Justizvollzugsanstalt Flensburg
Die Justizvollzugsanstalt Flensburg (Petuh: Schloss Rotenstein[1]) ist die zweitkleinste Justizvollzugsanstalt (JVA) in Schleswig-Holstein. Die Flensburger JVA verfügt über 66 Haftplätze, wovon 49 Plätze für die Untersuchungshaft (Bezirk: Landgericht Flensburg) und 17 Plätze für Strafhaft (Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten im Regelvollzug und Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr im Erstvollzug) vorgesehen sind.
Pforte der Justizvollzugsanstalt Flensburg | |
Informationen zur Anstalt | |
---|---|
Name | Justizvollzugsanstalt Flensburg |
Bezugsjahr | 1882 |
Haftplätze | 69 |
Anstaltsleitung | Britta Vogelsang |
Die JVA Flensburg wurde 1882 als Landesgerichtsgefängnis gebaut und ist seit 1971 eine selbstständige Justizvollzugsanstalt.
Zeitweise wird zwischen den Parteien in den letzten Jahren die Schließung der Justizvollzugsanstalt Flensburg diskutiert.[2]
- Der Gefängniskomplex mit der Nikolaikirche im Hintergrund
- Das große Tor der Justizvollzugsanstalt
- Die hohen Mauern mit kleinen Wachtürmen des Gefängnisses
Einzelnachweise
- W. L. Christiansen: Petuh ABC. 1. Auflage. Mohland Verlag, Goldebek 2003, ISBN 3-936120-46-3, S. 74.
- Vgl. AsF-Kreisverband-Flensburg - SPD fordert den Erhalt der Justizvollzugsanstalt in Flensburg (Memento des vom 22. Februar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. und Flensborg Avis online - Wenig Hoffnung auf JVA-Erhalt (vom 26. November 2010) (Zugriff jeweils am 26. Juli 2017)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.