Frankfurt-Kalbach-Riedberg

Kalbach-Riedberg ist seit dem 1. August 1972 ein nördlicher Stadtteil von Frankfurt am Main. Er besteht aus dem historisch gewachsenen Stadtbezirk Kalbach und dem neuen Stadtbezirk Riedberg. Die beiden Stadtbezirke bilden zusammen den Ortsbezirk Kalbach/Riedberg.

Geschichte Kalbach-Riedbergs

Von der Gründung bis zur Gebietsreform

Nach der Überlieferung rastete 754 der Leichenzug des Heiligen Bonifatius auf seinem Weg von Mainz nach Fulda nahe dem heutigen Ort Kalbach. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Kalbach im Jahr 772, als ein Herr Walprath eben jenen Acker aus Caltebach an dem der Leichenzug lagerte an das Kloster Fulda verschenkte. Im Laufe der Jahrhunderte wurden die Leibeigenen und die Güter von Kalbach mehrmals verschenkt, verpfändet, zurückgekauft und vererbt. Unter anderem gehörte die Gemeinde zum Kloster Lorsch, den Herren von Königstein und Falkenstein, dem Johanniterhaus in Frankfurt. Als 1418 die Falkensteinerlinie ausstarb, kam Kalbach in den Besitz des Hauses Eppstein und wurde Teil der Grafschaft Königstein.

Am 25. Mai 1535 starb der letzte Graf von Eppstein, Eberhard IV. Sein Neffe Ludwig zu Stolberg erbte per Testament die Grafschaft. Unter seiner Herrschaft wurde die Reformation nach der Kirchenordnung des Grafen Wolfgang von Pfalz-Zweibrücken eingeführt. Nach dem Tod von Ludwigs Nachfolger Christoph zu Stolberg sah der Mainzer Kurfürst Daniel Brendel von Homburg die Grafschaft als erledigtes Reichslehen an und wandelte sie in das nun zum Kurfürstentum Mainz gehörende Oberamt Königstein um.

1802 fiel Kalbach nach der Auflösung des Kurstaates Mainz an Nassau-Usingen und ward schließlich nach dem Deutschen Krieg von 1866 preußisch und dem Regierungsbezirk Wiesbaden zugeteilt.

Im Zuge der hessischen Gebietsreform wurde Kalbach zum 1. August 1972 kraft Landesgesetz aus dem Obertaunuskreis als Stadtbezirk 650 und Ortsbezirk 12 nach Frankfurt am Main eingegliedert,[2] nachdem zuvor ein Zusammenschluss mit fünf Nachbargemeinden zur Gemeinde Eschbachtal gescheitert war.

Seit der Gebietsreform

In den 1990er-Jahren begannen die Planungen für die Großsiedlung Riedberg im Süden Kalbachs; ein erster Bebauungsplan wurde im Jahr 2000 rechtsverbindlich.[3] 2006 wurde das Bebauungsplanverfahren in sechs Teilverfahren getrennt, die bis 2015 rechtsverbindlich wurden.[4] Bis zur geplanten Fertigstellung 2020 sollten in der Siedlung 16.000 Menschen leben und 3.000 Arbeitsplätze entstehen, überwiegend auf dem naturwissenschaftlichen Campus der Universität Frankfurt am Main. Zur Kommunalwahl 2006 wurde der Stadtbezirk 650 (Kalbach) um den Riedberg verkleinert, der Ortsbezirk 12 um den aus Teilen Kalbachs und Niederursels neu gebildeten Stadtbezirk 651 (Riedberg) vergrößert und in „Kalbach/Riedberg“ umbenannt. Im letzten Bauabschnitt Riedberg-Westflügel wurden einige Straßen nach Protagonisten des Neuen Frankfurt benannt. In anderen Quartieren des Riedbergs wurden Straßennamen nach berühmten Frauen, Naturwissenschaftlern, Malern und NS-Widerstandskämpfern benannt.

Die bis in die 1990er Jahre reichende dominante landwirtschaftliche Nutzung der Kalbächer Gemarkung ist durch umfangreiche Gebietsabtretungen für das Gewerbegebiet „Am Martinszehnten“ und die Siedlung Riedberg stark zurückgegangen, von einstmals etwa 20 Haupterwerbsbetrieben (auch mit Milcherzeugung) sind 2012 nur noch zwei Betriebe und drei Rinder vorhanden.

