Karlsruher SC/Namen und Zahlen

In diesem Artikel finden sich weiterführende Informationen über den Karlsruher SC, die zweckmäßig zumeist nur in tabellarischer Form dargestellt werden können und die den Rahmen des Hauptartikels zu stark vergrößern würden. Hierzu gehören die wichtigsten Statistiken sowie Auflistungen der für den Verein bedeutenden Personen. An den entsprechenden Stellen des Hauptartikels wird auf die jeweiligen Abschnitte dieser Datensammlung verwiesen.

Personen

Präsidenten seit 1952

Amtszeit Name Bemerkungen
1952 – 1961Heinz von der HeydtErster Präsident des neu gegründeten Vereins.
1961 – 1967Dietmar Schönig
1967 – 1969Franz Vida
1969 – 1972Christian Lingl
1972 – 1974Gerd Hesse
1974 – 2000Roland Schmider
2000 – 2002Detlef Dietrich
2/2002 – 11/2002Gerhard SeilerEhemaliger Oberbürgermeister von Karlsruhe. „Notpräsident“.
11/2002 – 9/2009Hubert H. Raase
10/2009 – 9/2010Paul MetzgerEhemaliger Oberbürgermeister der Stadt Bretten.
9/2010 – 5/2020Ingo WellenreutherBundestagsabgeordneter. Sprang zunächst als „Notpräsident“ ein und wurde anschließend in das Amt gewählt.
7/2020 –Holger Siegmund-Schultze

Trainer seit 1952

Zur besseren Übersicht sind Trainer, die länger als zwei Jahre im Amt waren, fett hervorgehoben.

