KiK (Stadtmagazin)

KiK (Kultur in Karlsruhe) war eines der ersten professionell gestalteten Stadtmagazine in der Bundesrepublik Deutschland. Es erschien erstmals 1980 und wurde zunächst wöchentlich, später vierzehntäglich im Zeitschriftenhandel verkauft und nicht wie spätere und heutige Stadtmagazine gratis abgegeben.

Abowerbung für KiK 1981 von Herbert Wetterauer

KiK enthielt neben einem Veranstaltungskalender vor allem einen sehr umfangreichen illustrierten redaktionellen Teil, in dem über aktuelle kulturelle und politische Ereignisse aus der Region Mittlerer Oberrhein und Karlsruhe berichtet wurde. Darüber hinaus erschienen regelmäßig Kurzgeschichten und Cartoons süddeutscher Autoren und Zeichner. Initiiert und herausgegeben wurde KiK von Georg Fricker[1], dem damaligen Besitzer des Karlsruher Programmkinos „Schauburg“ und späteren Mitinhabers des Karlsruher Multiplex-Kinos. 1986 stellte KiK sein Erscheinen mit der Nr. 109 ein.[2]

Einzelnachweise

  1. Nachruf Georg Fricker
  2. Kik im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.