KZ-Außenlager Leonberg
Das KZ-Außenlager Leonberg war ab April 1944 eines der Außenlager des Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof. Die KZ-Häftlinge mussten für die Messerschmitt AG in der unterirdischen Fabrik „Presswerk Leonberg“ Zwangsarbeit verrichten. Dabei kamen mindestens 389 KZ-Häftlingen ums Leben.
Vorgeschichte
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Lage des KZ-Außenlagers Leonberg in Baden-Württemberg. |
Nach zunehmenden alliierten Luftangriffen auf die Flugzeugwerke Messerschmitt AG in Augsburg, musste die Produktion von Jagdflugzeugen an bombensichere Orte verlegt werde. Wohl schon Anfang März wurde im „Ministerium für Rüstung und Kriegsprodukion“ beschlossen den Engelberg-Autobahntunnel als unterirdische Produktionsanlage zu nutzen.[1] Im März 1944 wurde begonnen die zwei parallelen Röhren des ältesten Tunnels der Reichsautobahn unter dem Engelberg bei Leonberg zu einer Fabrik mit 12.000 m² Produktions- und Lagerfläche auszubauen.[2] Der „Jägerstab“ des Reichsrüstungsministeriums beschoss Anfang April 1944 die Tragflächenproduktion für das Düsenflugzeug Messerschmitt Me 262 von Augsburg nach Leonberg zu verlegen. Dazu wurden ab April 1944 die Enden der 300 m langen Röhren des Autobahntunnels mit Betonschleusen zum Schutz gegen Tieffliegerangriffe verschlossen.[3][4] Die zwei Röhren bildeten so sichere Produktionsstätten für die Firma „Presswerk Leonberg“, einem Teilbetrieb der Messerschmitt AG, Augsburg. Um die Fläche der Produktionsstätte auf 11.000 m² zu erhöhen, wurden in den Röhren eine Zwischendecke eingezogen. Die Produktionsstätte wurde durch einen 22 m hohen Luftschacht von oben belüftet.[3][4]
Das KZ-Außenlager
Wenige hundert Meter vom Tunneleingang entfernt wurde das KZ-Außenlager Leonberg des Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof errichtet. Vermutlich noch im März 1944, spätestens Anfang April 1944, begann ein Häftlingsvorkommando das sogenannte „alte Lager“ in unmittelbarer Nähe des Autobahntunnels zu errichten, in dem ab dem 10. April 1944 etwa 400 KZ-Häftlinge untergebracht wurden.[3][5] Das Lager bestand aus acht 10 m breiten und 30 m langen Holzwohnbaracken, die mit je etwa 300 Häftlinge belegt wurden.[4] Die Fertigteilbauweise legt jedoch nahe, dass die Wohnbaracken 8,13 m breit und 33,3 m lang waren.[1] Weiter wurden ein Leichenhaus und ein Krankenrevier gebaut sowie eine Küche und ein Wirtschaftsgebäude.[6] Es gab auch noch eine Waschbaracke mit Latrinen und einen Appellplatz mit Galgen.[4] Umgeben war das Lager mit einem elektrischen Stacheldrahtzaun und vier bis sechs Wachtürmen.[5] Das Gebäude der Wachmannschaft lag direkt neben dem Lager außerhalb des Zauns.
