Katja Haupt
Leben
Haupt absolvierte von 2003 bis 2007 ein Studium der Sportwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, welches sie mit Diplom abschloss. Im Dezember 2007 übernahm sie den Posten der hauptamtlichen Landestrainerin für die Disziplin Rennrodeln beim Nordrhein-Westfälischer Schlitten- und Bobsportverband am Stützpunkt in Winterberg. Dort trainierte sie in den folgenden Jahren unter anderem Christian Paffe, Cheyenne Rosenthal, Robin Geueke und David Gamm.[1] Den Doppelsitzer Geueke/Gamm begleitete sie bis in das Weltcupaufgebot, Rosenthal begleitete sie zum Gewinn der Weltmeisterschaft 2022 im Doppelsitzer der Frauen (zusammen mit Jessica Degenhardt vom Altenberger Stützpunkt). In den 15 Jahren ihrer Tätigkeit als hauptamtliche Landestrainerin[2] leitete sie ein dreiköpfiges Trainerteam am Stützpunkt, welches 2022 aus Steffen Wöller, Denny Benndorf und Frank Soccal bestand.[3]
Zum 1. Januar 2023 wurde sie Bundestützpunkttrainerin des Bob- und Schlittenverbands für Deutschland am Stützpunkt Winterberg und rückte damit in das Rodel-Weltcupteam um Norbert Loch, Torsten Görlitzer, Patric Leitner und Jan Eichhorn.[1] Ihre Stelle ist bis zum 31. Dezember 2026, dem Ende des Olympiazyklus 2023–2026, befristet.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- Inga Bremenkamp: Katja Haupt im Trainer-Team von Norbert Loch. In: Woll-Magazin. WOLL Verlag, 4. Juli 2023, abgerufen am 11. Dezember 2023.
- Margit Dengler-Paar: Internationaler Tag der Frau: Trainerinnen im Rodelsport. In: fil-luge.org. Fédération Internationale de Luge, 8. März 2023, abgerufen am 11. Dezember 2023.
- Hans Joachim Moers: NWBSV mit olympichen Rückenwind. In: sport-rhein-erft.de. Sport – Rhein – Erft, 5. September 2022, abgerufen am 11. Dezember 2023.
- Sebastian Winter: Trainerbezahlung im Spitzensport. „Ach, du arbeitest Vollzeit?“ In: sueddeutsche.de. Süddeutsche Zeitung, 23. Juni 2023, abgerufen am 11. Dezember 2023.