Klaus-Peter Arnold
Klaus-Peter Arnold (* 1939) ist ein deutscher Kunsthistoriker.
Leben
Klaus-Peter Arnold studierte Germanistik, Kunsterziehung und Kunstgeschichte an der Karl-Marx-Universität Leipzig und war an der Zentralschule Mühlen Eichsen als Oberstufenlehrer und Kreisfachberater für Kunsterziehung (Kreis Gadebusch) tätig. Ab 1970 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter des Museums für Kunsthandwerk in Schloss Pillnitz, ab 1979 dort Kustos. Er war u. a. Autor der Zeitschrift Bildende Kunst.
1980 wurde er bei Hans-Joachim Mrusek an der Universität Halle promoviert.[1] 1984 wurde er stellvertretenden Direktor Porzellansammlung in Dresden, von 1985 bis 1993 war er deren Direktor. Von 1993 bis 2002 war er künstlerischer Leiter der Sächsischen Porzellan-Manufaktur Dresden in Freital-Potschappel, ab 1997 auch Mitgesellschafter. Seit 2003 ist er im Ruhestand.
Gemeinsam mit Stefan Möbius, Angelika Krüger, Denise Sander und Olaf Stoy war er 2001 Gründungsmitglied[2] des Dresdner Porzellankunst e.V.[3]
Weblinks
- Kurzbiografie (Margarete Junge Gesellschaft)
- Literatur von und über Klaus-Peter Arnold im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Klaus-Peter Arnold in der Sächsischen Bibliografie
- Bibliographie (ORCID)
- Eintrag zu Klaus-Peter Arnold in Kalliope
- Bibliographie Klaus-Peter Arnold (Zotero)
Einzelnachweise
- Klaus-Peter Arnold: Die Geschichte der Deutschen Werkstätten Hellerau von 1898 bis 1930 und ihr Beitrag zur deutschen Kunstgewerbebewegung Dissertation, Universität Halle-Wittenberg 1980. Eine erweiterte Fassung erschien 1993 unter dem Titel Vom Sofakissen zum Städtebau. Die Geschichte der Deutschen Werkstätten und der Gartenstadt Hellerau. Verlag der Kunst, Dresden 1993 (Inhaltsverzeichnis).a
- Diese Gründungsmitglieder werden von Olaf Stoy 2011 genannt. Siehe den Bericht von Johannes Eichenthal, „140 Jahre Dresdner Porzellankunst“ vom 21. Februar 2012 , in der der vollständige Text der Rede von Olaf Stoy zur Eröffnung der Ausstellung „Jetzt nach X/II – Dresdner Porzellan gestern und heute“ im Freitaler Schloss Burgk verfügbar gemacht wurde.
- Dresdner Porzellankunst (Internet Archive). Abgerufen am 10. Mai 2019.