Etwa 100 m westlich des „alten Lagers“ wurde das „neue Lager“ errichtet. Dieses Lager wurden am 1. Dezember 1944 in Betrieb genommen.[7] Das Lager bestand aus drei je 40 m langen, zweistöckigen Betonflachdachbauten für je 250 Häftlinge sowie einer Küche und einem Gebäude zur Desinfektion der Häftlinge. Weiter gab es zwei Gebäude für die Wachmannschaften.[6] Auch dieses Lager war umzäunt und mit Wachtürmen gesichert.[3]
Lebens- und Arbeitsbedingungen
Die meisten Gefangenen produzierten im Engelbergtunnel Flugzeugteile, vor allem Tragflächen für die Messerschmitt Me 262. Die Fertigung der Tragflächen begann am 8. Juli 1944.[8] Die Häftlinge arbeiteten im Zweischichtverfahren, sieben Tage die Woche, täglich zwölf Stunden lang. Täglicher Schichtwechsel war morgens und abends um sechs Uhr.[5] Nach einer Woche wechselte die Tag- zur Nachtschicht und umgekehrt. Dieser Wechsel wurde mit verlängerten 18 Stunden-Schichten bewerkstelligt. Nach Luftangriffen auf die Stadt Leonberg musste ein Teil der KZ-Häftlinge auch Bomben bergen und Blindgänger entschärfen, ähnlich wie bei den Bombensuchkommandos des KZ Dachau.[9] Ein kleinerer Teil der Häftlinge verrichtete Bau-, Steinbruch- und Tunnelarbeiten.[10]
Wegen der bewusst schlechten Nahrungsversorgung litten die Häftlinge Hunger. Durch die extreme Überbelegung des Lagers verschlechterten sich Ende 1944 die hygienischen Verhältnisse. Bakterienruhr und Typhus breiteten sich aus.[5] Zu den sanitären Bedingungen schrieb der Landesgewerbearzt Dr. Humberdink im November 1944: „Ganz und gar unhaltbar sind die Verhältnisse in den KZ-Aborten in- und außerhalb des Tunnels. Bis zu den Knöcheln watet man im Kot und in breiter Fläche ergießt sich das Urin-Kotgemich über den Hang“.[2] Als Folge stieg die Anzahl der Toten rasant an. Während bis Oktober ein oder zwei Todesfälle pro Monat üblich waren, stieg deren Zahl im November auf sechs, im Dezember auf 21 und im Januar 51. Im Februar starben 162 Häftlinge.[5] Über die gesamte Betriebszeit wurden allein vor Ort mindestens 291 Tote registriert, mindestens 374 wurden begraben.[5] Der Tod von 389 KZ-Häftlingen ist nachgewiesen. Es ist davon auszugehen, dass weit mehr starben. Viele der entkräfteten, kranken und ausgezehrten Männer wurden in typische Sterbelager wie Vaihingen/Enz, Dachau und Bergen-Belsen transportiert.[3]
Die Opfer
Bereits im März 1944 erreichte ein Vorkommando Leonberg.[7] Die ersten 398 Gefangenen trafen wohl am 10. April 1944 aus den KZ-Außenlagern Haunstetten und Gablingen ein, die zum Konzentrationslager Dachau gehörten. Regelmäßig kamen neue Häftlingstransporte an. Am 1. Juni 1944 befanden sich 650 Männer im Lager, am 1. Juli 852, am 9. Juli 798, 12. Juli 1.032, 30. September 1.162 und 31. Oktober 1.555.[5] Die Zahl der Häftlinge stieg weiter an und erreichte im Januar 1945 etwa 3000 bis 3200 Männer, was zu einer extremen Überbelegung des Lagers führte.[5][3][7] Die Deportierten kamen vor allem aus dem KZ Dachau und dessen Außenlager Augsburg-Pfersee, das auch als KZ-Hauptaußenlager der Messerschmitt AG diente. Insgesamt durchliefen mindestens 5000 KZ-Häftlinge das Außenlager Leonberg.[3] Die meisten Menschen im KZ waren Verfolgte des Rassenwahns wie z. B. Juden oder Sinti und Roma bzw. hatten eine nicht-konforme politische oder religiöse Überzeugung. Es gab auch Deserteure, Zwangsverschleppte und Kriegsgefangene unter den Häftlingen.[10] Die KZ-Gefangenen stammten aus 24 Nationen, vor allem aus Polen (30 %), Sowjetunion (23 %) Ungarn (6 %), Frankreich (9 %), Italien (13 %) und dem Königreich Jugoslawien (6 %).[11] Ab November[11] 1944 trafen mindestens 659 jüdische Häftlinge ein, so dass deren Anteil etwa ⅓ der Inhaftierten ausmachte.[11] Sieben Prozent aller Häftlinge waren Deutsch und Volksdeutsche.[11][5][3] Eine erhalten gebliebene Tafel vom Mai 1944 gibt folgende Besetzung des Lagers nach Nationalitäten an: „16 Deutsche Politische, 13 Deutsche Arbeitszwang, 26 Kriminelle, 2 Deutsche Wehrmacht, 2 Albaner, 3 Belgier, 27 Franzosen, 5 Griechen, 4 Holländer, 30 Italiener, 33 Jugoslawien, 28 Lothringer, 1 Litauer, 261 Polen, 297 Russen, 1 Spanier, 8 Tschechen, 4 Zigeuner“.[7]
