Kapellen der Lübecker Marienkirche

Die neunzehn heute noch vorhandenen Kapellen prägen den Innenraum der Lübecker Marienkirche als sogenannter Ruhmeshalle des Lübschen Patriziats und vermitteln gemeinsam mit den verbliebenen Epitaphien der Lübecker Marienkirche heute noch einen Eindruck von der Verbindung der Stadt und ihren dominierenden Bürgerfamilien mit ihrer Rats- und Marktkirche. Die Grabkapellen an der Nordseite des Langhauses entstanden zwischen 1328 und 1350 von Ost nach West. Sie wurden 1837 umgestaltet. Von 1350 bis 1385 wurden die Grabkapellen an der Südseite errichtet. Durch den Luftangriff auf Lübeck 1942 wurde der überwiegende Teil der Ausstattung der Kapellen wie auch viele der verblieben Altarretabel der Lübecker Marienkirche zerstört. Die nachfolgende Liste führt zunächst die Kapellen an der Nordseite von West nach Ost auf, sodann dem Uhrzeigersinn folgend die Kapellen im Chor. Es folgen die Kapellen im Bereich der beiden Türme von Nord nach Süd und die Kapellen an der Südseite des Kirchenschiffs ebenfalls von West nach Ost. Beschrieben werden die jeweilige Geschichte, der Zustand und die Ausstattung bis 1942 sowie die heutige Nutzung und Ausstattung nach dem Wiederaufbau des Gotteshauses.

Grundriss (1906)

N1: Rodde-Kapelle

Die Rodde-Kapelle ist die westlichste Grabkapelle am nördlichen Seitenschiff der Marienkirche. Sie trägt ihren Namen nach der ratssässigen Kaufmannsfamilie Rodde. Gestiftet wurde sie zwischen 1359 und 1387 von Heinrich Witte. 1497 Stiftung einer Vikarie durch Christian Northoff und seine Geschwister.

N2: Bremer-Kapelle

Der ursprünglich Stifter dieser Kapelle ist unbekannt; vermutlich Kapelle des Michael Schutte und seiner Familie. Im Zweiten Viertel des 16. Jahrhunderts im Besitz von Goswin Bütepage und seiner Familie. Seit 1553 im Familienbesitz der Familie Bremer und von den Vorstehern des Bremer-Testaments verwaltet.

N3: Köhler-Kapelle

Diese Grabkapelle ist 1336 erstmals erwähnt; sie wurde von dem Ratsherrn und Kirchenvorsteher Gottschalk Warendorp errichtet.[1] Die Kapelle war im 16. Jahrhundert im Besitz der Familie von Wickede. Sie wurde 1635 von dem Lübecker Bürgermeister Anton Köhler als Grabkapelle für die Familie erworben und wurde 1942 zerstört. Ein Teil des schmiedeeisernen barocken Gitters der Kapelle ist erhalten und befindet sich an der Warendorp-Kapelle.

N4: Wöhrmann-Kapelle

1347 erwähnt als Kapelle des Bürgers Hermann Keiser. Sie gelangte im 16. Jahrhundert in den Besitz der Familie Runge. 1776 wurde sie von dem Seidenhändler und Vorsteher der Kirche Hinrich Wöhrmann als Grablege für sich († 1785) und seine Frau Catharina Engel, geb. Tesdorpf († 1789) erworben und enthält einen Gedenkstein für seinen Urenkel Christian Heinrich von Wöhrmann.

N5: Küster-Kapelle

1328 errichtet durch den Ratsherrn und Vorsteher der Kirche Arnold Wlome († 1329)[2] und dem Heiligen Johannes dem Evangelisten geweiht. Wlome hat der Kirche drei Vikarien gestiftet und 1326 im Lübecker Dom eine Präbende errichtet. Seit 1627 Küsterkapelle.