Bevölkerung

Einwohnerentwicklung

  • 1501/02: 23 Haushaltungen
  • 1535: 35 eidfähige Männer
  • 1648: 28 Familien und eine Witwe
  • 1706: 283 Einwohner
Kalbach: Einwohnerzahlen von 1834 bis 1970
Jahr  Einwohner
1834
 
520
1840
 
551
1846
 
557
1852
 
572
1858
 
597
1864
 
603
1871
 
579
1875
 
560
1885
 
617
1895
 
599
1905
 
699
1910
 
769
1925
 
900
1939
 
1.067
1946
 
1.242
1950
 
1.334
1956
 
1.403
1961
 
1.711
1967
 
2.500
1970
 
2.851
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: [5]

Religionszugehörigkeit

 Quelle: Historisches Ortslexikon[5]

 1895:66 evangelische (= 10,70 %), 551 katholische (= 89,30 %) Einwohner
 1961:444 evangelische (= 25,95 %), 1222 katholische (= 71,42 %) Einwohner

Stadtbezirk

Das Gebiet des Stadtteils hat eine Fläche von 6,9 Quadratkilometern (km²) und hatte Ende 2009 8.482 Einwohner, davon 5.036 im Stadtbezirk Kalbach und 3.446 im Stadtbezirk Riedberg. Der Name Kalbach stammt von „Kalter Bach“ ab; der Riedberg ist eine Erhebung im Süden von Kalbach. Die Einwohnerzahl beträgt 22.706. Diese wird aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Erschließung des Riedbergs in den nächsten Jahren weiter steigen.

Einwohnerentwicklung des Stadtbezirks

seit 2003
Stadtbezirk2003200420052006200720082009
Kalbach5.7415.9744.8184.8214.8854.9995.036
Riedberg1.5581.8742.3472.8833.446

Politik

Ortsbeirat

Ortsbeiratswahl vom 14. März 2021
(Stimmen in Prozent)[6]
 %
40
30
20
10
0
30,2
26,5
15,0
12,8
5,7
4,9
3,5
1,3
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2016[7]
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
−6,9
+7,4
−5,2
−0,8
+5,7
−0,3
−1,4
+1,3
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
g Bürger für Frankfurt
Sitzverteilung im Ortsbeirat Kalbach-Riedberg 2021
Insgesamt 19 Sitze


Stimmenanteile der Parteien in Prozent

Jahr Wbt. CDU SPD Grüne FDP Linke BFF Volt REP
119971 k. A. 35,7 20,9 30,6 6,9 5,9
2001 55,3 42,7 21,2 26,4 5,5 4,1
2006 49,7 43,2 20,4 22,1 6,9 4,0 3,3
2011 52,1 38,4 19,2 27,8 6,5 3,3 4,9
2016 48,0 37,0 20,2 19,2 13,6 5,2 4,9
20212 50,5 30,2 15,0 26,5 12,8 4,9 3,5 5,7

Sitzverteilung

Jahr Gesamt CDU SPD Grüne FDP Linke BFF Volt
1997 9 3 2 3 1
2001 9 4 2 2 1
2006 9 4 2 2 1
2011 19 7 4 5 1 1 1
2016 19 7 4 4 2 1 1
2021 19 6 3 5 2 1 1 1

Fußnote

2 2021: zusätzlich: PARTEI: 1,3 %

Wappen

Am 24. November 1966 wurde der Gemeinde Kalbach im Obertaunuskreis, Regierungsbezirk Wiesbaden, ein Wappen mit folgender Blasonierung verliehen: In Silber drei rote Sparren, belegt mit schwarzem Schild, darin ein silbernes K.[8]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

  • Die katholische St. Laurentiuskirche wurde von 1733 bis 1765 im Bauernbarockstil erbaut. Die barocke Ausstattung ihres Innenraums stammt aus dem 17. und 18. Jahrhundert.
  • Der im Bonifatiusjahr 2004 umgestaltete Bonifatiusbrunnen, der sich am Hang der Kalbacher Höhe befindet, ist Zwischenstation am neu errichteten Bonifatiusweg für Pilger und Wanderer. Er wurde neu gefasst und ausgebaut. Der Legende nach soll die Quelle in jener Nacht im Jahre 754 entsprungen sein, als der Pilgerzug, der die Gebeine des späteren Heiligen von Mainz nach Fulda brachte, hier übernachtete. Wiederentdeckt wurde der Brunnen Anfang der 1970er Jahre, während in den 1990ern bei Ausgrabungen im Umfeld des Brunnens Reste der Crutzenkirche entdeckt wurde, was darauf schließen lässt, dass dieser Ort früher weitaus größere religiöse Bedeutung hatte und erst später zunehmend in Vergessenheit geriet.
  • Das alte Rathaus in Kalbach wird als Bürgerbüro genutzt und ist Sitz Ortsgerichtes und der Schiedsperson. Auf der Rückseite ist das Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Kalbach gelegen.
  • Im Park von Kalbach erinnert seit 1979 eine Stele, der „Erzählstein“ des Frankfurter Bildhauers Reiner Uhl, an die Ersterwähnung Kalbachs 779.[9]

