Kaiserbrunnen am Mainzer Tor

Der Kaiserbrunnen am Mainzer Tor in Kaiserslautern wurde vom Kaiserslauterer Bildhauer Gernot Rumpf und seiner Ehefrau Barbara Rumpf gestaltet.[1]

Kaiserbrunnen am Mainzer Tor
Kaiserbrunnen am Mainzer Tor
Kaiserbrunnen am Mainzer Tor
Ort Kaiserslautern
Land Deutschland Deutschland
Bauzeit 1987
Architekt Barbara Rumpf, Gernot Rumpf
Technische Daten
Höhe 5 m
Durchmesser 12 m
Koordinaten
Lage 49° 26′ 53,8″ N,  46′ 35,5″ O

Geschichte

Die runde Brunnenanlage aus Bronze und Sandstein mit 12 m Durchmesser und 5 m Höhe ist seit 1987 in Betrieb und stellt symbolisch die wesentlichsten historischen und aktuellen Eigenheiten der Stadt Kaiserslautern dar.[2][3]

Die Einweihung des Brunnens fand am 17. Juli 1987 statt. Die Baukosten, ursprünglich auf 500.000 DM geschätzt, erreichten schließlich eine Million DM.[1]

Beschreibung

Die Büsten von Friedrich Barbarossa und Rudolf von Habsburg überragen den Brunnen und sind schon von weitem sichtbar. Außerdem der Napoleonhut, das Stadtsiegel und ein Auswandererschiff.[3]

Hinzu kommen unter anderem eine Nähmaschine der Firma Pfaff, ein Motor der Firma Opel, Räder und Schlüssel, welche für die TU Kaiserslautern stehen, und ein von Fritz Walter signierter Fußball.[4]

Darüber hinaus enthält der Brunnen zahlreiche Tierfiguren, die alle ebenfalls für die Stadt oder ihre Geschichte stehen, wie der Hecht als Wappentier der Stadt Kaiserslautern oder das pfälzische Fabelwesen Elwedritsche.[3]

Eine Ausnahme bildet dabei die Maus – diese ist die persönliche Signatur des Bildhauers.[3]

Einzelnachweise

  1. Joachim Schwitalla: Kaiserbrunnen auf Englisch. In: Die Rheinpfalz. Rheinpfalz Verlag und Druckerei GmbH & Co. KG, Ludwigshafen, 18. Juli 2017, abgerufen am 27. Februar 2021.
  2. Bauten, Denkmäler, Brunnen. Kaiserbrunnen. Stadt Kaiserslautern, abgerufen am 27. Februar 2021.
  3. Kaiserbrunnen. Stadt Kaiserslautern, abgerufen am 27. Februar 2021.
  4. Der Kaiserbrunnen. In: regionalgeschichte.net. Institut für Geschichtliche Landeskunde Rheinland-Pfalz, abgerufen am 27. Februar 2021.
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