Von der Fusion 1952 bis zu den ersten Bundesliga-Spielzeiten
Amtszeit Name Bemerkungen
16.10.1952 – 30.4.1953Hans Hipp
1.5.1953 – 30.6.1953Friedel Moser
1.7.1953 – 31.7.1956Adolf Patek Patek führte den KSC zweimal ins Pokalfinale und einmal ins Finale zur deutschen Meisterschaft
1.7.1956 – 30.6.1959Ludwig Janda Janda saß im Pokalfinale 1956 auf der Bank und wurde mit dem KSC 1958 süddeutscher Meister.
1.7.1959 – 30.6.1962Eduard Frühwirth Wie sein Vorgänger konnte Frühwirth die süddeutsche Meisterschaft feiern (1960).
1.7.1962 – 26.1.1965Kurt Sommerlatt Der ehemalige Spieler trainierte den KSC in den ersten beiden Bundesliga-Spielzeiten.
27.1.1965 – 18.10.1965Helmut Schneider
19.10.1965 – 1.11.1966Werner Roth
2.11.1966 – 24.10.1967Paul Frantz Unter Frantz gelang dem KSC 1966/67 mit Platz 13 die bis dahin erfolgreichste Saison in der Bundesliga.
25.10.1967 – 8.2.1968Georg Gawliczek
10.2.1968 – 18.2.1968Herbert Widmayer
19.2.1968 – 30.6.1968Bernhard Termath Termath war der letzte von vier (!) Trainern in der ersten Abstiegssaison.
Ende 1960er bis Mitte der 1980er Jahre
Amtszeit Name Bemerkungen
1.7.1968 – 21.5.1971Kurt Baluses Baluses wurde für einen Neuaufbau verpflichtet und erreichte drei Mal die Qualifikation zur Aufstiegsrunde zur Bundesliga.
22.5.1971 – 30.6.1973Heinz Baas
1.7.1973 – 30.6.1977Carl-Heinz Rühl Rühl führte die Mannschaft 1975 zur Zweitligameisterschaft und damit zurück in die Bundesliga.
1.7.1977 – 26.10.1977Bernd HossHoss wurde nach dem 12. Spieltag, als der KSC als Spitzenreiter die 2. Liga anführte, von Präsident Schmider mit der Begründung entlassen, er pflege eine „unattraktive Spielweise“.[1] Unter seinem Nachfolger Schafstall rutschte die Mannschaft aus den Aufstiegsrängen und schloss die Saison 1977/78 auf den 7. Tabellenplatz ab. Schafstall wurde noch vor Saisonende ebenfalls entlassen, als Interimstrainer sprang Amateurtrainer Baureis ein.
27.10.1977 – 15.4.1978Rolf Schafstall
16.4.1978 – 30.6.1978Walter Baureis
1.7.1978 – 26.11.1981Manfred Krafft Unter „Manni“ Krafft erreichte der KSC als Aufsteiger 1980/81 einen 10. Platz in der Bundesliga. Nur wenig später wurde er überraschend entlassen.
27.11.1981 – 30.6.1982Max Merkel
1.7.1982 – 31.1.1983Horst Franz
1.2.1983 – 30.6.1983Lothar Strehlau
1.7.1983 – 22.3.1985Werner Olk
26.3.1985 – 25.4.1986Lothar Buchmann
Mitte 1980er Jahre bis heute
Amtszeit Name Bemerkungen
1.7.1986 – 25.3.1998Winfried Schäfer Unter Schäfer qualifizierte sich der KSC in den 1990er Jahren mehrfach für internationale Wettbewerbe.
25.3.1998 – 25.8.1998Jörg Berger
26.8.1998 – 15.10.1999Rainer Ulrich
28.10.1999 – 19.4.2000Joachim Löw Der spätere Bundestrainer konnte den Abstieg des KSC in die Drittklassigkeit nicht verhindern; unter ihm gewann der KSC nur eines von 18 Spielen.
1.7.2000 – 25.10.2002Stefan Kuntz Kuntz führte den KSC unter schwierigen Bedingungen zurück in die 2. Liga.
1.11.2002 – 20.12.2004L.-G. Köstner
28.12.2004 – 4.1.2005Reinhold Fanz Nach nur sieben Tagen im Amt die schnellste Trainerentlassung im deutschen Profifußball. Utz Claassen, damaliger Chef des Hauptsponsors EnBW, war mit der Verpflichtung nicht einverstanden.
13.1.2005 – 19.8.2009Edmund Becker Unter Becker gelang dem KSC 2007 die Rückkehr in die Bundesliga. Nach zweijähriger Erstligazugehörigkeit erfolgte 2009 der erneute Abstieg in die Zweitklassigkeit. Nach einem schlechten Start in die Zweitliga-Saison 2009/10 wurde er nach dem 2. Spieltag entlassen.
19.8.2009 – 3.9.2009Markus KauczinskiDer Trainer des KSC II sprang nach Beckers Entlassung als Interimscoach ein.
3.9.2009 – 31.10.2010Markus Schupp
31.10.2010 – 22.11.2010Markus KauczinskiDer Trainer des KSC II sprang nach Schupps Entlassung als Interimscoach ein.
22.11.2010 – 1.3.2011Uwe RapolderRapolder wurde nach 99 Tagen im Amt und 13 Punkten aus 11 Spielen wieder entlassen.
2.3.2011 – 31.10.2011Rainer Scharinger
31.10.2011 – 6.11.2011Markus KauczinskiDer Trainer des KSC II sprang nach Scharingers Entlassung als Interimscoach ein.
6.11.2011 – 26.3.2012Jørn AndersenAndersen wurde nach 141 Tagen im Amt und 8 Punkten aus 13 Spielen entlassen.
26.3.2012 – 30.6.2016Markus KauczinskiNur 4 Tage zuvor erhielt Kauczinski sein Fußballlehrerdiplom. Bereits im Oktober 2015 kündigte Kauczinski an, seinen Vertrag nicht zu verlängern.
1.7.2016 – 4.12.2016Tomas OralIm März 2016 unterschrieb Oral einen Dreijahresvertrag. Nach nur zwei Siegen bei insgesamt 12 Punkten aus 15 Spielen wurde er wieder beurlaubt.
5.12.2016 – 2.1.2017Lukas KwasniokFür die letzten zwei Spiele vor der Winterpause wurde der Trainer der A-Jugend für die Profis beauftragt.
3.1.2017 – 4.4.2017Mirko SlomkaVertrag bis Juni 2018; freigestellt nach 8 Punkten aus 10 Spielen
5.4.2017 – 20.8.2017Marc-Patrick Meister
20.8.2017 – 29.8.2017Christian Eichner, Zlatan Bajramović
29.8.2017 – 3.2.2020Alois Schwartz
seit 3.2.2020Christian Eichner

Bekannte ehemalige Spieler

Die folgende Liste führt alle prominenten Spieler des KSC sowie seiner Vorgängervereine nach untenstehenden Kriterien auf. Eine Liste sämtlicher Spieler seit der Fusion zum Karlsruher SC 1952 befindet sich hier: Liste der Spieler des Karlsruher SC.

