Kabinett Mappus

Das Kabinett Mappus bildete von Februar 2010 bis Mai 2011 die Landesregierung von Baden-Württemberg. Nachdem sein Vorgänger Günther Oettinger wegen seiner neuen Aufgabe als EU-Kommissar als Ministerpräsident zurückgetreten war, wurde Stefan Mappus am 10. Februar 2010 mit 83 von 139 Stimmen zum baden-württembergischen Ministerpräsident gewählt. Am 24. Februar 2010 wurden nach Vorschlag von Mappus seine Landesminister vom Landtag bestätigt. Bis dahin wurden die Ministerien geschäftsführend von den Landesministern aus dem vorigen Kabinett geleitet.[1]

Mitglieder

Minister

Amt/RessortFotoNamePartei
Ministerpräsident
Stefan Mappus CDU
Stellvertretender Ministerpräsident
Ulrich Goll FDP/DVP
Minister für Justiz
Minister im Staatsministerium
Helmut Rau CDU
Minister für Bundes-, Europa- und internationale Angelegenheiten
Wolfgang Reinhart CDU
Inneres
Heribert Rech CDU
Kultus, Jugend und Sport Marion Schick CDU
Wissenschaft, Forschung und Kunst
Peter Frankenberg CDU
Finanzen
Willi Stächele CDU
Minister für Wirtschaft
Ernst Pfister FDP/DVP
Ländlicher Raum, Ernährung und Verbraucherschutz
Rudolf Köberle CDU
Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren
Monika Stolz CDU
Umwelt, Naturschutz und Verkehr
Tanja Gönner CDU

Sonstige Mitglieder

Amt/RessortFotoNamePartei
Staatssekretär im Wirtschaftsministerium
Richard Drautz FDP/DVP
Staatsrätin für interkulturellen und interreligiösen Dialog
sowie gesellschaftliche Werteentwicklung
Regina Ammicht Quinn parteilos
Politischer Staatssekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Georg Wacker CDU
Politischer Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft,
Forschung und Kunst
Dietrich Birk CDU
Politischer Staatssekretär im Finanzministerium
Stefan Scheffold CDU
Politische Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum,
Ernährung und Verbraucherschutz
Friedlinde Gurr-Hirsch CDU
Politischer Staatssekretär im Ministerium für Arbeit und Sozialordnung,
Familie und Senioren
Dieter Hillebrand CDU

Einzelnachweise

  1. Ministerpräsident Mappus bildet Kabinett um. In: zeit.de. Zeit online, 10. Februar 2010, abgerufen am 17. Mai 2020.
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