Kaala Patthar

Kaala Patthar (Hindi: काला पत्थर; übersetzt: Schwarzer Stein) ist ein Hindi-Film von Yash Chopra aus dem Jahr 1979. Er basiert auf der Bergbaukatastrophe in Dhanbad am 27. Dezember 1975[1].

Handlung

Der ehemalige Marineoffizier Vijay wurde von einem Kriegsgericht verurteilt und unehrenhaft entlassen – die Strafe für seine Feigheit als Kapitän eines sinkenden Schiffes, in dem 300 Männer ums Leben kamen.

Nun arbeitet Vijay in einer Mine und nutzt jede Gelegenheit, seinen Mut zu beweisen, um seine Vergangenheit zu verdrängen. Ebenfalls in der Mine arbeiten der Kriminelle Mangal, der sich dort vor der Polizei versteckt, und der Ingenieur Ravi. Sie freunden sich mit Vijay an.

Vijay verliebt sich in die Ärztin Dr. Sudha Sen, Mangal flirtet mit der Armreifenverkäuferin Channo und rettet sie vor Vergewaltigern und Ravi trifft seine alte Flamme Anita, die als Journalistin eine Story über die Mine schreiben will.

Doch bald muss sich Ravi um das Leben von Vijay und den anderen Arbeitern sorgen. Der Chef der Mine Dhanraj Puri will einen Tunnel benutzen, der kurz vor einem riesigen Wasserdepot steht. Wenn das Wasser hereinbricht, droht eine Katastrophe, doch Dhanraj ist Geld wichtiger als das Leben der Männer. Deshalb protestieren Vijay, Ravi und Mangal, ein weiterer Freund, für Gerechtigkeit.

Es kommt zum befürchteten Wassereinbruch. Mangal opfert unter Tage sein Leben, damit Ravi und Vijay mehrere Kumpel retten können. Vijay kann so endlich sein Trauma aus der Vergangenheit überwinden.

Musik

SongtitelSänger/in
Baahon Mein Teri Masti Ke Lata Mangeshkar, Mohammed Rafi
Dhoom Mache Dhoom Lata Mangeshkar, Mohammed Rafi, Mahendra Kapoor, S. K. Mohan
Ek Raasta Hai Zindagi Kishore Kumar, Lata Mangeshkar
Ishq Aur Mushak Mahendra Kapoor, Pamela Chopra
Meri Door Se Aayi Bharat Lata Mangeshkar
Mujhe Pyaar Ka Tohfa Deke Mohammed Rafi, Usha Mangeshkar

Die Liedtexte zur Musik von Rajesh Roshan schrieb Sahir Ludhianvi.

Auszeichnungen

Nominierung beim Filmfare Award 1980

Einzelnachweise

  1. The Bachchan Movies (Memento vom 3. Februar 2008 im Internet Archive)
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