1909 bis 1914 (Phönix Karlsruhe)
Nationalspieler
Karl Wegele – wurde zwischen 1910 und 1914 15 Mal in die Nationalelf berufen und stand zudem 12 Mal in der Südauswahl. Der Außenstürmer spielte von 1903 bis 1922 für den KFC Phönix.
Emil Oberle – war einer der beiden Karlsruher Debütanten, die 1909 den ersten Länderspielsieg gegen die Schweiz einfuhren. Der Außenstürmer vertrat in insgesamt 5 Länderspielen die Farben des KFC Phönix.
Robert Neumaier – stand zwischen 1909 und 1912 3 Mal in der Nationalmannschaft.
Otto Reiser – wurde als vierter Spieler des KFC Phönix 1911 ein Mal für die Nationalmannschaft nominiert.
1950er und 1960er Jahre
Nationalspieler
Horst Szymaniak – stand während seiner zwei Spielzeiten beim KSC (1959–61) 12 Mal in der deutschen Auswahl, zwischen 1956 und 1966 spielte er insgesamt 43 Mal A-Nationalmannschaft.
Günter Herrmann – spielte von 1958 bis 1963 im Mittelfeld des KSC und kam 1960–61 zu 7 Einsätzen in der Nationalelf. 1967, inzwischen bei Schalke 04, absolvierte er 2 weitere Länderspiele.
Gerhard Siedl – erzielte bei seinen ersten 2 Länderspieleinsätzen 1957 jeweils ein Tor. Nach seinem Wechsel von KSC zum FC Bayern wurde er für 4 weitere Länderspiele berufen.
Willy Reitgaßl – konnte in seinem einzigen Länderspieleinsatz 1960 in Island (5:0) einen Treffer erzielen.
Klaus Zaczyk – spielte von 1963 bis 1968 für den KSC in der Bundesliga und schoss in seinem einzigen Länderspiel 1967 ein Tor.
Weitere bekannte Spieler dieser Ära
Walter Baureis, Heinz Beck, Horst Buhtz, Hans Cieslarczyk, Willi Dürrschnabel, Rudi Fischer, Otto Geisert, Ernst Kunkel, Jupp Marx, Christian Müller, Heinz Ruppenstein, Kurt Sommerlatt, Horst Wild, Gustav Witlatschil
1970er und frühe 1980er Jahre
Bekannte Spieler dieser Ära *
Edmund Becker, Charly Berger, Gerhard Bold, Hans-Jürgen Boysen, Rolf Dohmen, Stephan Groß, Emanuel Günther, Michael Harforth, Norbert Janzon, Rudi Kargus, Raimund Krauth, Joachim Löw, Kurt Niedermayer, Winfried Schäfer, Karl-Heinz Struth, Wilfried Trenkel, Rainer Ulrich, Rudi Wimmer
1986 bis 1998 („Schäfer-Ära“)
Nationalspieler
Thomas Häßler – kam 1994 zum KSC und absolvierte bis zu seinem Vereinswechsel 1998 42 seiner insgesamt 101 Länderspiele.
Michael Tarnat – war von 1994 bis 1997 für den KSC aktiv und spielte 1996 erstmals für Deutschland. Beim KSC kam er auf 4, nach seinem Wechsel zum FC Bayern auf weitere 15 Länderspieleinsätze.
Dirk Schuster – war bereits 4 Mal für die DDR-Auswahl aktiv gewesen, als er 1991 zum KSC kam. 1994/95 bestritt er 3 Spiele der Nationalelf.
Weitere bekannte Spieler dieser Ära *
Manfred Bender, Slaven Bilic, Srećko Bogdan, Eberhard Carl, Sean Dundee, Thorsten Fink, Arno Glesius, Michael Harforth, Oliver Kahn, Sergei Kirjakow, Oliver Kreuzer, Rainer Krieg, Gunther Metz, Jens Nowotny, Burkhard Reich, Claus Reitmaier, Wolfgang Rolff, Lars Schmidt, Edgar Schmitt, Mehmet Scholl, Markus Schroth, Rainer Schütterle, Michael Sternkopf, Michael Wittwer
seit 1998
Bekannte ehemalige Spieler aus dieser Zeit *
Guido Buchwald, Hakan Çalhanoğlu, Mario Eggimann, Christian Eichner, Marco Engelhardt, Giovanni Federico, Anton Fink, Sebastian Freis, Clemens Fritz, Daniel Gordon, Andreas Görlitz, Tamas Hajnal, Rouwen Hennings, Simon Jentzsch, Edmond Kapllani, Gaëtan Krebs, Bruno Labbadia, Markus Miller, Dimitrij Nazarov, Dirk Orlishausen, Marvin Pourié, Lars Stindl, Martin Stoll

*Genannte Spieler haben während ihrer Karriere mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllt:

– deutscher Nationalspieler oder mindestens 15 Länderspieleinsätze für eine andere Nationalmannschaft
– mindestens 150 Einsätze in Pflichtspielen für den KSC
– mindestens 250 Einsätze in Pflichtspielen der beiden höchsten deutschen Spielklassen oder der wichtigsten europäischen Ligen, davon mindestens 25 für den KSC
– mindestens 25 Tore in Pflichtspielen für den KSC
– mindestens 50 Tore in Pflichtspielen der beiden höchsten deutschen Spielklassen oder der wichtigsten europäischen Ligen, davon mindestens 5 für den KSC

Statistiken

Rekordspieler und -torschützen

Diese Aufstellung berücksichtigt alle Liga- und DFB-Pokalspiele des KSC sowie die internationalen Wettbewerbe, hingegen weder die Endrunden um die deutsche Meisterschaft (bis 1963), noch Aufstiegsrunden in die Bundesliga (1963–74) oder Relegationsspiele um den Aufstieg (nach 1974).

