Klaus Rauber
Leben
Nach dem Abschluss eines Maschinenbaustudiums an der TU Dresden als Diplom-Ingenieur arbeitete Klaus Rauber von 1970 bis 1990 als Dozent für Konstruktionstechnik an der Ingenieurschule Eisleben. Rauber trat 1986 der DDR-CDU bei.[2] Im März 1990 zog er über die Liste des Bezirkes Halle der CDU in die frei gewählte Volkskammer ein.[3] Nach der Wiedervereinigung wurde er am 3. Oktober 1990 Mitglied des Deutschen Bundestages, aus dem er im Dezember desselben Jahres ausschied.[4] Vom Januar 1991 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2005 war er im Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt tätig, wo er als Abteilungsleiter die Entwicklung der beruflichen Bildung maßgeblich vorantrieb.
Veröffentlichungen
Einzelnachweise
- Todesanzeige Klaus Rauber. In: volksstimme.de. April 2017, abgerufen am 15. April 2021.
- Vierhaus, Rudolf; Herbst, Ludolf (beide Hrsg.); Jahn, Bruno (Mitarb.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002, Band 2: N–Z, K.G. Saur Verlag, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 668
- Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik. 10. Wahlperiode. Die Abgeordneten der Volkskammer nach den Wahlen vom 18. März. NDV, 1990. S. 25.
- Datenhandbuch zur Geschichte des Deutschen Bundestages. 1949 bis 1999. S. 4083
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.