Karl Pferschy
Karl Pferschy (geboren 23. März 1888 in Deutschlandsberg, Österreich-Ungarn; gestorben 23. August 1930 in Bozen, Königreich Italien) war ein österreichisch-italienischer Graphiker, Maler und Kunstgewerbler.
Leben
Pferschys Familie übersiedelte 1898 nach Bozen, wo er die Bildhauerklasse der Bozner Kunstgewerbeschule besuchte. Er studierte Malerei an der Staatsgewerbeschule Graz und ab 1906 an der Kunstakademie München bei Peter Halm und Karl Raupp. In Bozen lernte er bei Carl Moser den Farbholzschnitt. Er war ordentliches Mitglied der Genossenschaft Bildender Künstler Steiermarks.[1][2]
Pferschy arbeitete auch für die Glashütte in Kramsach[3] und war graphischer Mitarbeiter der Zeitschrift Der Schlern.
Literatur
- Pferschy, Karl. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 26: Olivier–Pieris. E. A. Seemann, Leipzig 1932, S. 531 (biblos.pk.edu.pl).
- Pferschy, Karl. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 3: K–P. E. A. Seemann, Leipzig 1956, S. 581 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
- Georg Kierdorf-Traut: Karl Pferschy, ein vergessener Pionier des Farbholzschnittes in Tirol. In: Der Schlern. Band 50, 1976, ISSN 0036-6145, S. 417–418.
Weblinks
Commons: Karl Pferschy – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Karl Pferschy, bei morandell
- Karl Pferschy, bei farbholzschnitt.at
- Karl Pferschy, Matrikeldatenbank AdbK München
Einzelnachweise
- Katalog der XVI. Jahres-Ausstellung. Genossenschaft Bildender Künstler Steiermarks, Graz 1919, Ordentliche Mitglieder, S. 11 (Textarchiv – Internet Archive).
- Mitglieder einst 1899–2013 vbk.mur.at.
- Chronik Kramsach. Die Kramsacher Glashütte wird errichtet … 1924 (chronik-kramsach.at).
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