Kiensaß
Kiensaß ist eine Ortschaft und als Kiensass eine Katastralgemeinde der Gemeinde Schrems im Bezirk Gmünd in Niederösterreich.
Kiensaß (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Kiensass | |||
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Basisdaten | |||
Pol. Bezirk, Bundesland | Gmünd (GD), Niederösterreich | ||
Gerichtsbezirk | Gmünd in Niederösterreich | ||
Pol. Gemeinde | Schrems | ||
Koordinaten | 48° 50′ 37″ N, 15° 3′ 25″ O | ||
Höhe | 554 m ü. A. | ||
Einwohner der Ortschaft | 35 (1. Jän. 2023) | ||
Fläche d. KG | 6,34 km² | ||
Statistische Kennzeichnung | |||
Ortschaftskennziffer | 03662 | ||
Katastralgemeinde-Nummer | 07217 | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Siedlungsentwicklung
Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Kiensass insgesamt 30 Bauflächen mit 10.601 m² und 17 Gärten auf 5.154 m², 1989/1990 waren es ebenfalls 30 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 82 angewachsen und 2009/2010 waren es 37 Gebäude auf 84 Bauflächen.[1]
Landwirtschaft
Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 133 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 490 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 100 Hektar Landwirtschaft betrieben und 523 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 90 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 520 Hektar betrieben.[1] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Kiensass beträgt 17 (Stand 2010).
Literatur
- Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel Ober-Manhardsberg. 6 von 34 Bänden. 6. Band: Taures (Stiftsherrschaft Zwettl) bis Pöbring. Anton Benko, Wien 1841, S. 60 (Kiensaß – Internet Archive).
- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 117.