Karl Hoefelmayr

Karl Hoefelmayr (* 17. März 1907 in Kempten (Allgäu); † 20. August 1989 in Niederteufen, Schweiz) war ein Unternehmer und Kunstschaffender.

Skulptur St. Lorenz und St. Magnus (1951)

Leben

Sein Abitur erwarb Karl Hoefelmayr am Humanistischen Gymnasium Kempten.[1]

Er war nach dem Tod seines gleichnamigen Vaters ab 1940 mit seinem Bruder Hanns[2] Leiter und Teilhaber der Kemptener Edelweiß-Milchwerke, die er im Jahr 1962 an den Unilever-Konzern veräußerte.

Als Kunstschaffender war er Bildhauer, Maler und Zeichner – er bildete sich autodidaktisch in diesem Bereich weiter.

1969 siedelte Hoefelmayr in die Schweiz über.

Auszeichnungen

Werke (Auswahl)

Bilderhauerei

Publikationen

  • Meditationen in Formen und Farben. Schuler-Verlag, Stuttgart 1949.
  • zusammen mit Georg Thürer: Skulpturen von Karl Hoefelmayr. E.Löpfe-Benz AG, Rorschach 1988, ISBN 978-3-85819-121-2.
  • zusammen mit Georg Thürer: Auf entlegenen Pfaden. Zeichnungen aus vier Kontinenten. Nebelspalter-Verlag, Rorschach 1991, ISBN 3-85819-155-8.

Literatur

  • Karl Ritter von Klimesch (Hrsg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Verlag Johann Wilhelm Naumann, Augsburg 1951, o. S.

Einzelnachweise

  1. Eine der ältesten Schulen Bayerns. In: all-in.de. 30. August 2004, abgerufen am 28. Februar 2023.
  2. Edelweiss GmbH & Co. KG, Kempten: Die Geschichte von Edelweiss, https://www.edelweiss-gmbh.com/, abgerufen am 7. September 2020
  3. Alkmene (Statue) Einzelangaben zu dieser auf der Großen Deutschen Kunstausstellung ausgestellten Skulptur (GDK1939-0446, Saal 4) von Karl Hoefelmayr mit Abbildung auf der Webseite des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München, online unter gdk-research.de
  4. Stadt Kempten (Hrsg.): Kempten im Allgäu. (3. Dokumentation), Kösel, Kempten 1972, S. 95.
  5. Gertrud Seyboth: Augsburg – früher und heute. Presse-Druck- und Verlags-GmbH, Augsburg 1976, S. 13.
  6. Stadt Kempten (Hrsg.): Kempten im Allgäu. (3. Dokumentation), Kösel, Kempten 1972, S. 123.
  7. Bernard Kühling: Allgäuer Künstlerlexikon. Kempten 2012, S. 155.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.