Käte Walter
Käte Walter (* 20. Januar 1898 in Insterburg; † 1974 in Zwickau) war eine deutsche Malerin und Grafikerin.
Leben und Werk
Zu Käte Walter wurden nahezu keine biografischen Informationen gefunden. Zwischenzeitlich wohnte sie in Königsberg und wurde 1927 im Verzeichnis ostpreußischer Künstler aufgeführt. Später lebte und arbeitete sie als freischaffende Künstlerin in Zwickau, wobei sie sich vor allem Themen des heimischen Bergbaus und der Landschaft widmete. Zudem gehören Porträts und Plakate zu ihrem Gesamtwerk. Als Auftragsarbeiten schuf sie auch Exlibris und in der DDR einige wenige buchgestalterische Arbeiten für den Reclam-Verlag Leipzig.
1962 wurde sie von der Stadt Zwickau mit dem Max-Pechstein-Preis ausgezeichnet.[1]
Werke
Ausstellungen (mutmaßlich unvollständig)
- ab 1949: Chemnitz, mehrmals Mittelsächsische Kunstausstellung
- 1949: Zwickau, Städtisches Museum („Bergbau in Kunst und Schrifttum“)
- 1963: Karl-Marx-Stadt, Museum am Theaterplatz („10 Jahre Architektur, bildende Kunst und bildnerisches Volksschaffen in Karl-Marx-Stadt“)[6]
Literatur
- Walter, Käte. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 35: Waage–Wilhelmson. E. A. Seemann, Leipzig 1942, S. 128 (biblos.pk.edu.pl).
- Walter, Käte. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 5: V–Z. Nachträge: A–G. E. A. Seemann, Leipzig 1961, S. 76 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
Einzelnachweise
- Preisträgerliste. In: zwickau.de. Abgerufen am 4. März 2023.
- Käte Unbekannter Fotograf; Walter: Ein Bergmann. 1951, abgerufen am 2. März 2023.
- Käte Unbekannter Fotograf; Walter: Landschaft mit überdachter Holzbrücke. 1952, abgerufen am 2. März 2023.
- Käte Unbekannter Fotograf; Walter: Landschaft. 1952, abgerufen am 2. März 2023.
- Bildende Kunst, Berlin, 12/1965, S. 665 (Abbildung)
- SLUB Dresden: Ausstellung 10 Jahre Architektur, bildende Kunst und bildnerisches Volksschaffen in Karl-Marx-Stadt. Abgerufen am 4. Juli 2023.
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