Totentanzkapelle

Eigentlich keine Kapelle, sondern das nördliche Querschiff mit zwei Gewölbejochen. Bis zur Zerstörung 1942 befand sich hier der Lübecker Totentanz von Bernt Notke sowie das 1634 entstandene Epitaph für den Bürgermeister Lorenz Möller aus der Eckernförder Bildschnitzerschule. Über dem Nordportal das von Kaiser Wilhelm II. bei dessen Besuch in Lübeck der Stadt gestiftete und 1913 eingebaute sogenannte Kaiserfenster. Das Kaiserfenster war 11 m hoch. An seinem Sockel befanden sich die Wappen der Hohenzollern und der Nürnberger Burggrafen. Die bildliche Darstellungen stellten Episoden aus der lübeckischen Geschichte dar. Im unteren Feld war ein Seeschlachtszene aus dem 16. Jahrhundert dargestellt; begleit von den Bildnismedaillons von Friedrich Knebel und Bartholomeus Tinnappel. Das Hauptbild zeigte die Bestätigung der Privilegien durch Kaiser Friedrich Barbarossa im Jahre 1181. Im oberen Drittel deuteten Bibel und Kelch auf die Einführung der Reformation in Lübeck hin. Zu beiden Seiten befanden sich Medaillons mit den Bildnissen des Reformators Johannes Bugenhagen und des ersten Lübecker Superintendenten Hermann Bonnus. In der Spitze war die Lubeca mit dem Modell eines Segelschiffes und dem Stadtwappen dargestellt, im Spitzbogen selbst das von schwebenden Putten umkränzte alte schwäbische Wappenschild der Hohenstaufen. Insgesamt war das von Karl de Bouché hergestellte Fenster im Stil der Renaissance gehalten.[3]

An der Ostwand der Kapelle befand sich bis 1942 mit der Totentanzorgel die älteste Orgel der Marienkirche.

Heute befindet sich in der Totentanzkapelle an der Stelle der früheren Totentanzorgel die vom Lübecker Uhrmacher Paul Behrens angefertigte neue Astronomische Uhr aus dem Jahr 1967. Die neue Totentanzorgel wurde deshalb im nördlichen Seitenschiff eingebaut. Die Fensterverglasung stammt von Alfred Mahlau und nimmt Themen des verbrannten Totentanzes auf. Im Tympanon über dem Portal der Kapelle befindet sich eine von Markus Lüpertz erschaffene Totentanzszene.

N6: St.-Johannis-und-Nikolai-Kapelle (†); N7: Oldesloe-Kapelle (†)

Zwischen der Totentanzkapelle und dem nördlichen Seitenschiff war die N7: Oldesloe-Kapelle (gestiftet 1398 von Gerhard Oldesloe) eingebaut, und im Querschiff an der Nordwestseite des Pfeilers die N6: St.-Johannis-und-Nikolai-Kapelle (1425 nachgewiesen). Beide sind heute nicht mehr vorhanden.

O1: Alte Sakristei

Auch Gerwekammer (Kammer, wo die liturgischen Gewänder aufbewahrt wurden) genannt. 1847 durch Carl Julius Milde restauriert zur Aufstellung von Friedrich Overbeck: Die Trauer um den eingeborenen Gottesssohn und Jost de Lavals Anbetung und Taufe Christi.[4] Messing-Grabplatte des 1505 verstorbenen Hermen Hutterock und seiner Frau, vermutlich ein Entwurf Bernt Notkes. Heute Gebetskapelle. Im Obergeschoss war früher die Bibliothek.

O2: Gallin- und Alen-Kapelle

Zweigeschossiger Anbau; im Erdgeschoss Kapelle der Familie Gallin, erbaut von den Testamentsvollstreckern des in ihr beerdigten Bürgermeisters Hermann Gallin († 1365)[5]. Hermann Gallin hatte auch eine Vikarie gestiftet. Im Obergeschoss befindet sich die Kapelle der Brüder Nikolaus und Eberhard von Alen, gestiftet zum Andenken an ihren 1367 verstorbenen Vater den Ratsherrn Holto von Alen.[6] Umbau 1849/50 gemeinsam mit der Alten Sakristei. Seit 1851 Sakristei. Hier standen die Reste des gotischen Hochaltars der Marienkirche.

O5: Sängerkapelle

Die Sängerkapelle, auch Marientiden- oder Beichtkapelle, hinter dem Altar im Osten des Chors ist eine Chorerweiterung der Marienkirche durch den Lübecker Rat vor 1444. Zeitgleich entstand auch die Marientidenkapelle des Lübecker Doms. Eine Stiftung an die Sängerkapelle für regelmäßige Messen erfolgte durch den Bürgermeister Hinrich Castorp und weitere Mitglieder des Rates im Jahr 1462. Im 19. Jahrhundert wurden hier Friedrich Overbecks Einzug Christi in Jerusalem und der Greveradenaltar aus der Greveraden-Kapelle gezeigt. Die geborgene gotische Glasmalerei der Fenster der Burgkirche aus der abgebrochenen Kirche des Burgklosters wurde 1840 in die Fenster der Kapelle eingesetzt. Diese Kunstwerke wurden 1942 zerstört.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde hier der Antwerpener Altar mit der Verkündigungsszene des Meisters von 1518 wieder aufgestellt, der die Zerstörungen in der Briefkapelle überstanden hatte.