Kalbacher Kinderverein

Bundesweit bekannt ist der Kalbacher Kinderverein, da er alljährlich den Literatur-Preis Kalbacher Klapperschlange ausrichtet. Die Kalbacher Klapperschlange ist ein undotierter Literaturpreis, der seit 1988 jährlich von einer Kinderjury, zusammengesetzt aus Kindern und Jugendlichen im Alter von 8 bis 13 Jahren aus dem Stadtteil Kalbach-Riedberg, vergeben wird.

Wirtschaft und Infrastruktur

Gewerbegebiet „Am Martinszehnten“

Der Ortsbezirk Kalbach/Riedberg hat mehrere größere Straßen und das seit 2002 entwickelte, 86,9 Hektar (ha) große Gewerbegebiet „Am Martinszehnten“, ausgewiesen auf ehemaligen landwirtschaftlichen Flächen im Norden Kalbachs. Hier eröffnete als erster großer Beleger bereits im Juni 2004 das von der ehemaligen Frankfurter Großmarkthalle im Ostend hierhin verlagerte Frischezentrum Frankfurt, in dem Obst und Gemüse, dazu Fleisch, Fisch und Backwaren für Frankfurt am Main und einige Umlandgemeinden angeliefert und auf den Einzelhandel umgeschlagen werden. Für eine gewisse Unabhängigkeit des Gewerbegebiets sorgen ein Budgethotel, eine Tankstelle, ein Schnellrestaurant, eine Außenstelle des TÜVs, ein Reifen- sowie ein Feuertechnikhandel, Lkw- und Motorradwerkstätten, Handwerksfirmen und andere Dienstleister. Bei voller Belegung aller Gewerbeflächen (etwa 2018) werden hier rund 2500 Menschen beschäftigt sein.

Hauptbeleger des mittleren Areals sind große Logistikzentren und vermietete Lagerkapazitäten, ein Fertigbetonbetrieb, ein Holzgroßhandel, Nutzfahrzeugniederlassungen (Iveco, DAF Automobile, Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge und eine Niederlassung der Firmengruppe Liebherr), sowie abgeschirmte datentechnische Einrichtungen, wie seit 2008 das größte außeramerikanische Rechenzentrum der Citibank oder seit Sommer 2012 das Technik-Dienstgebäude der Deutschen Bundesbank. Das Gewerbegebiet ist mit baumgesäumten Straßen erschlossen; längs durch das nach Südosten leicht abschüssige Gelände zieht sich über 1,1 Kilometer (km) ein 30 bis 60 Meter (m) breiter Regenrückhaltegraben; in Richtung Bundesautobahn 5 schließt sich ein 3 ha großer Terrassenpark an. Seit 2013 führt eine weitere Fußgängerbrücke aus der Ost-West-Grünschneise über die Landesstraße 3019 (Am Weißkirchener Berg) zur Kalbach-Ortsmitte.

Sportanlagen

Im neuen Stadtbezirk Riedberg liegt im nördlichen Teil (Altkönigblick) westlich der Altenhöferallee die Quartierssportanlage. Neben einem Naturrasenfeld mit 105 m × 72 m besteht die Sportanlage Riedberg aus einem Kunstrasenfeld 100 m × 66 m und einer Soccer Arena, sowie weiteren Flächen für Trendsportarten wie Basketball, Beachvolleyball, Cricket und einer umlaufenden Finnenbahn.

