Karl Gassauer
Karl Gassauer (* 12. August 1931 in Prag) ist ein deutscher Regisseur und Schriftsteller.
Leben
Gassauer studierte an der Theaterhochschule in Weimar und Leipzig und hatte Engagements in Brandenburg, an der Volksbühne Berlin und am Maxim-Gorki-Theater. Seine 1981 für Wolf Kaiser und Marianne Wünscher geschriebene Komödie Casanova auf Schloss Dux wurde 1981 für das DDR-Fernsehen von Martin Eckermann verfilmt und später auf vielen ost- und westdeutschen Bühnen nachgespielt, unter anderem 1986 mit Johannes Heesters und Louise Martini unter der Regie von Rudolf Steinboeck.
Werke
- Bearbeitung von Carlo Goldonis „La donna di Garbo“
- Der verspielte Scheidungsgrund
- Casanova auf Schloss Dux
- Fernsehspiel: „Fahren wir eben nach Görlitz“
- Bearbeitung von William Congreves „Liebe für Liebe“
- Bearbeitung von Molières „Die gelehrten Frauen“
Theater (Regie)
- 1960: Johannes R. Becher/Hanns Eisler: Winterschlacht (Theater der Stadt Brandenburg)
- 1968: Horst Kleinadam: Von Riesen und Menschen (Volksbühne Berlin)
- 1972: William Congreve: Liebe für Liebe (Maxim-Gorki-Theater Berlin)
- 1977: Rudi Strahl: Arno Prinz von Wolkenstein oder Kader entscheiden alles (Maxim-Gorki-Theater Berlin)
- 1979: Ákos Kertész: Witwen (Maxim-Gorki-Theater Berlin – Studiotheater)
- 1983: Molière: Die gelehrten Frauen (Maxim-Gorki-Theater Berlin)
- 1986: Claus Hammel: Die Preußen kommen (Maxim-Gorki-Theater Berlin)
- 1990: Alexander Galin: Retro oder zurück aufs Dach (Maxim-Gorki-Theater Berlin – Studiotheater)
Weblinks
- Literatur von und über Karl Gassauer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Karl Gassauer bei IMDb
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