Rekordspieler
Pl. Spieler Zeitraum Bundesliga/
Oberliga
2. Liga/ 3. Liga
Regionalliga
DFB-Pokal UEFA-Cup/
UI-Cup
Gesamt
1.Rudi Wimmer1969–8315114221470
2.Michael Harforth1977–9218116839388
3.Rainer Ulrich1971–8312122617364
4.Wilfried Trenkel1972–8312119723341
5.Emanuel Günther1977–8712618628340
6.Gunther Metz1987–9927882824338
7.Horst Wild1962–731221966324
8.Lars Schmidt1985–9519768243292
9.Daniel Gordon2012–2325914273
10.Srećko Bogdan1985–931707524269
Rekordtorschützen
Pl. Spieler Zeitraum Bundesliga/
Oberliga
2. Liga/
Regionalliga
DFB-Pokal/
Ligapokal
UEFA-Cup/
UI-Cup
Gesamt
1.Emanuel Günther1977–8737988143
2.Horst Wild1962–7334+11721118
3.Heinz Beck1952–611142116
4.Ernst Kunkel1952–6085691
5.Christian Müller1966–702545272
6.Rainer Schütterle1985–99352510171
7.Karl-Heinz Struth1976–822039564
8.Sean Dundee1995–0636144+13+260
9.Stephan Groß1978–863020656
 Raimund Krauth1975–821040656

In der folgenden Übersicht sind jeweils die Spiele und Tore in den Meisterschaftsspielen berücksichtigt. Weitere Spiele und Tore in Pokalspielen und internationalen Wettbewerben siehe den entsprechenden Spielerartikel.

Spieler, die Torschützenkönige der jeweiligen Spielklasse wurden, sind fett hervorgehoben.

