Kerstin Becker

Kerstin Becker (* 14. März 1969 in Frankenberg) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Leben und Werk

Kerstin Becker wuchs in Moosheim und Hainichen in Sachsen auf. Sie arbeitete u. a. als Schriftsetzerin[1] und Friedhofsgärtnerin. Seit 2001 ist sie als freie Autorin, die Gedichte und Kinderbücher verfasst, und Lektorin tätig. Zudem gehört sie der Redaktion der Dresdner Literaturzeitschrift Ostragehege an.

Neben Gedichten, die in zahlreichen Zeitschriften und Anthologien im In- und Ausland veröffentlicht wurden (u. a. in Konzepte, Lauter niemand, Dulzinea, Ostragehege, poet sowie im Jahrbuch der Lyrik[2]), ist Kerstin Becker, deren Gedichte ins Tschechische, Serbische, Ungarische, Arabische und Mazedonische übertragen wurden[3], Autorin mehrerer Bände der Kinderheftreihe Kindergartenfuchs, die im Junker Verlag (Rheinau) erscheint.

Sie übertrug mit Martina Lisa Petr Hruškas 2019 erschienenes Gedichtbuch Irgendwohin nach Haus ins Deutsche.

Kerstin Becker hat zwei Kinder und lebt in Dresden.

Einzeltitel (Auswahl)

  • Der wilde Löwe Samosai. Mit lustigen Geschichten & Gedichten durch das Jahr. Pro Business, Berlin 2005, ISBN 978-3-939000-22-8.
  • Die Steinzeit. Texte und Gedichte. Junker Verlag, Rheinau 2011.
  • Fasernackte Verse. Gedichte. Fixpoetry Verlag, Hamburg 2012, ISBN 978-3-942890-11-3.
  • Biestmilch. Gedichte. edition AZUR, Dresden 2016, ISBN 978-3-942375-23-8.
  • Das gesamte hungrige Dunkel ringsum. Gedichte. edition AZUR, Dresden 2022, ISBN 978-3-942375-55-9.[4]

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Gelernte Schriftsetzerin im Handsatz
  2. http://www.kerstin-becker-autorin.de/index.php?page=publikationen
  3. Ins Tschechische übertragen u. a. von Věra Koubová, ins Serbische von Verica Trickovic, ins Arabische von Fouad al Auwad
  4. Hubert Spiegel: Frankfurter Anthologie: „Erwacht“ von Kerstin Becker. In: FAZ.NET. 29. Dezember 2023, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 31. Dezember 2023]).
  5. Landeshauptstadt Dresden: Dresdner Lyrikpreis 2014 – Die Nominierten 2014. dresden.de, 27. Oktober 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. November 2014; abgerufen am 2. November 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dresden.de
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