrespondent in Bonn in Deutschland kehrte er 1998 als Innenpolitik-Redakteur ins Radio zurück. 2007 wurde er zusätzlich Sendungsverantwortlicher und Moderator der monatlichen Ö1-Gesprächsreihe Im Klartext – ein Beitrag zur Streitkultur im Radiokulturhaus.[1][2][3] 2011 wurde er mit dem Robert-Hochner-Preis ausgezeichnet.[4]
2016/17 und 2020/21 war er Moderator, Planer und Chef vom Dienst bei den Ö1-Journalen (Morgenjournal, Mittagsjournal, Abendjournal), im November 2021 wurde er interimistischer Ressortleiter Innenpolitik der Hörfunk-Information. Außerdem ist er regelmäßiger Interviewer der Ö1-Reihe Im Journal zu Gast.[1][2][3] Im Februar 2024 wurde er von ORF-Generaldirektor Roland Weißmann als Nachfolger von Hans Bürger zum Ressortleiter Innenpolitik der ORF-Information bestellt.[2][3]
Auszeichnungen
- 2011: Robert-Hochner-Preis[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- Harald Fidler: Wird Klaus Webhofer ORF-Politikchef, braucht Hans Bürger neuen Job. In: DerStandard.at. 18. Dezember 2023, abgerufen am 27. Februar 2024.
- ORF bestellt neue Ressortchefs, Webhofer fix als Politikchef. In: DerStandard.at. 14. Februar 2024, abgerufen am 27. Februar 2024.
- Harald Fidler: Personalentscheidungen im ORF: Multimediale Ressortleiter:innen der ORF-Information bestellt. In: ots.at. 18. Dezember 2023, abgerufen am 27. Februar 2024.
- Robert Hochner-Preis verliehen. In: nachrichten.at/APA. 23. Mai 2011, abgerufen am 27. Februar 2024.