Rekordspieler und -torschützen des KSC
Saison Liga Meiste Spiele Meiste Tore
2022/232. BundesligaMarvin Wanitzek (34)
Fabian Schleusener (13)
2021/222. BundesligaFabian Schleusener (34)
Philipp Hofmann (19)
2020/212. BundesligaMarius Gersbeck (33)
Christoph Kobald (33)
Marco Thiede (33)
Marvin Wanitzek (33)
Philipp Hofmann (13)
2019/202. BundesligaBenjamin Uphoff (34)
Marvin Wanitzek (34)
Philipp Hofmann (17)
2018/193. LigaAnton Fink (38)
David Pisot (38)
Marvin Pourié (22)
2017/183. LigaDavid Pisot (38)Fabian Schleusener (17)
2016/172. BundesligaDavid Kinsombi (26)
Dimitris Diamantakos (26)
Dimitris Diamantakos (5)
2015/162. BundesligaHiroki Yamada (31)Dimitris Diamantakos (8)
2014/152. BundesligaHiroki Yamada (33)Rouwen Hennings (17)
2013/142. BundesligaPhilipp Klingmann (34)Rouwen Hennings (10)
2012/133. LigaJan Mauersberger (38)Hakan Çalhanoğlu (17)
2011/122. BundesligaAleksandre Iaschwili (32)Aleksandre Iaschwili (8)
2010/112. BundesligaMatthias Zimmermann (33)Macauley Chrisantus (8)
2009/102. BundesligaLars Stindl (33)Lars Stindl (9)
2008/09BundesligaSebastian Freis (34)Sebastian Freis (9)
2007/08BundesligaChristian Eichner (33)
Mario Eggimann (33)
Sebastian Freis (8)
Tamás Hajnal (8)
2006/072. BundesligaGiovanni Federico (34)
Massimilian Porcello (34)
Giovanni Federico (19)
2005/062. BundesligaChristian Eichner (34)
Markus Miller (34)
Giovanni Federico (14)
2004/052. BundesligaMartin Stoll (32)Sean Dundee (8)
Sebastian Freis (8)
2003/042. BundesligaMartin Stoll (33)Conor Casey (14)
2002/032. BundesligaClemens Fritz (30)Bruno Labbadia (12)
2001/022. BundesligaDaniel Graf (33)
Bruno Labbadia (33)
Danny Fuchs (10)
2000/01Regionalliga SüdThomas Walter (33)Tobias Weis (9)
1999/20002. BundesligaRainer Krieg (32)Rainer Krieg (15)
1998/992. BundesligaRainer Krieg (34)Rainer Krieg (19)
1997/98BundesligaThomas Häßler (34)
Markus Schroth (34)
Thomas Häßler (12)
1996/97BundesligaClaus Reitmaier (34)Sean Dundee (17)
1995/96BundesligaThomas Häßler (34)
Claus Reitmaier (34)
Sean Dundee (16)
1994/95BundesligaThomas Häßler (33)
Claus Reitmaier (33)
Edgar Schmitt (11)
1993/94BundesligaSergei Kirjakow (32)
Dirk Schuster (32)
Manfred Bender (9)
Sergei Kirjakow (9)
1992/93BundesligaOliver Kahn (34)Sergei Kirjakow (11)
1991/92BundesligaGunther Metz (38)Rainer Schütterle (10)
1990/91BundesligaSrećko Bogdan (33)Rainer Schütterle (11)
1989/90BundesligaAlexander Famulla (34)Helmut Hermann (6)
Rainer Schütterle (6)
1988/89BundesligaOliver Kreuzer (34)Michael Spies (10)
1987/88BundesligaOliver Kreuzer (34)Arno Glesius (9)
1986/872. BundesligaAlexander Famulla (38)Rainer Schütterle (18)
1985/862. BundesligaSrećko Bogdan (38)Michael Künast (14)
1984/85BundesligaEmanuel Günther (32)
Andreas Keim (32)
Klaus Theiss (32)
Emanuel Günther (12)
1983/842. BundesligaUwe Dittus (38)
Bernd Fuhr (38)
Stephan Groß (38)
Emanuel Günther (38)
Klaus Theiss (38)
Emanuel Günther (30)
1982/83BundesligaGerhard Kleppinger (34)Emanuel Günther (7)
Rekordspieler und -torschützen des KSC
Saison Liga Meiste Spiele Meiste Tore
1981/82BundesligaStephan Groß (34)
Martin Wiesner (34)
Emanuel Günther (9)
1980/81BundesligaGerhard Bold (34)
Stephan Groß (34)
Rudi Wimmer (34)
Stephan Groß (14)
1979/802. BundesligaRudi Wimmer (39)
Emanuel Günther (39)
Emanuel Günther (29)
1978/792. BundesligaGerhard Bold (38)
Rainer Ulrich (38)
Raimund Krauth (16)
1977/782. BundesligaJürgen Kalb (38)
Emanuel Günther (38)
Emanuel Günther (27)
1976/77BundesligaNorbert Janzon (34)
Winfried Schäfer (34)
Rainer Ulrich (34)
Rudi Wimmer (34)
Norbert Janzon (16)
1975/76BundesligaJürgen Kalb (34)
Winfried Schäfer (34)
Wilfried Trenkel (34)
Rainer Ulrich (34)
Martin Kübler (6)
1974/752. BundesligaBernd Hoffmann (38)
Rudi Wimmer (38)
Bernd Hoffmann (25)
1973/74Regionalliga SüdRudi Wimmer (33)
Günther Fuchs (33)
Jürgen Radau (33)
Charly Berger (33)
Rainer Ulrich (33)
Charly Berger (11)
1972/73Regionalliga SüdWolfgang Platz (34)Hans Fritsche (16)
1971/72Regionalliga SüdGünther Fuchs (36)Gerd Becker (11)
1970/71Regionalliga SüdRudi Wimmer (36)
Jürgen Weidlandt (36)
Gerd Becker (11)
1969/70Regionalliga SüdGerd Becker (38)
Eugen Ehmann (38)
Jürgen Weidlandt (38)
Horst Wild (38)
Christian Müller (18)
Horst Wild (18)
1968/69Regionalliga SüdChristian Müller (34)Christian Müller (23)
1967/68BundesligaJupp Marx (34)Christian Müller (8)
1966/67BundesligaSiegfried Kessler (33)
Klaus Zaczyk (33)
Christian Müller (17)
1965/66BundesligaHorst-Dieter Berking (29)Horst Wild (11)
1964/65BundesligaHorst Saida (29)Hartmann Madl (12)
1963/64BundesligaOtto Geisert (30)Siegfried Stark (7)
1962/63Oberliga SüdManfred Paul (30)
Willi Rihm (30)
Heinz Ruppenstein (30)
Gustav Witlatschil (30)
Otto Geisert (15)
1961/62Oberliga SüdManfred Paul (30)
Heinz Ruppenstein (30)
Gustav Witlatschil (30)
Jupp Marx (12)
1960/61Oberliga SüdReinhold Wischnowsky (30)Friedel Späth (18)
1959/60Oberliga SüdWilly Reitgaßl (30)
Bernhard Termath (30)
Willy Reitgaßl (13)
Reinhold Wischnowsky (13)
1958/59Oberliga SüdWilhelm Dimmel (30)
Bernhard Termath (30)
Heinz Beck (12)
1957/58Oberliga SüdRudi Fischer (30)Heinz Beck (11)
1956/57Oberliga SüdWalter Baureis (30)
Heinz Beck (30)
Werner Hesse (30)
Heinz Ruppenstein (30)
Kurt Sommerlatt (30)
Heinz Beck (34)
1955/56Oberliga SüdWalter Baureis (30)
Siegfried Geesmann (30)
Ernst Kunkel (14)
1954/55Oberliga SüdRudi Fischer (30)Hans Strittmatter (16)
1953/54Oberliga SüdKurt Sommerlatt (30)
Hans Strittmatter (30)
Ernst Kunkel (18)
1952/53Oberliga SüdRudi Fischer (30)
Werner Roth (30)
Kurt Sommerlatt (30)
Ernst Kunkel (17)

