Karoline Schreiber

Karoline Schreiber (* 14. Juni 1969 in Bern) ist eine Schweizer Künstlerin und Comiczeichnerin.

Leben

Schreiber hatte parallel zu ihrer Ausbildung in Bern und Zürich im Jahr 1995 einen Stipendien-Aufenthalt in Krakau.

Als Comicschaffende war sie als Deutschschweizer Künstlerin 1996 beteiligt an einer vom Bundesamt für Kultur unterstützten Ausstellung unter dem Titel «Die neue Ära des Schweizer Comics». Der Kanton Bern unterstützte sie 1997 mit einem Stipendium in New York und 1998 mit einem Werkbeitrag. 1999 erhielt sie eine Auszeichnung der Stiftung Binz39.[1] 2011 erwarb sie den Master of Arts in Fine Arts an der Zürcher Hochschule der Künste.[2]

Schreiber schafft Malereien, Zeichnungen, Videos und Fotografien[3] und ist seit 2001[4] Dozentin für Zeichnen an der Hochschule der Künste Bern.[5] Seit 2018 unterrichtet sie auch an der F+F Schule für Kunst und Mediendesign in Zürich[6]. 2015 veröffentlichte sie mit Samuel Herzog und Sarah Merten (Texte) das Buch Letzte Nacht. Aufzeichnungen im Berliner Verlag The Green Box - Kunst Editionen.[7][8] Sie zeichnet unter anderem für Strapazin.

Ausstellungen (Auswahl)

Einzelausstellungen

  • 2019: Karoline Schreiber räumt auf. Haus für Kunst Uri, Altdorf[9]
  • 2016: Quelques trous du cul et un aspirateur automatique. Centre Culturel Suisse, Paris[10]
  • 2016: Ich bin doch kein Automat! Stadtgalerie Bern[11]
  • 2010: Attitüde. Galerie Stephan Witschi, Zurich[12]

Gruppenausstellungen

  • 2019: Zeichnung und Prozess. Trudelhaus Baden[13]
  • 2013: Pimp my Painting. «message salon», Perla Mode, Zürich (mit Julia Sheppard)[14]
  • 2009: Elisabeth Steinschneider presents. Kunstmuseum Bern[15]
  • 2001: Bubbles ‚n‘ Boxes ‚n‘ Beyond. – Swiss an American Comic Art. Massachusetts Museum of Contemporary Art
  • 2000: Bubbles ‚n‘ Boxes ‚n‘ Beyond. – Swiss an American Comic Art. Swiss Institute, New York[16]

Einzelnachweise

  1. ZHdK: Karoline Schreiber. In: www.zhdk.ch. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Dezember 2016; abgerufen am 23. Dezember 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.zhdk.ch
  2. Schreiber, Karoline 1969- / Grafikstudium in Bern; 2011 Master of Arts in Fine Arts an der Zürcher Hochschule der Künste. In: Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Abgerufen am 23. Dezember 2016.
  3. Schreiber, Karoline - SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz. In: www.sikart.ch. Abgerufen am 23. Dezember 2016.
  4. Karoline Schreiber (Memento des Originals vom 27. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hkb-gk.ch, Hochschule der Künste Bern.
  5. Atelierbesuch - Geduld trägt Früchte. In: Schweizer Illustrierte. Abgerufen am 23. Dezember 2016.
  6. F+F Schule für Kunst und Design: Dozierende und Mitarbeitende der F+F. Abgerufen am 3. November 2019.
  7. worldcat. Abgerufen am 23. Dezember 2016.
  8. Karoline Schreiber, The Green Box
  9. Haus für Kunst Uri: Karoline Schreiber räumt auf. Abgerufen am 3. November 2019.
  10. Karoline Schreiber: Quelques trous du cul et un aspirateur automatique, Centre Culturel Suisse, Paris
  11. Roland Fischer: Alles ziemlich Dada, Der Bund, 26. Februar 2016
  12. Kati Moser: Atelierbesuch: Geduld trägt Früchte, Schweizer Illustrierte, 8. März 2010
  13. visarte-aargau ausstellungsraum. Abgerufen am 3. November 2019.
  14. Daniel Morgenthaler: Der Kunstraum Perla-Mode schliesst: Lernen von Perla, stadt-zuerich.ch, November 2013
  15. Eine fiktive Privatsammlerin zu Gast im Kunstmuseum Bern. 5. Juli 2009
  16. Patrizia Crivelli et al.: Bubbles 'n' boxes 'n' beyond. Exhibition at the Swiss Institute, New York, [June 1-August 19, 2000]: catalog. Nadine Spengler, Richard McGuire, Judith Zaugg, Helge Reumann, Renée French, Karoline Schreiber, David Mazzucchelli, Kevin Pyle, Thomas Ott, Gregor Gilg, Carrie Golus, Julie Doucet, J. Otto Seibold. Strapazin/Meiler Verlag, München 2000, ISBN 3-907055-39-X
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