Die Bewacher
Die Leitung des KZ-Außenlagers Leonberg unterstand nacheinander vier SS-Hauptrscharführern bzw. SS-Hauptsturmfürern. Bis September 1944 bestand die SS-Bewachungsmannschaft aus zwölf Unterführern und 21 Posten. Sie wurde danach auf fünfzehn Unterführer und 45 Posten erhöht, so dass dann 60 bewaffnete SS-Leute ca. 3.000 KZ-Häftlinge bewachten. Das Wachpersonal kam teilweise aus den Luftwaffeneinheiten, die in Nagold stationiert waren.[3] Parallel zu der Hierarchie des KZ-Lagerpersonals wurde eine Hierarchie der „Selbstverwaltung der Gefangenen“ durch sogenannte Funktionshäftlinge etabliert. Ziel war es Ordnungsfunktionen gegen kleine Hafterleichterungen an Häftlinge zu delegieren, und so Personal einzusparen. Die Ordnung wurde dabei meist durch Gewalt aufrechterhalten.[12]
Räumung des Lagers
Am 21. April sind französische Truppen in Leonberg einmarschiert.[13] Vorher wurde das Außenlager Mitte April 1945 geräumt. Die verbleibenden etwa 2700 KZ-Häftlinge mussten einen Todesmarsch nach Stuttgart antreten. In Stuttgart angekommen, wurden sie zu jeweils 100 Personen in Frachtwaggons der Bahn verladen, um erneut in Betrieben und auf Baustellen der Firma Messerschmitt eingesetzt zu werden. Mindestens 1989 Personen verblieben im KZ-Außenlagerkomplex Kaufering, und mindestens weitere 724 Personen wurden in den KZ-Außenlagerkomplex Mühldorf gefahren, das ebenfalls dem KZ Dachau zugehörig war.[3][5]
Mit der Auflösung des Lagers wurden auch die Maschinen der Tragflächenproduktion nach Bayern transportieren. Anschließend wurden beide Röhren gesprengt, damit keine funktionsfähige Waffenfabrik in die Hände der Alliierten fällt.[4] Nach der Räumung der beiden Lager und vor der Ankunft der französischen Truppen wurden die Holzbaracken des „alten Lagers“ wegen Seuchengefahr vom Ortspolizisten abgebrannt.[4] Am 20. Juni 1945 unterzeichnete Frankreich die Neuregelung der Besatzungszonen, so dass ab 8. Juli Leonberg zur amerikanischen Besatzungszone gehörte.[4] Das Gelände des „alten Lagers“ ist heute mit kleineren Wohnhäusern bebaut. Die massiven Gebäude des „neuen Lagers“ blieben erhalten und wurden in der Nachkriegszeit zu einem heute noch bestehenden Altenzentrum der Evangelischen Samariterstiftung umgebaut.[3] Eines der Gebäude (Seestraße 74) wird nach mehrfachem Umbau heute noch genutzt.
Verurteilung der Schuldigen
Vom 12. bis 19. April 1948 fand vor dem französischen Militärtribunal in Rastatt der Prozess um die Verbrechen im Konzentrationslager Leonberg statt. Angeklagt wurden zwei Angehörige der Wachmannschaften, vier Funktionshäftlinge (Lagerälteste und Kapos als Leiter von Arbeitskommandos) sowie drei leitende Angestellte der Firma Messerschmitt. Gemäß des Kontrollratsgesetzes Nr. 10 wurden zum Teil hohe Freiheitsstrafen, in einem Fall die Todesstrafe, verhängt. Die Todesstrafe wurde später in eine Freiheitsstrafe umgewandelt und die Freiheitsstrafen sind nach Teilverbüßung verkürzt worden. Nur einer der vier Lagerleiter konnte ergriffen und gerichtlich belangt werden.[3]
Gegen das Vergessen
Nach der Schließung des nach dem Krieg wiedereröffneten Autobahntunnels Engelberg gründete sich 1998 der KZ-Gedenkstätteninitiative Leonberg e.V. Seine Ziele sind die Erinnerung an das KZ-Leonberg wach zu halten, Kontakt mit ehemaligen Häftlingen und deren Familien zu pflegen und eine Gedenkstätte zu errichten und fortzuführen. 2001 wurde mit sechs Schautafeln der „Weg der Erinnerung“ eingerichtet, der entlang der Seestraße bis zum Massengrab am Blosenberg führt.