Zuschauer

Zuschauerzahlen des KSC (Durchschnitt ø je Saison)
Saison Liga ø KSC ø Liga[2]
2022/232. Bundesliga18.840022.263
2021/222. Bundesliga11.591013.625
2020/212. Bundesliga1680338
2019/202. Bundesliga9.288014.975
2018/193. Liga13.21808.149
2017/183. Liga11.68006.182
2016/172. Bundesliga13.85521.738
2015/162. Bundesliga16.01919.017
2014/152. Bundesliga17.38117.613
2013/142. Bundesliga16.14517.860
2012/133. Liga11.97406.162
2011/122. Bundesliga15.17317.242
2010/112. Bundesliga14.78014.529
2009/102. Bundesliga17.98314.967
2008/09Bundesliga28.06241.904
2007/08Bundesliga28.84038.975
2006/072. Bundesliga24.69415.253
2005/062. Bundesliga17.10212.020
2004/052. Bundesliga13.46512.074
2003/042. Bundesliga12.44108.595
2002/032. Bundesliga11.46510.097
2001/022. Bundesliga11.78908.021
2000/01Regionalliga Süd10.285N. N.
1999/002. Bundesliga10.59110.804
1998/992. Bundesliga16.08207.713
1997/98Bundesliga26.76931.112
1996/97Bundesliga27.09628.681
1995/96Bundesliga26.80629.107
1994/95Bundesliga28.86227.702
1993/94Bundesliga22.01226.100
1992/93Bundesliga22.11824.173
1991/92Bundesliga17.92122.634
1990/91Bundesliga18.29420.508
1989/90Bundesliga19.26519.765
1988/89Bundesliga20.55917.631
1987/88Bundesliga21.62918.646
1986/872. Bundesliga10.39505.399
1985/862. Bundesliga05.44704.158
Zuschauerzahlen des KSC (Durchschnitt ø je Saison)
Saison Liga ø KSC[3] ø Liga[2]
1984/85Bundesliga18.61818.841
1983/842. Bundesliga12.63205.856
1982/83Bundesliga17.94120.198
1981/82Bundesliga23.02920.524
1980/81Bundesliga27.47122.535
1979/802. Bundesliga08.0854.272
1978/792. Bundesliga08.2584.033
1977/782. Bundesliga07.7634.816
1976/77Bundesliga29.64724.189
1975/76Bundesliga31.23522.119
1974/752. Bundesliga20.2116.628
1973/74Regionalliga Süd08.059N. N.
1972/73Regionalliga Süd11.176N. N.
1971/72Regionalliga Süd05.158N. N.
1970/71Regionalliga Süd09.053N. N.
1969/70Regionalliga Süd12.684N. N.
1968/69Regionalliga Süd13.118N. N.
1967/68Bundesliga22.73520.090
1966/67Bundesliga25.52923.299
1965/66Bundesliga29.88223.185
1964/65Bundesliga32.00027.052
1963/64Bundesliga31.66724.624
1962/63Oberliga Süd14.200N. N.
1961/62Oberliga Süd11.667N. N.
1960/61Oberliga Süd12.133N. N.
1959/60Oberliga Süd18.867N. N.
1958/59Oberliga Süd12.667N. N.
1957/58Oberliga Süd13.400N. N.
1956/57Oberliga Süd17.200N. N.
1955/56Oberliga Süd20.133N. N.
1954/55Oberliga Süd10.333N. N.
1953/54Oberliga Süd10.333N. N.
1952/53Oberliga Süd12.867N. N.

