Kjelsås
Kjelsås ist ein Wohngebiet im Osloer Stadtteil Nordre Aker am nördlichen Stadtrand der norwegischen Hauptstadt.
Geschichte
Der Name stammt vermutlich vom männlichen Vornamen Kjell beziehungsweise Kjetil. Früher war Kjelsås ein Industriegebiet entlang der Akerselva, einem von Nord nach Süd durch die Hauptstadt fließenden Fluss. Etwa ab Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelte es sich zu einem Wohngebiet mit zahlreichen Einfamilienhäusern. Es verfügt über Infrastruktur, wie Schule, Geschäfte, einen Bahnhof der Gjøvik-Bahnlinie und die Endstation der Kjelsås-Straßenbahn. Seit 1986 beherbergt es das Norwegische Technische Museum. Unmittelbar nördlich von Kjelsås liegt der Maridalsvannet, ein fast 4 km² großer See, aus dem nahezu das gesamte Trinkwasser für Oslo gewonnen wird.[1]
- Gebäude
- Schule
- Technisches Museum
- Endhaltestelle der Kjelsås-Straßenbahn
- Eingang der ehemaligen Radiofabrik Tandberg
- Altes Wasserkraftwerk
- Bahnhof
Weblinks
- Kjelsås im Store norske leksikon (norwegisch).