Die Gedenkstätte
2005 wurden am Südportal des alten Engelbergtunnels die Namen von 2.882 KZ-Häftlingen und 16 Gestapo-Häftlingen in Metallplatten verewigt. 2008 wurde die Gedenkstätte im Engelbergtunnel eingeweiht.[14] Die erste Metallplatte trägt in mehreren Sprachen folgende Inschrift:
Sie waren nur noch Nummern:
Ueber 3000 Maenner aus 24 Laendern Europas,
von den Nazis verschleppt,
im KZ Leonberg der Willkuer der SS ausgeliefert,
1944/45 von der Firma Messerschmitt zur Arbeit an den
Tragflaechen des Duesenjaegers Me 262 gezwungen,
zwoelf Stunden am Tag, sieben Tage die Woche.
398 KZ-Haeftlinge starben in Leonberg,
mehr noch in Sterbelagern und auf dem Todesmarsch.
Ehemaliges Massengrab Blosenberg
An der heutigen Blosenbergstraße erinnern zwei Bodenplatten neben einem Kreuz in französischer und deutscher Sprache an die ehemals hier im Massengrab begrabenen, 1953 auf den städtischen Friedhof umgebetteten Todesopfer:[15]
Ach, daß ich Wasser genug hätte in
meinem Haupte und meine Augen Tränen-
quellen wären, daß ich Tag und Nacht
beweinen möchte die Erschlagenen in
meinem Volk. Jeremia 8,23
In memoriam.
Hier ruhten die Gebeine
von 373 Opfern des SS-Arbeitslagers
Leonberg. Sie wurden inzwischen auf
dem städtischen Friedhof beigesetzt.
Städtischer Friedhof Leonberg
Im städtischen Friedhof Leonberg an der Seestraße befindet sich ein Mahnmal mit einem Relief. Eine Steintafel trägt die Inschrift:[15]
389 Söhne vieler Völker Europas
ruhen hier, Opfer der Gewaltherrschaft
dunkler Zeit. Ihr Tod
mahnt uns alle, das
Rechte zu tun, dem
Unrecht zu wehren und Gott
in seinen Geschöpfen zu ehren.
Literatur
Enzyklopädien
- Eberhard Röhm: Natzweiler, Groß-Rosen, Stutthof. In: Der Ort des Terrors – Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Band 6. C. H. Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-52966-5, Leonberg („Reiher“), S. 121–125 (840 S.).
- Jean-Marc Dreyfus: Early Camps, Youth Camps, and Concentration Camps and Subcamps under the SS-Business Administration Main Office (WVHA). Enzyklopädie. In: United States Holocaust Memorial Museum, Geoffrey P. Megargee (Hrsg.): Encyclopedia of Camps and Ghettos, 1933–1945. I B. Indiana University Press, Bloomington, USA 2009, ISBN 978-0-253-35328-3, Leonberg, S. 1042 f. (englisch, 822 S., ushmm.org [PDF; 58,1 MB; abgerufen am 23. September 2020] Encyclopedia Vol-I, Part B).
Weblinks
- Das KZ in Leonberg. In: kz-gedenkstaette-leonberg.de.
- Stationen: „Weg der Erinnerung“. In: kz-gedenkstaette-leonberg.de.
- KZ-Friedhof innerhalb des städtischen Friedhofes Seestraße und Mahnmal Blosenberg. In: alemannia-judaica.de. Alemannia Judaica – Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum, 15. Oktober 2013 .