Endspielteilnahmen

Deutsche Meisterschaft:

  • 5 Endrundenteilnahmen (1909, 1910, 1956, 1958, 1960)
  • 2 Finalteilnahmen (1909, 1956)
  • 1× Deutscher Meister (1909)

DFB-Pokal:

  • 4 Endspielteilnahmen (1955, 1956, 1960, 1996)
  • 2× Deutscher Pokalsieger (1955, 1956)

Deutsches Meisterschaftsendspiel 1909

FC Phönix Karlsruhe – Berliner TuFC Viktoria 89 – 4:2 (2:1)
AustragungsortPlatz von Schlesien Breslau, Breslau, 30. Mai 1909, 1.500 Zuschauer
AufstellungOtto Michaelis – Ernst Karth, Robert Neumaier – Robert Heger, Arthur Beier, Karl Schweinshaut – Karl Wegele, Otto Reiser, Hermann Leibold, Wilhelm Noë, Emil Oberle
Trainer
Tore0:1 Worpitzky (16.), 1:1 Beier (30.), 2:1 Noë (34.), 3:1 Leibold (55.), 4:1 Noe (65.), 4:2 Röpnack (83.)

Deutsches Pokalfinale 1955

Karlsruher SC – FC Schalke 04 – 3:2 (1:1)
AustragungsortEintracht-Stadion, Braunschweig, 21. Mai 1955, 25.000 Zuschauer
AufstellungRudi FischerMax Fischer, Walter Baureis, Werner Roth, Siegfried Geesmann, Herbert Dannenmeier, Oswald Traub, Kurt Sommerlatt, Antoine Kohn, Ernst Kunkel, Hans Strittmatter
TrainerAdolf Patek
Tore1:0 Kunkel (20.), 1:1 Sadlowski (44.), 1:2 Sadlowski (70.), 2:2 Sommerlatt (83.), 3:2 Traub (86.)

Deutsches Meisterschaftsendspiel 1956

Borussia Dortmund – Karlsruher SC – 4:2 (2:1)
AustragungsortOlympiastadion Berlin, 24. Juni 1956, 75.000 Zuschauer
AufstellungRudi FischerMax Fischer, Walter Baureis, Heinz Ruppenstein, Siegfried Geesmann, Oswald Traub, Herbert Dannenmeier, Kurt Sommerlatt, Heinz Beck, Ernst Kunkel, Bernhard Termath
TrainerAdolf Patek
Tore0:1 Kunkel (10.), 1:1 Niepieklo (15.), 2:1 Kelbassa (26.), 3:1 Preißler (53.), 4:1 Peters (57.), 4:2 Burgsmüller (62., Eigentor)

Deutsches Pokalfinale 1956

Karlsruher SC – Hamburger SV – 3:1 (1:1)
AustragungsortWildparkstadion Karlsruhe, 5. August 1956, 25.000 Zuschauer
AufstellungRudi FischerWerner Hesse, Walter Baureis, Heinz Ruppenstein, Siegfried Geesmann, Gerhard Siedl, Oswald Traub, Kurt Sommerlatt, Antoine Kohn, Heinz Beck, Bernhard Termath
TrainerLudwig Janda
Tore0:1 Seeler (16.), 1:1 Termath (40.), 2:1 Termath (63.), 3:1 Kohn (87.)

Deutsches Pokalfinale 1960

Borussia Mönchengladbach – Karlsruher SC – 3:2 (2:1)
AustragungsortRheinstadion Düsseldorf, 5. Oktober 1960, 50.000 Zuschauer
AufstellungHorst JungmannWilhelm Dimmel, Gustav Witlatschil, Heinz Ruppenstein, Willi Rihm, Horst Szymaniak, Willy Reitgaßl, Günter Herrmann, Walter Schwarz, Friedel Späth, Reinhold Nedoschil
TrainerEduard Frühwirth
Tore1:0 Mühlhausen (5.), 1:1 Herrmann (22.), 2:1 Kohn (25.), 2:2 Schwarz (58.), 3:2 Brülls (60.)

Deutsches Pokalfinale 1996

1. FC Kaiserslautern – Karlsruher SC – 1:0 (1:0)
AustragungsortOlympiastadion Berlin, 25. Mai 1996, 75.800 Zuschauer
AufstellungClaus ReitmaierJens Nowotny, Thomas Ritter (ab 82. Eberhard Carl), Dirk Schuster, Gunther Metz (ab 73. Edgar Schmitt), Thorsten Fink, Thomas Häßler, Manfred Bender, Michael Tarnat, Adrian Knup, Sean Dundee
TrainerWinfried Schäfer
Tore1:0 Wagner (42.)

Internationale Wettbewerbe

Da der Europapokal der Pokalsieger erst zur Saison 1960/61 eingeführt wurde, qualifizierte sich der Karlsruher SC durch seine beiden Pokalerfolge 1955 und 1956 nicht für einen internationalen Wettbewerb. Für die Teilnahme am UEFA-Pokal bzw. UI-Cup in den 1990er Jahren waren die Bundesliga-Platzierungen in der jeweiligen Vorsaison maßgeblich.

