Kirchenkreis Weimar

Der Evangelisch-Lutherische Kirchenkreis Weimar ist einer von 37 Kirchenkreisen der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Er umfasst insgesamt 72 Kirchengemeinden im Gebiet der kreisfreien Stadt Weimar sowie im westlichen und südlichen Teil des Landkreises Weimarer Land. Einige Gemeinden liegen im Osten der Stadt Erfurt. Der Kirchenkreis gehörte bis zu dessen Auflösung zum Propstsprengel Gera-Weimar; seit 2022 gehört er zum Bischofssprengel Erfurt.

Kirchenkreis Weimar

Dorfkirche in Schwarza bei Blankenhain
Organisation
Landeskirche Evangelische Kirche in Mitteldeutschland
Statistik
Kirchengemeinden 72
Gemeindeglieder 18.908(31. Dezember 2020)[1]
Leitung
Superintendent Henrich Herbst
Hauptpredigtkirche Stadtkirche St. Peter und Paul in Weimar
Büroanschrift Herderplatz 8
99423 Weimar
Webpräsenz https://www.kirchenkreis-weimar.de

Über 20 Pfarrerinnen und Pfarrer betreuen, zusammen mit weiteren Mitarbeitern und Ehrenamtlichen, die insgesamt ca. 19.000 Gläubigen im Kirchenkreis.[2]

Aufgaben

Die Arbeit, neben der Gestaltung des Gemeindelebens, teilt sich in die Bereiche Kirchenmusik, Bildung, Kinder und Jugend sowie Diakonie.[3]

Pfarrbereiche

Die 72 Kirchengemeinden sind in 14 Pfarrbereiche gegliedert: Bad Berka, Blankenhain I, Blankenhain II, Buchfart-Legefeld, Kerspleben, Klettbach, Kranichfeld, Mellingen-Umpferstedt, Niederzimmern, Oberweimar-Ehringsdorf, Schöndorf-Großobringen, Vieselbach, Weimar und Sonderseelsorge. Die Sonderseelsorge ist für die Kliniken im Kirchenkreis Weimar zustandig.[4]

Siehe auch

  • Kategorie:Kirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Weimar

Einzelnachweise

  1. Evangelische Kirche in Mitteldeutschland: Kirchliches Leben in Zahlen - Statistische Übersichten 2020, S. 5.
  2. Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Weimar: Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Weimar. Abgerufen am 11. November 2021.
  3. Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Weimar: Arbeitsbereiche. Abgerufen am 11. November 2021.
  4. Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Weimar: Gemeinden und Kirchen. Abgerufen am 11. November 2021.
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