Karl Heisig
Leben und Werk
Heisig promovierte 1926 in Breslau mit Studien zur Chanson de la Croisade contre les Albigeois und habilitierte sich 1935 in Marburg bei Werner Krauss über Die Geschichtsmetaphorik des Rolandsliedes und ihrer Vorgeschichte (in: Zeitschrift für romanische Philologie 55, 1935, S. 1–87), wurde aber von den Nationalsozialisten nicht zum Privatdozent ernannt. Er war Bibliothekar und von 1948 bis 1970 Professor für Romanische Philologie in Marburg.[1] Heisig publizierte zahlreiche Beiträge in Fachzeitschriften und Sammelwerken.
Literatur
- Frank-Rutger Hausmann: „Vom Strudel der Ereignisse verschlungen“. Deutsche Romanistik im „Dritten Reich“. 2. durchgesehene und aktualisierte Auflage. Klostermann, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-465-03584-8, S. 237, 728, 753 (Analecta Romanica 61).
Weblinks
- Literatur von und über Karl Heisig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- http://www.bildindex.de/obj20551072.html (mit Bild)
- https://www.worldcat.org/search?qt=worldcat_org_all&q=Heisig,%20Karl
- Heisig, Karl. Hessische Biografie. (Stand: 27. Mai 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
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