Kabinett Röder II
Als Kabinett Röder II bezeichnet man die saarländische Landesregierung unter Ministerpräsident Franz-Josef Röder (CDU) vom 17. Januar 1961 bis zum 19. Juli 1965.
Nach der Landtagswahl am 4. Dezember 1960 formierte sich eine Koalition aus CDU und FDP/DPS, die das seit 1957 bestehende Bündnis von CDU und SPD ablöste. Als Ministerpräsident wurde der bisherige Amtsinhaber Franz-Josef Röder vom Landtag des Saarlandes in dessen vierter Legislaturperiode wiedergewählt. Seinem Kabinett gehörten an:
Amt | Name | Partei | |
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Ministerpräsident | Franz-Josef Röder | CDU | |
Minister für Kultus, Unterricht und Volksbildung | |||
Minister des Inneren | Ludwig Schnur | CDU | |
Minister für öffentliche Arbeiten und Wohnungsbau | |||
Minister der Justiz | Julius von Lautz | CDU | |
Minister für Finanzen und Forsten | Arthur Heitschmidt († 27. Januar 1963) |
FDP/DPS | |
Paul Senf (ab 6. Februar 1963) |
parteilos | ||
Minister für Arbeit und Sozialwesen | Paul Simonis | FDP/DPS | |
Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landwirtschaft | Eugen Huthmacher | CDU |
Literatur
- Präsident des Landtages des Saarlandes (Hrsg.): 40 Jahre Landtag des Saarlandes. Krüger, Saarbrücken 1987. S. 104 ff.
Siehe auch
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