Eine in Alabaster geschnittene Gedenkplatte für den Bürgermeister Hermann von Vechtelde mit einer lateinischen Inschrift verfasst von David Chyträus aus dem 1800 wegen Baufälligkeit abgebrochenen Epitaph Vechteldes befindet sich an der Nordwand der Marientidenkapelle.[7]

An der Südwand der Kapelle hängt heute das Gemälde der Vision des Propheten Ezechiel von der Auferweckung Israels von Johannes Willinges, der einzig erhalten Rest des Epitaphs für Heinrich Wedemhof.

W1: Greveraden-Kapelle

Adolf Greverade 1493. Unter dem Norderturm, hatte gotische Glasfenster aus der abgebrochenen Burgkirche. Neben der Greveradenkapelle befand sich noch eine weitere und mit ihr nicht identische[8] Kapelle unter dem Nordturm: die Heilig-Kreuz-Kapelle (W2). Das Paulusfenster aus der ehemaligen Burgkirche des Burgklosters wurde 1840 restauriert und im Zuge der neugotischen Renovierung der Westfassade 1868 in das Fenster der Greveradenkapelle in der Westfront der Marienkirche eingesetzt.[9]

Weiter verlorene ehemalige Kunstwerke der Greveradenkapelle:

Als Geschenk des Lübecker Bürgermeisters Johann Martin Andreas Neumann entstand 1927 für die Ausstellung Lübeckische Kunst außerhalb Lübecks die Nachbildung des Kruzifix aus der Klosterkirche Vadstena[10] als Gipsabguss. Das Original wird dem Meister der Darsow-Madonna zugeschrieben.

An der Südwand der Kapelle ist das Fragment der Grabplatte des Heinrich Isernlo († 1290) befestigt. Dies ist der älteste Grabstein der Kirche.[11]

W3: Bergenfahrer-Kapelle

Die Bergenfahrer hatten ihre Kapelle mit dem Bergenfahreraltar zwischen den beiden Türmen. Sie wurde um 1400 eingerichtet, als ihr St.-Olavs-Altar erstmals erwähnt wird. Die Kapelle war reich ausgestattet. Das 1518 erbaute Bergenfahrergestühl befand sich bereits im Hauptschiff direkt vor der Kapelle links und rechts der bis zum Zweiten Weltkrieg dort stehenden Taufe unter der Großen Orgel. Das Kreuzigungsfenster stammte aus der ehemaligen Burgkirche des Burgklosters und befand sich dort gemeinsam mit dem Hieronymusfenster an der Nordseite des Chors. Es wurde im Zuge der neugotischen Umgestaltung der Westfassade der Marienkirche im 19. Jahrhundert über dem Westportal der Marienkirche in der Bergenfahrer-Kapelle eingebaut. Es wurde ergänzt mit der 1521 vom Lübecker Rat gestifteten Marienkrönung, die 1839 aus der Sängerkapelle ausgebaut worden war, um dort Platz für weitere Fenster der Burgkirche zu schaffen. 1522–1524 schuf der Lübecker Maler Hans Kemmer die Bildtafeln für einen neuen Olavsaltar, der wie die restliche Ausstattung der Kapelle bei Luftangriff auf Lübeck 1942 vernichtet wurde.

W4: Schinkel-Kapelle

Unter dem Süderturm liegende Kapelle benannt nach dem Kaufmann Arnt Schinkel, der hier 1497 eine Vikarie stiftete.[12] Die für Norddeutschland vom Motiv her seltene Transigrabplatte Schinkels ging 1942 verloren.[13]

Heute Gedenkstätte mit den zertrümmerten Glocken, die beim Brand 1942 herabstürzten.

