Klaus Quinkert
Klaus Quinkert (* 5. Dezember 1930 in Neukirchen-Vluyn;[1] † 11. Februar 2018 in Krefeld-Hüls)[2] war ein deutscher Fußballtrainer.
Leben und Wirken
Quinkert spielte aktiv beim VfB Homberg und beim SV Neukirchen, bevor der Diplom-Sportlehrer sich der Trainertätigkeit verschrieb. Seine ersten Trainerstationen waren TuS Xanten, der Weseler SV, SC Kleve 63 und VfB Speldorf.
Ab 1967[2] war der sportliche Aufstieg des FC Bayer 05 Uerdingen (heute KFC Uerdingen 05) eng mit dem Namen Klaus Quinkert verbunden.[3] Er holte bekannte Spieler wie Hans Sondermann, Horst Riege und Manfred Burgsmüller zur Bayer-Werkself. Nach der Verpflichtung des 19-jährigen Talents Friedhelm Funkel gelang Quinkert mit der Mannschaft in der Saison 1974/75 der erstmalige Aufstieg in die Fußball-Bundesliga. Dort belegte der Verein aber dann den letzten Tabellenplatz. Klaus Quinkert scheiterte 1978 mit Rot-Weiss Essen knapp am erneuten Aufstieg in die Bundesliga. Quinkert übernahm im April 1980 den Westfalen-Oberligisten SpVgg Erkenschwick, den er in der Saison 1979/80 souverän zur Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die 2. Bundesliga führte. In der Zweitligasaison 1980/81 folgte jedoch, auch bedingt durch die Einführung der eingleisigen zweiten Bundesliga, der Wiederabstieg. Klaus Quinkert übernahm daraufhin 1981 das Traineramt beim Verbandsligisten Viktoria Goch[4] und führte den Verein 1982 zum Aufstieg in die Oberliga Nordrhein.
Mitte der 70er bis Anfang der 90er Jahre war er als Sportlehrer am Max-Planck-Gymnasium Duisburg tätig.[5]
Weblinks
- Klaus Quinkert in der Datenbank von weltfussball.de
- Klaus Quinkert in der Datenbank von fussballdaten.de
Einzelnachweise
- wz.de: Quinkert – Entdecker und Aufstiegs-Trainer (27. Juli 2017), abgerufen am 12. Februar 2018.
- fupa.net: Fußballer trauern um Trainer Klaus Quinkert (12. Feb. 2018), abgerufen am 12. Februar 2018.
- KFC-Archiv – 1971 Aufstieg in die Regionalliga (Memento vom 7. März 2005 im Internet Archive)
- SpVgg Erkenschwick – Wechsel 1981
- Das Fangedächtnis des MSV Duisburg: Zu meiner Zeit – Teil 1