Um dem Bedürfnis nach weiteren Sportangeboten im immer noch wachsenden Stadtteil nachzukommen, ist die Neuanlage einer zweiten Sportanlage östlich der Altenhöferallee in der Planung.[10]

Im östlichen, alten Teil Kalbachs befindet sich seit 1992 das große Sport- und Freizeitzentrum. Es besteht aus mehreren Hallen und Außenanlagen:

  • Auf der rechten Seite steht die mit einer Grundfläche von 56 auf 135 m größte, zu Wettkampfzwecken ausgelegte, Halle mit einer 200-m-Laufbahn. Sie hat zwei Teleskoptribünen mit insgesamt 1.000 Sitzplätzen. In der Halle befinden sich auch die Räume der Verwaltung.
  • Auf der linken Seite steht eine Mehrzweckhalle mit einer Grundfläche von 27 auf 45 m. Ihre drei Spielfelder haben eine Fläche von jeweils 15 auf 27 m. Auf den vier Teleskoptribünen befinden sich bis zu 450 Sitzplätze.
  • In der Mitte des Komplexes befindet sich ein Sportgeschäft, dem sich eine Tennishalle mit drei Feldern auf einer Grundfläche von 1.996 m² und vier Freiluft-Tennisplätze anschließen. Auf der Rückseite schließt sich eine Sprunganlage an.

Die Sporthallen fallen weithin durch ihre Architektur auf. Um auf Stützsäulen innen verzichten zu können, wird das Gewicht des Daches über Ausleger an den Seiten der Halle und Drahtseile auf Bodenanker übertragen. Die optische Wirkung dieser Ausleger wird noch durch die Entlüftungsrohre verstärkt, die zwischen den Auslegern montiert sind. Die Frontseiten wurden aus verspiegeltem Glas gebildet. Architekt war das Architekturbüro BLFP Frielinghaus.

Das Sport- und Freizeitzentrum war mehrfach Schauplatz diverser deutscher Hallenmeisterschaften. Nördlich schließt sich ein privater 9-Loch-Golfplatz mit überdachter Driving Range an.

Öffentlicher Nahverkehr

Der Stadtteil Kalbach-Riedberg ist an die Frankfurter Buslinien sowie an das U-Bahn-Netz angeschlossen. Im Bereich Kalbach fahren die Buslinien 24, 28, 29 und Nachtbus-Linie N4; im Bereich Riedberg die Linien 29, 251 und Nachtbus-Linie N3. Die U-Bahn-Linie U2 verbindet Kalbach einerseits mit der Innenstadt bis zum Südbahnhof und andererseits mit Bad Homburg-Gonzenheim. Die Linien U8 und U9 verbinden den Ortsteil Riedberg mit der Innenstadt über Heddernheim bis zum Südbahnhof (Linie U8) sowie mit den Stadtteilen Nieder-Eschbach (über die Haltestelle Kalbach) und Ginnheim (Linie U9).[11]

Literatur

  • Dagmar Wendler: Kalbach: aus der Geschichte eines Dorfes am nördlichen Stadtrand Frankfurts, 1979
  • Dagmar Wendler: Aus der Kalbacher Geschichte; in: Festschrift: 1200 Jahre Kalbach 779–1979
  • Michael Mott: Bonifatiuskirche im Norden Frankfurts (Kalbach); in: „Buchenblätter“ Fuldaer Zeitung, 60. Jahrg., Nr. 33, 29. Dez. 1987, S. 132.
  • Literatur über Frankfurt-Kalbach-Riedberg nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
Commons: Frankfurt-Kalbach-Riedberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ortsbeirat 12 Sitzverteilung
  2. Gesetz zur Neugliederung des Obertaunuskreises und des Landkreises Usingen (GVBl. II 330-18) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 227, § 11 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  3. Stadtplanungsamt Frankfurt am Main, Baustein 1/09
  4. Stadtplanungsamt Frankfurt am Main, abgerufen am 30. Januar 2021.
  5. Kalbach, Stadt Frankfurt am Main. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  6. – Ortsbeiratswahl am 14. März 2021 in Frankfurt am Main, abgerufen am 19. März 2021.
  7. – Ortsbeiratswahl am 6. März 2016 in Frankfurt am Main, abgerufen am 21. Feb. 2020.
  8. Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Kalbach, Obertaunuskreis, Regierungsbezirk Wiesbaden vom 24. November 1966. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1966 Nr. 50, S. 1570, Punkt 1173 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,4 MB]).
  9. Kunst im öffentlichen Raum Frankfurt
  10. Baubeginn 2. Sportanlage Riedberg östlich der Altenhöferallee, auf stvv.frankfurt.de
  11. ÖPNV online: Mit der Stadtbahn auf den Riedberg (Memento vom 26. Juli 2014 im Internet Archive)
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