S1: Briefkapelle

Erbaut ab 1310 als St. Annen-Kapelle; der Name Briefkapelle ist nachreformatorisch und leitet sich von den Schreibern her, die in der Kapelle ihre Stände hatten. In der Kapelle, die 1942 weitgehend unbeschädigt blieb, befand sich zu diesem Zeitpunkt der Antwerpener Altar von 1518, der heute wieder in der Marientidenkapelle aufgestellt ist.

Spätgotischer Wandschrank, Bildnis des Schiffbruch des Bergenfahrers Hans Ben, Grabplatte des Bruno von Warendorp, Orgel aus Ostpreußen; heute Nutzung als Winterkirche.

S2: Divessen-Kapelle

Gestiftet durch das Testament des 1367 gestorbenen Bürgers Heinrich Vlint, 1438 übergegangen an Heinrich Divessen und seine Familie. Heute enthält sie eine moderne Toilettenanlage für die Besucher.

S3: Segeberg-Kapelle

Begründet durch Timm von Segeberg († 1364) und ausgestattet mit zwei Vikarien. Später von der Segeberg-Stiftung gemeinsam mit dem Segeberg-Armenhaus in der Johannisstraße verwaltet.[14]

Heute Gedenkkapelle für Angehörige der Familie Eschenburg.

S4: Stotebrügge-Kapelle

Errichtet aus dem Nachlass von Arnold Levendige († 1352). Später im Besitz der Familien Muter und Stotebrügge; unter der Kapelle eine Gruft mit 18 Grablegen.

S5: Warendorp-Kapelle

Gestiftet von dem 1359 verstorbenen Wilhelm Warendorp, den Sohn des Bürgermeisters Bruno Warendorp; Grabkapelle der Patrizierfamilie von Warendorp. Enthält das klassizistische Denkmal des Bürgermeisters Joachim Peters von Landolin Ohmacht aus dem Jahr 1788 und einen Rest des Gitters der Köhler-Kapelle von 1656.

S6: Heilige-Drei-Königs-Kapelle der Nowgorodfahrer (†)

Die Kapelle befand sich an der Ostwand der Südervorhalle und ist seit 1439 als Kapelle der Nowgorodfahrer bezeugt. Seit 1653 Lagerraum eines Buchhändlers, wurde die Kapelle 1768 abgebrochen. Lediglich Spuren in der Ostwand deuten auf eine Halterung hin, in der sich Holzskulpturen einer Anbetung der Heiligen Drei Könige befanden.

S7: Tesdorpf-Kapelle

Die Kapelle ist spätesten 1385 erbaut worden. Am 20. September dieses Jahres stiftete Bertholt Holthusen, dessen Grabstein sich noch 1720 in ihr befand, drei Vikarien an einen von ihm errichteten Altar. und am 11. November urkundete er über den Kauf zweier Sülzpfannen, deren Erträge in der Hauptsache diesen „in der capellen by denhilghen dreu koninghen“ gelegenen Vikarien zukommen sollten.

Im Volksmund führte die Kapelle im 16. und 17. Jahrhundert den vom oberen Teil der Butterbude auf dem Marktplatz entlehnten Spottnamen „dat Vynkenbur“. Von Beginn des 17. Jahrhunderts bis 1825 diente die Heilig-Kreuz-Kapelle den Diakonen oder Armenpflegern der Kirche als Versammlungsraum. 1714 ist sie von dem zehn Jahre später in ihr beigesetzten Bürgermeister Peter Hinrich Tesdorpf, sein Epitaph befindet sich an der Südwand der Vorhalle, für 1300 Mark erworben und blieb fortan im Besitz der Familie. Nachdem ihr Dach 1825 mit Kupfer bedeckt war, wurde sie 1835 für die Aufstellung der Marmorbüste des 1824 verstorbenen Bürgermeisters Johann Matthaeus Tesdorpf von Gottfried Schadow aus dem Jahr 1823 hergerichtet. Ihr bei diesem Anlass durch eine Bretterwand von innen verkleidetes Fenster wurde 1875 durch eine doppelte Blende ersetzt. Der bunte Anstrich, den sie seit 1887 trug, wurde 1903 erneuert. Er verschwand beim Wiederaufbau der Kirche.[15]

O8: Bürgermeisterkapelle

Erster urkundlicher Nachweis 1289, im ersten Stock wird seit 1289 die Trese als Schatzkammer und Urkundenarchiv des Rates der Stadt Lübeck genutzt.

