Karl Meyer-Jelmstorf
Karl Meyer-Jelmstorf (* 3. Oktober 1876 in Kolkhagen; † 16. Oktober 1954) war ein plattdeutscher Autor und Heimatforscher.
Meyer-Jelmstorf wurde 1876 als Sohn eines Bauern in Kolkhagen geboren.
1896 wurde er Lehrer im Solling und später an den Schulen in Toppenstedt, in Kolkhagen und zuletzt in Jelmstorf.[1]
Nebenbei war er Autor plattdeutscher und hochdeutscher Werke, hat Gegenstände aus dem alten Bauernleben gesammelt und Heimatforschung betrieben.
Meyer-Jelmstorf hat Dorothea Graue geheiratet. Die beiden hatten zwei Söhne und zwei Töchter.[1]
Werke
Plattdeutsch:
- Dörpswies. Een Bur’nstück in veer Deel. Meyer, Bad Bevensen 1910
- Schulten Marie. Een Burnstück in dree Deel. Meyer, Jelmstorf 1913
- Müllerdochder un Hüslerkind. Zwei Akte. Lüneburg 1914
- De Snee. Eene plattdütsche Kemedi in veer Deel. Mahnke, Verden 1922
- De Zauberwohld. Een plattdütsch Märchenspell in 1 Deel un een lütt Vörspell. Mahnke, Verden 1922
Hochdeutsch:
- Eleonore Prochaska: Ein vaterländisches Schauspiel aus der Zeit der großen Befreiungskriege. Rathmacher, Lüneburg 1912.
- Johanna Stegen: Dramatisches Gedicht in vier Bildern aus der Zeit der großen Befreiungskriege. Rathmacher, Lüneburg 1913.
- Heimatbuch der Stadt und des Kreise Uelzen. Zweiter Band: Heimatkunde des Kreises Uelzen. C. Beckers Buchdruckerei, Uelzen 1931
Einzelnachweise
- Meyer-Jelmstorf, Karl. In: mahnke-verlag.de. Abgerufen am 27. Januar 2023.
Weblinks
- Karl Meyer-Jelmstorf in der Datenbank Die niederdeutsche Literatur
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