Einzelnachweise
- Renate Stäbler, Monica Mather: Das KZ zwischen Leonberg und Autobahn: Gelände, Bebauungen und Wasserversorgung. In: Joachim Baur, Birgit Wörner (Hrsg.): Konzentrationslager und Zwangsarbeit in Leonberg (= Beiträge zur Stadtgeschichte). Nr. 8. Stadtarchiv Leonberg, Leonberg 2001, ISBN 978-3-933636-06-5, S. 81.
- Holger Korstan, Eberhard Röhm: KZ-Dokumentationsstätte im alten Engelbergtunnel Leonberg: eine Ausstellung. KZ-Gedenkstätteninitiative Leonberg, Leonberg 2010, ISBN 978-3-00-032802-2, S. 46.
- Eberhard Röhm: KZ-Gedenkstätte Leonberg. In: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg. Abgerufen am 30. März 2024.
- KZ Gedenkstätteninitiative Leonberg e.V. - KZ Leonberg - Orte des Gedenkens und der Erinnerung in Leonberg. Abgerufen am 31. März 2024.
- Jean-Marc Dreyfus: Early Camps, Youth Camps, and Concentration Camps and Subcamps under the SS-Business Administration Main Office (WVHA). Enzyklopädie. In: United States Holocaust Memorial Museum (Hrsg.): Encyclopedia of Camps and Ghettos, 1933–1945. I B. Indiana University Press, Bloomington, USA 2009, ISBN 978-0-253-35328-3, Leonberg, S. 1042 ff. (englisch, Encyclopedia Vol-I, Part B).
- KZ Gedenkstätteninitiative Leonberg e.V. - KZ Leonberg. Abgerufen am 30. März 2024.
- Holger Korstan, Eberhard Röhm: KZ-Dokumentationsstätte im alten Engelbergtunnel Leonberg: eine Ausstellung. KZ-Gedenkstätteninitiative Leonberg, Leonberg 2010, ISBN 978-3-00-032802-2, S. 67.
- Holger Korstan, Eberhard Röhm: KZ-Dokumentationsstätte im alten Engelbergtunnel Leonberg: eine Ausstellung. KZ-Gedenkstätteninitiative Leonberg, Leonberg 2010, ISBN 978-3-00-032802-2, S. 46.
- Ulrike Puvogel, Martin Stankowski: Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. 1: Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Schleswig-Holstein. 2., überarb. und erw. Aufl., Nachdr. Bundeszentrale für Polit. Bildung, Bonn 1996, ISBN 978-3-89331-208-5, S. 55 ff.
- KZ Gedenkstätteninitiative Leonberg e.V. - KZ Leonberg - Die Häftlinge, ihre Haft- und Arbeitsbedingungen. Abgerufen am 30. März 2024.
- Eberhard Röhm: Aus aller Mütter Länder: Nationalität und Anzahl der Häftlinge. In: Joachim Baur, Birgit Wörner (Hrsg.): Konzentrationslager und Zwangsarbeit in Leonberg (= Beiträge zur Stadtgeschichte). Nr. 8. Stadtarchiv Leonberg, Leonberg 2001, ISBN 978-3-933636-06-5, S. 65.
- Renate Stäbler: Die Organisation des Lagers. In: Joachim Baur, Birgit Wörner (Hrsg.): Konzentrationslager und Zwangsarbeit in Leonberg (= Beiträge zur Stadtgeschichte). Nr. 8. Stadtarchiv Leonberg, Leonberg 2001, ISBN 978-3-933636-06-5, S. 107.
- Stuttgarter Zeitung: 75 Jahre Kriegsende in Leonberg: Die letzten sinnlosen Kriegsopfer. Abgerufen am 30. März 2024.
- Holger Korstan, Eberhard Röhm: KZ-Dokumentationsstätte im alten Engelbergtunnel Leonberg: eine Ausstellung. KZ-Gedenkstätteninitiative Leonberg, Leonberg 2010, ISBN 978-3-00-032802-2, S. 3.
- Ulrike Puvogel, Martin Stankowski: Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus – Eine Dokumentation – Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Schleswig-Holstein. Hrsg.: Bundeszentrale für politische Bildung. Band 1. Edition Hentrich Berlin, Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, Landshut, S. 55 f.