UEFA-Cup 1993/94

Runde Datum Begegnung Ergebnisse
1. Runde14. und 28. September 1993Karlsruher SCPSV Eindhoven2:1 (2:1)0:0
2. Runde20. Oktober und 2. November 1993FC ValenciaKarlsruher SC3:1 (1:0)0:7 (0:3)
3. Runde23. November und 7. Dezember 1993Girondins BordeauxKarlsruher SC1:0 (0:0)0:3 (0:1)
Viertelfinale2. und 16. März 1994Boavista PortoKarlsruher SC1:1 (1:0)0:1 (0:1)
Halbfinale29. März und 12. April 1994SV Austria SalzburgKarlsruher SC0:0 (0:0)1:1 (1:0)

UI-Cup 1995/96

Runde Datum Begegnung Ergebnisse
Vorrunde8. und 22. August 1995Karlsruher SCGirondins Bordeaux0:2 (0:1)2:2 (1:2)

UI-Cup und UEFA-Cup 1996/97

Runde Datum Begegnung Ergebnisse
UI-Cup6. und 20. August 1996Standard LüttichKarlsruher SC1:0 (0:0)1:3 (0:1)
1. Runde10. und 24. September 1996Rapid BukarestKarlsruher SC1:0 (0:0)1:4 (0:0)
2. Runde15. und 29. Oktober 1996Karlsruher SCAS Rom3:0 (1:0)1:2 (0:2)
3. Runde19. November und 3. Dezember 1996Brøndby IFKarlsruher SC1:3 (0:2)5:0 (2:0)

UEFA-Cup 1997/98

Runde Datum Begegnung Ergebnisse
1. Runde16. und 30. September 1997Karlsruher SCAnorthosis Famagusta2:1 (1:1)1:1 (1:1)
2. Runde21. Oktober und 4. November 1997FC MetzKarlsruher SC0:2 (0:2)1:1 (1:1)
3. Runde25. November und 9. Dezember 1997Karlsruher SCSpartak Moskau0:00:1 (0:0)

Hauptsponsoren seit 1974

ZeitraumSponsorBranche
1974 – 1978Karlsruher LebenVersicherungen
1978 – 1981HettelAutovermietung
1981 – 1983BICKugelschreiber
1983 – 1985MoningerBrauerei
1985 – 1986„Ka“Marketinggesellschaft
1986 – 1989SüBaBauunternehmen
1989 – 1991TrigemaTextilunternehmen
1991 – 1998EhrmannMilchverarbeitung
1998 – 2000BeckerAutoradio-Hersteller
2000 – 2004Karlsruher VersicherungenVersicherungen
2004 – 2010EnBWEnergieversorgung
2010 – 2021KlaiberHersteller von Sonnenschutz und Markisen
2021 –GEM IngenieurgesellschaftIngenieur- und Bauträgergesellschaft

In den Spielzeiten 2007/08 und 2008/09 der Fußball-Bundesliga war die EnBW sowohl Hauptsponsor des Karlsruher SC, als auch des VfB Stuttgart. Aus diesem Grund lief beim Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften die jeweilige Auswärtsmannschaft mit einem Logo der EnBW-Tochter Yello Strom auf ihren Trikots auf.[4][5]

Ab der Saison 2019/20 ist die Berliner CG Gruppe Ärmelsponsor des KSC.[6] Laut Medienberichten hat die CG Gruppe die Absicht, sich ab spätestens 2021 als Hauptsponsor des KSC zu positionieren. Zu diesem Zeitpunkt läuft das Engagement des bisherigen Hauptsponsors Klaiber Markisen spätestens aus, falls dieser eine weitere vertraglich zugesicherte Option zur Verlängerung ziehen sollte.[7]

Quellen

  1. „Unser Spiel ist zu unattraktiv, deshalb mußten wir handeln.“ Roland Schmider, zitiert nach 100 Jahre Karlsruher SC, S. 94.
  2. Durchschnittliche Zuschauerzahlen der Ligaspiele in der 1. und 2. Fußball-Bundesliga. Quelle:
  3. Durchschnittliche Zuschauerzahlen der Heimspiele in der Oberliga Süd. Quelle: Kropp: Karlsruher SC, Agon Sportverlag, Kassel 1998.
  4. ksc.de: Matchvorbereitetes Derby-Trikot, abgerufen am 14. Juli 2019
  5. vfbstuttgart-trikots.de: Trikots 2007 - 2008, abgerufen am 14. Juli 2019
  6. CG Gruppe AG und der KSC gehen langfristige Partnerschaft ein. Abgerufen am 15. Mai 2019.
  7. Für die Erste Liga der bessere Partner? Gröner macht KSC schöne Augen. Abgerufen am 15. Juli 2019.
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