Die Ergebnisse einer Ausschreibung für das Ehrenmal aus dem Jahr 1920 waren in der Bürgermeisterkapelle öffentlich ausgestellt. Ab 1929 stand das Ehrenmal für die im Ersten Weltkrieg 318 Gefallenen der Gemeinde.

Der heute an jener Stelle befindliche Teufelsstein befand sich zu jener Zeit am Fuße des Südturmes.

O6: Molen-Kapelle

Die Molen-Kapelle, auch düstere Kapelle genannt, wurde 1395 aus dem Nachlass des Hermann van der Molen errichtet. Auf ihrem Altar befand sich das gotische, von Christian Swarte 1495 gestiftete Marienretabel (heute auf dem Hochaltar). Sie hatte einen heute vermauerten eigenen Zugang vom Chorumgang.

Literatur

  • Gustav Schaumann, Friedrich Bruns (Bearbeiter): Die Bau- und Kunstdenkmäler der Freien und Hansestadt Lübeck. Hrsg. von der Baudeputation. Band 2, Teil 2: Die Marienkirche. Nöhring, Lübeck 1906 (Digitalisat).
  • Walter Paatz: Die Marienkirche zu Lübeck. Band 5 der Reihe Deutsche Bauten, 2. Auflage, Burg bei Magdeburg 1929
  • Max Hasse: Die Marienkirche zu Lübeck. Deutscher Kunstverlag, München 1983, ISBN 3-422-00747-4, besonders S. 167–173: Die Privatkapellen und die Nebenaltäre mit ihren Vicarien und Commenden und Plan S. 243
  • Antje Grewolls: Die Kapellen der norddeutschen Kirchen im Mittelalter: Architektur und Funktion. Kiel: Ludwig 1999, ISBN 3-9805480-3-1, S. 179–194
  • Adolf Clasen: Verkannte Schätze – Lübecks lateinische Inschriften im Original und auf Deutsch. Lübeck 2002, S. 48 f. ISBN 3795004756
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Einzelnachweise

  1. Die BuK-Angabe, sie sei von Johann Geismar, Ratsherr in Stockholm, gestiftet, bezieht sich auf einen Altar, nicht auf diese Kapelle.
  2. Fehling, Ratslinie Nr. 313.
  3. Das Kaisergeschenk für die Marienkirche, In Vaterstädtische Blätter: Ausgabe vom 13. Juni 1914
  4. Walter Paatz: Die Marienkirche zu Lübeck, S. 35.
  5. Fehling: Ratslinie, Nr. 368.
  6. Nach Grewolls, S. 186; BuK und Hasse identifizierten die Alen-Kapelle mit der Alten Sakristei/Gerwekammer, was aber der Überlieferung nicht entspricht.
  7. Text mit Übersetzung bei Adolf Clasen: Verkannte Schätze. Lübecks lateinische Inschriften im Original und auf Deutsch. Lübeck 2003, S. 38/39. ISBN 3-7950-0475-6
  8. So Grewolls gegen Hasse u. a.
  9. Abbildung Buk II, S. 183
  10. Abbildung des Originals in Vadstena
  11. Klaus Krüger: Corpus der mittelalterlichen Grabdenkmäler in Lübeck, Schleswig, Holstein und Lauenburg 1100–1600. Jan Thorbeke Verlag, Stuttgart 1999 ISBN 3-7995-5940-X, S. 889f (LÜMA1)
  12. Fehling, Ratsline, zum Nachfahren und Ratsherrn Konrad Schinkel, Nr. 786, unter Hinweis auf BuK II, S. 171, 213.
  13. Schaumann, Gustav; Bruns, Friedrich (Bearbeiter): Die Bau- und Kunstdenkmäler der Freien und Hansestadt Lübeck, hrsg. von der Baudeputation. Band 2, Teil 2: Die Marienkirche. Nöhring, Lübeck 1906, S. 389
  14. Rudolf Struck: Die lübeckische Familie Segeberg und ihre Beziehungen zu den Universitäten Rostock und Greifswald, in: Zeitschrift des Vereins für Lübeckische Geschichte und Altertumskunde, ISSN 0083-5609, Bd. 20 (1919), 1, S. 85–116
  15. Vermehrung des Ratssilberschatzes. In: Vaterstädtische Blätter, Jahrgang 1908, Nr. 50, Ausgabe vom 13. Dezember 1908, S. 197–198.
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