Karl Appel (Violinist)
Karl Appel (* 14. März 1812 in Dessau; † 9. Dezember 1895 ebenda) war ein deutscher Violinist und Komponist.[1]
Leben und Werk
Karl Appel war Schüler von Friedrich Schneider. Er wirkte bis 1880 als Hofkonzertmeister und später als Dirigent des herzoglich-anhaltinischen Orchesters in Dessau.[1]
Karl Appel trat kompositorisch durch humoristische Männerchöre, Lieder und durch instruktive Violinstücke hervor.[1] Zudem schrieb Appel die Oper Die Räuberbraut auf ein Libretto von Alexander von Marées, die im September 1840 am Dessauer Hoftheater uraufgeführt wurde.
Literatur
- Appel, Karl. In: Alfred Einstein (Hrsg.): Hugo Riemanns Musik-Lexikon. 9., vom Verfasser [d. i. Hugo Riemann] noch vollständig umgearbeitete Auflage. Max Hesses Verlag, Berlin 1919, S. 35 (digitale-sammlungen.de).
- Appel, Karl. In: Paul Frank, Wilhelm Altmann: Kurzgefaßtes Tonkünstlerlexikon. 14. Auflage. Gustav Bosse Verlag, Regensburg 1936, S. 16.
Weblinks
- Literatur von und über Karl Appel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- Abschnitt nach: Hugo Riemann: Karl Appel. in: Riemann Musiklexikon 1919.
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